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04.12.2013 | "Es wird Zeit für den neuen Sparkassen Münsterland Giro", heißt es in der Pressemeldung dss Sportamts der Stadt Münster von gestern: "Nach acht Jahren wird das Konzept von Nordrhein-Westfalens größtem Radrennen im kommenden Jahr angepasst."
Statt jedes Jahr eine neue Strecke gibt es für die kommenden vier Jahre, also bis 2017, nur noch zwei Strecken, die jeweils im Wechsel gefahren werden.
In den Jahren 2014 und 2016 werden die Kreise Borken und Coesfeld gemeinsam mit der Stadt Münster Gastgeber des Rennens sein, in den Jahren 2015 und 2017 die Kreise Steinfurt und Warendorf.
«Dieses leicht angepasste Konzept gibt uns die Möglichkeit, gemeinsam mit den Städten und Gemeinden die Organisation des Rennens weiter zu perfektionieren, und vereinfacht die Arbeit langfristig», so Rainer Bergmann vom Sportamt der Stadt Münster, Organisations-Chef des Giro. «In den vergangenen acht Jahren haben wir acht neue Strecken präsentiert, das war schon extrem aufwändig.»
Bei der Planung der neuen Strecken, die ein «Best of» durch den Westen des Münsterlandes versprechen, sind die Organisatoren voll engagiert: «Wir bauen alles ein, was irgendwo möglich ist», verspricht Streckenchef Leo Bröker, der bereits seit Sommer in den Kreisen Coesfeld und Borken unterwegs ist, um mögliche Strecken-Kombinationen zu bauen.
«Wunsch der Teilnehmer ist, dass die Strecken zum Saisonfinale einige Höhenmeter haben dürfen», so Bröker. «Neben schön muss die Strecke aber vor allem sicher sein. Leider nicht alle Straßen, die zu den Lieblings-Trainingsstrecken der heimischen Radsportler gehören, eignen sich auch für Rennen mit gut 4500 Teilnehmern.»
Neben dem Datum der Veranstaltung, traditionell am 3. Oktober, gibt es bereits einen anderen festen Termin: Die Anmeldungen für die drei Jedermann-Rennen um den «Cup der Sparkasse Münsterland Ost», den «Cup der Westfälischen Provinzial Versicherung» und den «Cup der LBS» starten am 30. Januar, um 0 Uhr.
«Außer einem Startgeld-Rabatt wartet dann auch noch der eine oder andere Bonus auf die schnellsten Anmelder», verspricht Rainer Bergmann.