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28.07.2014 | Wie oft haben wir im Ziel von "Rad am Ring" schon geschworen, nie wieder bei diesem Rennen zu starten. Und mindestens genauso oft hat sich der ein oder andere vor dem Start im nächsten Jahr dann gefragt, warum er eigentlich wieder hier ist...
"Rad am Ring" ist wohl doch mehr eine Grenzerfahrung
als ein Radrennen: Sechs Runden mit langen und steilen Anstiegen, und jedesmal wieder die 18 Prozent zum „Hohen Hagen“ - das zieht wirklich jedes Korn aus den Beinen.
Volle Konzentration und Fahrkönnen braucht man zudem auf den steilen Abfahrten, etwa in der "Fuchsröhre", mit Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h.
Insgesamt ist der Rundkurs ein ständiger Wechsel aus zähem Bergauf-Quälen, und Abfahrten zum Luft anhalten. Doch Rad am Ring ist auf der Distanz von 150 km ein wichtiges Rennen im "German Cycling Cup" (GCC), bei dem es auch um viele Punkte für die Gesamtwertung geht. Ein Muss also und irgendwie auch eine Faszination.
Auf jeden Fall ist das Auf und Ab über 3500 Höhenmeter
ein gnadenloser Formtest nach der kleinen Sommerpause im GCC. Hier werden die Karten für die zweite Saison-Hälfte auf den Tisch gelegt.
Für unser Team ging es bereits am Vorabend los: Julian Horstmann hatte sich für die erste Auflage des Einzelzeitfahrens eingeschrieben.
Eine verrückte Vorbereitung am Vorabend eines derart schweren Rennens, möchte man meinen, aber Julian ist ein extrem zäher Berg- und zudem ein guter Einzelzeit-Fahrer. Das hat er dann am Samstag wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Mit einer für unseren Geschmack „fürchterlich“
schnellen Rundenzeit von gut 35 Minuten platzierte Julian unser Bürstner-Dümo-Trikot auf dem Podium der ersten Auflage des Einzelzeitfahrens von "Rad am Ring". Ein starkes Resultat! Wir sind wirklich stolz, einen derart guten Zeitfahrer in unseren Reihen zu haben.
Das Wetter am GCC-Renntag war ausgezeichnet. Sonnige 23 Grad Celsius und ein leichter Wind waren perfekte Voraussetzungen für die schnelle Rundenjagd. Pünktlich 12:50 Uhr wurde angeschossen, und es ging ab in die „Grüne Hölle“. Schnell und nervös auf den ersten Kilometern - und dann passierte es auch schon: Ein Sturz am Eingang der schnellen Abfahrt zur Fuchsröhre.
Unser bester Bergfahrer Nino Ackermann
war leider dabei. Es sah zunächst schlimm aus, aber wir sind froh, dass Nino „nur“ mit Hautabschürfungen und Prellungen davongekommen ist.
Für alle anderen ging es dann flott in den Anstieg zur Hohen Acht.
Die starken Bergfahrer vom Team Strassacker drückten mächtig aufs Tempo, und die Wattmessung zeigte permanent zwischen 410 und 430 Watt. Oben bestand das erste Feld dann nur noch aus rund 50 Fahrern, und die Gruppe zerlegte sich auf den folgenden Runden weiter.
Schnell war klar, dass an diesem Tag einige besondere Fahrer
unterwegs waren: ein paar Österreicher, Belgier und Italiener, die irgendwie besonders schnell bergauf fahren konnten. Das Rennen gewann schließlich Guiseppe di Salvo vor dem Belgier Bart Bury, und dem superstarken Florian Vrecko.
Unsere beiden Sprinter Sandro Kühmel und Marek Bosniatzki kamen nach einem beeindruckenden Kampf auf Rang 11 und 12 ins Ziel, und holten damit beide wichtige Punkte im Kampf um das Podium in der GCC-Gesamtwertung. Julian Horstmann kam auf dem 21. Platz, und Carsten Linke auf einem beeindruckenden 27. Rang ins Ziel.
Wir sind zufrieden mit dem Start nach der Sommerpause,
und gehen zuversichtlich in die nächsten Rennen.
Eine besonders starke Leistung zeigte Katharina Venjakob. Unsere "kleine Gelbe" ging ebenfalls über sechs Runden, und hat ihrem Trikot dabei wahrhaft Ehre gemacht. Sie gewann mit einer Super-Zeit das Rennen der Frauen, und kann mit dieser Form ebenfalls selbstbewusst in die kommenden Rennen gehen.
Am nächsten Sonntag geht es in Bochum auf einen schnellen Rundkurs.
Wir sehen uns…
Euer Danny
Team Bürstner-Dümo-Cycling
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