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06.02.2015 | (rsn) – Der erste Saisonsieg war hart erkämpft und gegen keinen Geringeren als Alejandro Valverde (Movistar) errungen. John Degenkolb (Giant) hielt den Spanier im 17 Prozent steilen Finale hinauf zum Hatta Dam auf Distanz, nachdem er bereits am Fuß des nur 300 Meter langen Schlussanstiegs angegriffen hatte.
Valverde reagierte einen Tick zu spät und kam nicht mehr an den Frankfurter heran, der sich mit letzter Kraft ins Ziel rettete und danach völlig ausgepumpt auf den Asphalt niedersank. Valverde kam mit zwei Sekunden Rückstand an, gefolgt von seinem Landsmann und Teamkollegen Juan José Lobato sowie den Italienern Filippo Pozzato (Lampre-Merida) und Marco Canola (UnitedHealthcare), dem Belgier Philippe Gilbert (BMC) sowie dem Slowenen Grega Bole (CCC Sprandi), die allesamt zeitgleich mit Valverde waren.
„Das war heute eine großartige Etappe mit einem wirklich schweren Finale“, kommentierte Degenkolb das Rennen. „Wir hatten ja schon in den vorherigen Tagen versucht, auf Sieg zu fahren, hatten dabei aber kein Glück. Heute war es wichtig, nicht schon zu früh zu viel Energie zu vergeuden und das haben wir ziemlich clever gemacht. Wir haben wie geplant genügend Fahrer ‚aufgehoben“, die mich im Finale in eine perfekte Position gebracht haben.“
Der 26 Jahre alte Degenkolb geht nun im Blauen Trikot des Spitzenreiters auf die morgige letzte Etappe hat nun auch gute Chancen auf den Gesamtsieg, führt er doch das Klassement mit vier Sekunden Vorsprung auf den Briten Mark Cavendish (Etixx-Quick Step) an. Aber auch Valverde (+0:06) und Lobato (+0:08) auf den Plätzen drei und vier sind noch nicht aus dem Rennen.
„Es ist toll, dass ich mit einem Sieg in die Saison starten konnte und jetzt würde ich dieses Rennen gerne auch gewinnen, aber es ist noch nicht vorbei. Wir müssen morgen eine perfekte Etappe hinlegen, um das Jersey zu gewinnen und wir müssen wieder clever sein, aber wir sind bereit dafür“, zeigte sich der Gent-Wevelgem Gewinner zuversichtlich, auf die zu erwartenden Angriffe der Konkurrenz die richtige Antwort parat zu haben.
Auf der mit 205 Kilometern längsten und mit rund 1.200 Höhenmetern versehenen schwersten Etappe der Dubai Tour, die in Dubai gestartet wurde und drei Bergwertungen bereithielt, ebnete Giant-Alpecin auf dem Schlusskilometer seinem Kapitän den Weg. „Was für ein großartiger Sieg von John heute“, twitterte kurz nach dem Rennen sein slowenischer Teamkollege Luka Mezgec voller Begeisterung auch über die gelungene Teamdarbietung. „Es war mir eine Freude, Teil dieses unglaublichen Sieges gewesen zu sein.“
Zunächst hatte Giant-Alpecin noch klug abgewartet, als sich andere Teams auf den letzten fünf Kilometern um die Spitzenpositionen kämpften, darunter auch Astana mit Toursieger Vincenzo Nibali, der den Edelhelfer für Alexey Lutsenko gab. Doch der Kasache griff bereits vor der Schlussrampe an und wurde schließlich im Anstieg durchgereicht. Degenkolb dagegen startete seinen Versuch von der Außenseite, zog an Lutsenko vorbei, riss ein kleines Loch zu seinen Verfolgern und hielt den knappen Vorsprung bis ins Ziel
Zuvor hatten die Ausreißer Luka Pibernik (Lampre-Merida), Mohamed Al Murawwi und Vladimir Gusev (beide Skydive Dubai), Martijn Verschoor (Novo Nordisk) sowie Alessandro Bazzana (UnitedHealthcare) der Etappe ihren Stempel aufgedrückt. Nach 40 Kilometern hatte sich das Quintett aus dem Feld gelöst, das einen Maximalvorsprung von mehr als neun Minuten erlaubte, der noch vor Rennmitte erreicht war.
Danach zogen Etixx-QuickStep und Movistar das Tempo im Feld an, und als der Abstand nur noch zwei Minuten betrug, fiel zunächst Al Murawwi und 50 Kilometer vor dem Ziel Verschoor aus der Spitzengruppe heraus. Die Jagd auf das verbliebene Trio wurde kurzzeitig gestoppt, als es am Ende eines Tunnels wegen auf der Straße liegende Teppichstücke zu mehrere Stürzen im Feld kam, die aber ohne schlimmere Folgen blieben.
In den beiden kategorisierten Anstiegen in der zweiten Rennhälfte verlor Cavendish den Kontakt zum Feld, wurde aber von seiner Mannschaft, die sich geschlossen um den Kapitän versammelte, wieder zurück eskortiert. Nachdem 33 Kilometer vor dem Ziel zunächst die verbliebenen Ausreißer gestellt waren, wurden später auch noch Attacken der beiden Spanier Francisco Mancebo (Skydive Dubai) und Angel Vicioso (Katusha) vereitelt.
Danach positionierten BMC, Lampre-Merida und Movistar ihre Kapitäne an der Spitze, ehe auf den letzten beiden Kilometern der von Tony Martin angeführte Etixx-QuickStep tatsächlich Cavendish nochmals nach vorne brachte, ohne dass der Brite im Finale dann aber eine Rolle hätten spielen können. Für einen reinrassigen Sprinter wie Cavendish war die finale 300-Meter-Rampe einfach zu steil. Nicht aber für Degenkolb, der im richtigen Moment die entscheidende Attacke setzte.
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