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13.03.2016 | (rsn) – Es war denkbar knapp, aber es reichte. Mit vier Sekunden Vorsprung auf Alberto Contador (Tinkoff) verteidigte Geraint Thomas (Sky) auf der Schlussetappe von Paris-Nizza sein Gelbes Trikot und feierte den bisher „größten Erfolg meiner Karriere“, wie der Waliser auf der Sky-Homepage erklärte.
Dabei konnte sich Thomas nach 134 Kilometern rund um Nizza nicht nur bei seinem Teamkollegen Sergio Henao bedanken, der sich nach der Attacke von Contador am Col d’Éze immer wieder vor seinen Kapitän spannte und die Jagd auf die Spitzengruppe mit Contador, Richie Porte (Sky) und Etappengewinner Tim Wellens (Lotto Soudal) zu einem erfolgreichen Ende brachte.
Thomas vergaß auch nicht, Tony Gallopin (Lotto Soudal) zu erwähnen, der an der Seite des Sky-Duos alles gab, um zunächst zur ersten Verfolgergruppe und dann noch zur Spitze aufzuschließen. „Ich schulde Gallopin auch einige Biere“, sagte der Paris-Nizza-Gewinner, der kurz vor dem Gipfel des Col d’Éze 15 Kilometer vor dem Ziel schon geschlagen schien, dann aber doch von Henaos Diensten profitierte.
„Dass Sergio bei mir war, hat mir am Ende wirklich geholfen“, so Thomas, der auf den letzten Kilometern sich wieder erholt hatte und sich seinerseits immer wieder an die erste Position der kleinen Gruppe spannte, die den Rückstand gegenüber Contador & Co von mehr als einer halben Minute auf schließlich fünf Sekunden reduzierte.
"Ich wusste, dass ich würde kämpfen müssen und habe nie aufgegeben“, betonte der 29-Jährige, der im Ziel zunächst keine Luft hatte, um sich über den Triumph – es war zudem der vierte Sky-Gesamtsieg der vergangenen fünf Jahre – zu freuen. Das will er mit seinem Team umso intensiver am Abend in Nizza tun.
Paris-Nizza ist bereits sein zweiter Sieg in einem Mehretappenrennen dieser Saison. Im Februar hatte Thomas die Algarve-Rundfahrt für sich entschieden. Der Coup von Nizza bestätige “dass ich mit den besten Rundfahrern der Welt mithalten kann und ich werde definitiv heute Abend feiern“, kündigte Thomas an. “Sehr oft gewinnt man ja nicht, wenn es also mal passiert, sollte man das auch genießen.“
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