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Damit verabschiede ich mich für heute. Danke fürs Lesen des Tickers - bis morgen! Alle Ergebnisse und Hintergründe zur Tour de France gibt es bei www.radsport-news.com.
Die Top 5 nach der 19. Etappe:
1. Pogacar
2. Vingegaard +4:24 Minuten
3. Lipowitz +11:09
4. Onley +12:12
5. Gall +17:12
Gall kommt mit 1:34 Minuten Rückstand als Sechter rein, Siebter wurde Johannessen mit 1:45 Minuten Abstand. Healy ist auch drin - und büßt 2:19 Minuten ein.
Onley erreicht das Ziel als Fünfter mit 47 Sekunden Rückstand zu Arensman und demnach etwa 40 zu Lipowitz.
Arensman gewinnt die Etappe doch noch! Hinten beschleunigt Vingegaard. Aber das recht nicht mehr. Er wird Zweiter mit Pogacar am Hinterrad. Vierter wird mit etwas Abstand Lipowitz.
Lipowitz zeiht das Trio immer näher an den Solisten heran. Onley hat fast 40 Sekunden Rückstand zu Arensman.
Lipowitz macht jetzt die Pace vor Pogacar und Vingegaard. Nur noch 12 Sekunden Rückstand zu Arensman. Der gibt noch einmal alles. Onley liegt 30 Sekunden zurück.
Onley musste kurzzeitig abreißen lassen, kämpft sich aber wieder heran. Und nun geht das Loch wieder auf. Und da greift Lipowitz direkt an.
Das wird nichts mit dem zweiten Etappensieg dieser Tour für Arensman. Er hat nun richtig zu kämpfen. 18 Sekunden hat er noch gut.
Und das ist heftig; 8:30 Minuten Rückstand für Roglic. Was der sich wohl bei seiner Flucht heute gedacht hat...
Galls Gruppe liegt nun schon eine Minute zurück. Pogacar führt immer zu nach, 20 Sekunden nun noch für Arensman.
Arensmans Tritt wird schwerer. Noch ist er allein vorn. Aber wenn Pogacar mal so richtig ernst macht, dürfte er schnell nach vorn kommen 4000 Meter sind es noch bis oben. 22 Sekunden Vorsprung hat Arensman.
Pogacar führt die Verfolger wieder näher an Arensman heran. 25 Sekunden beträgt der Abstand nur noch. Nach wie vor fahren Vingegaard, Onley und Lipowitz in der Gruppe mit. Galls Gruppe hat 50 Sekunden Rückstand nach ganz vor.
Noch immer hat Arensman 30 Sekunden Vorsprung zu den Verfolgern, die nur noch zu viert sind. Der Niederländer muss aber hoffen, dass hinten weiter taktiert wird. Gall, Healy und Johannessen haben 45 Sekunden Rückstand. Roglic schon mehr als 6:30 Minuten.
Pogacar attackiert. Vingegaard kann recht locker folgen. Onley hat Probleme, kommt aber wieder ran. Eine größere Lücke hatte Lipowitz, der aber auch wieder nach vorn kommt. Gall, Johannessen und Healy sind weg.
Arensman baut auch nicht mehr weiter aus. Schon eine ganze Weile hat er um 35 Sekunden Vorsprung. Weiterhin Pogacar, Vingegaard, Onley, Lipowitz, Johannessen, Gall und Healy in der Verfolgergruppe.
Gall hat die Führung an Pogacar abgegeben. Denn der Vorsprung zu Roglic ist mittlerweile groß genug, damit er auf Rang fünf vorrückt. Der Mann in Gelb scheint derzeit aber noich nicht voll zu fahren.
30 second lead for @ThymenArensman over the Yellow Jersey group with 10km to go ??
— Tour de France™ (@LeTour) July 25, 2025
30 secondes d'avance pour @ThymenArensman sur le groupe Maillot Jaune à 10km du sommet ????#TDF2025 pic.twitter.com/Ivvek0H2rs
Healy muss am Ende ganz schön klemmen. Aber er sichert heute wohl seine Top-10-Platzierung. Dazu ein Etappensieg und das Gelbe Trikot für zwei Tage. Diese Bilanz kann sich wahrlich sehen lassen.
Roglic musste auch die Gruppe Vauquelin ziehen lassen, hat nun mehr als vier Minuten Rückstand. Vauquelin liegt 3:30 Minuten hinter der Spitze.
Gall übernimmt die Spitze der Gruppe, die sich nun gebildet hat. Dazu gehören Pogacar, Vingegaard, Onley, Gall, Healy und Johannessen. Arensman hat 30 Sekunden Vorsprung.
21 Sekunden Vorsprung für Arensman zu Pogacar und Vingegaard. Frank Van Den Broek (Picnic - PostNL) führt die Gruppe Onley/Lipowitz zurück zu Gall, der mur knapp hinter dem Duo lag.
Nochmal Arensman. Der scheint prima Beine zu haben. Jetzt hat er eine Lücke, 15 Sekunden sind es. Pogacar fährt seinen Rhythmus mit Vingegaard am Hinterrad. Gall hat aktuell 10 Sekunden Rückstand zu diesem Duo. Lipowitz und Onley liegen 16 Sekunden hinter Pogacar und Vingegaard.
Arensman kommt zurück zu Pogacar und Vingegaard. Dann greift er nochmal an. Aber der Slowene saugt sich schnell weder heran. Der Ineos-Profi erweist sich aber als zäh und spannt sich einfach mal an die Spitze dieses Trios.
Vingegaard geht nicht in die Führung. Pogacar dreht sich um, aber spricht auch nicht mit dem Dänen. Hinten konzentriert sich Lipowitz voll auf Onley.
Gall höchst selbst macht das Tempo bei den Favoriten. Simon Yates lässt auch abreißen. Damit ist mein Helfer mehr vorn. Und jetzt greift Arensman an. Den lassen sie nicht ziehen. Pogacar beschleunigt, Vingegaard geht für den Moment mit.
Die Straße ist im Anstieg extrem nass. Aber es scheint nicht zu regnen. Lipowitz lässt Onley nicht aus den Augen. Er sitzt direkt am Hinterrad des Briten. So wie Vingegaard an jenem von Pogacar klebt.
Die Gruppe Vauquelin liegt mittlerweile 2:10 Minuten zurück. Die Roglic-Gruppe hat 1:25 Minuten Abstand nach vorn.
Aurelien Paret Peintre und Callum Scotson spannen sich vor die Spitzengruppe. Sie machen die Pace für Felix Gall (Decathlon - Ag2r), der Roglic in der Gesamtwertung überholen will. Der hat schon eine Minute eingebüßt.
Narvaez hat in der Kopfgruppe die Tempoarbeit übernommen. Adam Yates wiederum ist weg. Vingegaard hat noch Simon Yates als Helfer.
Roglic muss sofort abreißen lassen. Das sieht nicht gut aus. Vielleicht kann der Slowene gleich in der Vauquelin-Gruppe Unterschlupf finden. Auch Aleksandr Vlasov (Red Bull - Bora - hansgrohe) fällt zurück.
Wellens führt die Gruppe in den Anstieg nach La Plagne hinein (H.C.). 19,1 Kilometer lang ist der Berg, die Steigung beträgt 7,2 Prozent im Durchschnitt.
????It's ???????? @rogla out front on a solo mission with Valentin Paret-Peintre just behind by 24".
— Tour de France™ (@LeTour) July 25, 2025
???? ???????? @rogla en mission solo avec Valentin Paret-Peintre juste derrière à 24".#TDF2025 pic.twitter.com/ebabRtslRz
Der Solist ist eingeholt. Eine knapp 30 Mann umfassende Kopfgruppe mit allen Top-Platzierten außer Kevin Vauquelin - der 1:40 Minuten hinter der Spitze liegt.
Weiterhin machen Garcia und Costiou die Pace für Vauquelin. Wellens führt die Gruppe Gelb an. Die Straße ist nun wieder trocken. Und Roglic hat nur noch fünf Sekunden Vorspung - er nimmt allerdings auch nicht richtig raus.
Nur noch zehn Sekunden zwischen Spitze und erstem Feld. Vauquelins Gruppe hat etwas mehr als 1:45 Minuten Rückstand.
Pogacar will heute gewinnen, das ist - ganz anders als das Wetter - sonnenklar. Wellens macht Tempo und bringt die Gruppe immer näher an den Solisten heran, der nun gerade mal 25 Sekunden Vorsprung hat.
Die heutige Etappe nähert sich ihrem Ende, die Tour de France der Männer auch. Aber die Frauen, die legen morgen erst los in Frankreich.
Beide Franzosen sind wieder in der Favoritengruppe. Es regnet nun in der Tat heftig. Roglic Vorsprung schurmpft auf 40 Sekunden.
Roglic ist unten. Er nimmt Verpflegung und eine Flasche an. An den Abständen hat sich nicht viel geändert. Aber Martinez müsste bald eingeholt sein, der nimmt raus. Vauquelin hat ebenfalls noch 1:20 Minuten Rückstand zur Gruppe Gelb.
Und unten am Ende der Abfahrt setzt der Regen wieder ein. Und Paret Peintre büßt an Boden ein, ebenso wie Martinez. 20 und 33 Sekunden beträgt der Rückstand. Die Favoritengruppe hat knapp eine Minute Abstand nach ganz vorn.
Paret Peintre hat Martinez abgeschüttelt und schließt gleich wieder zu Roglic auf. Die Gruppe mit dem Gelben Trikot hat sich der Spitze auf 55 Sekunden genähert. Vauquelin hat nun schon 1:20 Minuten Abstand.
Wellens führt die Favoriten den Berg runter. Die Bremsen kreischen in der Abfahrt, weil sie noch nass sind. Weiterhin hat die Gruppe Vauquelin eine gute Minute Rückstand.
Jetzt ist Roglic allein vorn. Er hat zehn Sekunden gut auf Paret Peintre und Martinez. Das erste Feld hat etwas mehr als eine Minute Rückstand. Die Straße ist hier wieder trocken.
Es regnet in der Abfahrt. Im Ziel in La Plagne soll es richtiggehend schütten. Paret Peintre kann Roglic und den ohnehin geschwächten Martinez leicht distanzieren. Der Vorsprung zur Gruppe der Favoriten wächst auf etwas über eine Minute an.
Die Bergwertung nach dem Cormet de Roselend:
1. Pogacar 105 Punkte
2. Martinez 97
3. Vingegaard 89
4. Arensman 65
5. Paret Peintre 51, O`Connor 51
Soler holt den letzten verbliebenen Zähler, indem er die Hauptgruppe mit 48 Sekunden über den Wertungsstrich führt. Der Abstand zur Gruppe Vauquelin beträgt weiterhin etwa eine Minute.
Martinez gewinnt weitere 5 Bergpunkte vor Paret Peintre und Roglic.
Von wegen: Martinez müht sich zurück zu Roglic und Paret Peintre. Und dieses Trio liegt 43 Sekunden vor der Favoritengruppe. Vauquelin hat 1:45 Minuten Rückstand.
Noch ein Kilometer zum Bergpreis der 2. Kategorie. Martinez ist abgehängt worden. Das wird nichts mit dem Bergtrikot für ihn. Die Gruppe Gelb liegt nur noch 25 Sekunden hinter ihm. Und 35 hinter der Spitze.
Momentan erleben wir den Kampf um Platz sieben zwischen Vauquelin und Johannessen. Später dürfte es auch um Platz drei gehen - zwischen Onley und Lipowitz.
Costiou und Raul Garcia Pierna (Arkea - B&B Hotels) versuchen, ihren Kapitän wieder in die Favoritengruppe zu bringen. Der Abstand beträgt knapp 30 Sekunden. Durch die Arbeit von Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) schrumpft der Vorsprung der Ausreißer auf 28 Sekunden.
Im Pulk hat nun Uno-X die Tempoarbeit übernommen. Das Team will Vauquelin auf Distanz halten. Denn dann könnte Tobias Halland Johannessen an ihm im Gesamtklassement vorbeiziehen.
Nur noch 25 Mann befinden sich in der Gruppe mit den Favoriten. Vauquelin hat 20 Sekunden Rückstand, aber noch zwei Teamkollegen bei sich. Einer davon ist Costiou.
Nach kurzer Abfahrt rollen die Ausreißer auf einer Staumauer in Richtung Cormet de Roselend (2. Kategorie). Es geht 5,9 Kilometer lang bergauf bei einer durchschnittlichen Steigung von 6,3 Prozent.
Die Top 5 der Gesamtwertung:
1. Pogacar 105 Punkte
2. Martinez 92
3. Vingegaard 89
4. Arensman 65
5. O`Connor 51
Martinez gewinnt am Col du Pré 20 Bergpunkte. Roglic wurde Zweiter vor Paret Peintre. Foss führte die Verfolger über die Kuppe - mit 35 Sekunden Abstand. Das Feld hat 55 Sekunden Rückstand.
Paret Peintre ist nach langem Kampf bei Roglic und Martinez angekommen. Foss ist auch wieder bei Campenaerts, Rubio und Armirail. Sie haben aber 35 Sekunden Rückstand zum Spitzentrio. Das Feld hat 50 Sekunden Abstand.
Der Gesamt-Siebte, Kevin Vauquelin (Arkea - B&B Hotels) hat schon früh Probleme. Aber das war auch gestern so - und da konnte er sich ganz gut fangen und verlor nur einen Rang im Klassement. Noch kann sich der Franzose am Ende der Favoritengruppe behaupten, die noch recht groß ist. 2000 Meter sind es noch bis oben.
Roglic und Martinez haben zehn Sekunden Vorsprung zu Paret Peintre und 25 Sekunden zu weiteren Verfolgern, zu denen nun auch Campenaerts wieder gehört. Das Pulk hat 45 Sekunden Rückstand.
It's Lenny Martinez's turn at the front ????????
— Tour de France™ (@LeTour) July 25, 2025
C'est au tour de Lenny Martinez de se montrer à l'avant ????#TDF2025 pic.twitter.com/xbKlK6hsQj
Martinez und Roglic setzen sich vom Rest der Ausreißergruppe ab. Bei diesem Rest handelt es sich um Armirail, Storer und Paret Peintre. Der Ventoux-Triumphator wiederum distanziert die beiden anderen und versucht, sich nach vorn zu kämpfen.
Hinter Wellens fährt Marc Soler (UAE - Emirates - XRG), dahinter Vingegaard, Pogacar und Simon Yates (Visma - Lease a Bike) sowie Jhonatan Narvaez und Pavel Sivakov (UAE - Emirates - XRG).
Tim Wellens macht die Pace für Pogacar. Unter seinem Tempodiktat muss Sepp Kuss nun abreißen lassen. Der US-Amerikaner war gestern stark, aber heute ist er es wohl nicht. Der Vorsprung der Ausreißer beträgt 24 Sekunden. Noch 5000 Meter bis zum Bergpreis.
Nils Politt (UAE - Emirates - XRG) und Wout Van Aert (Visma - Lease a Bike) wurden heute früh distanziert. Martinez, Roglic und Storer haben 25 Sekunden Vorsprung zur Hauptgruppe. Dazwischen befinden sich Tejada und Paret Peintre.
Roglic, Storer und Rubio probieren es weiter, auch Campenaerts, Armirail und Martinez sind noch nicht eingeholt. Aber der Abstand ist minimal.
Jetzt sind noch 15 Mann vorn raus: Roglic, Tobias Halland Johannessen, Kuss, Campenaerts, Rubio, Baudin, Storer, Tejada, Paret Peintre, Armirail, Foss, Martinez, Barta, Stannard, Ewen Costiou (Arkea - B&B Hotels). Sie haben nur 6 Sekunden Vorsprung.
Stirer, Roglic, Thymen Arensman, Tobias Foss (Ineos Grenadiers), Tobias Halland Johannessen, Anders Johannessen (Uno-X Mobility), Victori Campenaerts, Sepp Kuss (Visma - Lease a Bike), Jordan Jegat (TotalEnergies), William Barta, Einar Rubio (Movistar), Alex Baudin (EF Education - EasyPost), Julian Alaphilippe (Tudor), Harold Tejada (XDS - Astana), Alexandre Delettre (TotalEnergies), Pablo Castrillo (Movistar), Robert Stannard, Lenny Martinez (Bahrain Victorious), Warren Barguil (Picnic - PostNL), Callum Scotson, Bruno Armirail (Decathlon - Ag2r), Valentin Paret Peintre (Soudal - Quick Step), Ion Izagirre (Cofidis) sind die Ausreißer. Doch das Feld lässt die Lücke nicht aufgehen. UAE macht Tempo.
Erneut begibt sich Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ausreißergruppe. Außerdem ist Michael Storer (Tudor) dabei.
Es geht nun zum Col du Pré hinauf. 12,6 Kilometer ist die Steigung lang, im Durchschnitt geht es mit 7,7 Prozent hinauf. Direkt unten hinein gehen Attacken. Das Team Tudor zeigt sich sehr aktiv.
Abrahamsen ist nach wie vor allein vor dem Feld. Sein Vorsprung beträgt aber nur zehn Sekunden.
Die Top 5 der Punktwertung:
1. Milan 352 Punkte
2. Pogacar 257
3. Girmay 213
4. Turgis 169
5. Vingegaard 165
Damit baut Milan seinen Vorsprung zu Pogacar auf 95 Punkte aus. Das dürfte ein wichtiger Schritt hin zum Gewinn der Punktwertung gewesen sein.
Jonathan Milan sichert sich weitere 20 Punkte am Zwischensprint. Wie üblich wurde Biniam Girmay (Intermarché - Wanty) Zweiter, Anthony Turgis (TotalEnergies) Dritter. Quinn Simmons (Lidl - TreK) war Vierter und Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) Fünfter. Der Norweger zieht direkt durch.
Und Lipowitz kommentierte die veränderte Situation so: "Ich habe gestern etwas probiert. Wenn man nichts probiert, dann kann man nicht gewinnen. Gestern habe ich verloren. Aber das ist Teil des Spiels. Es ist meine erste Tour und die will ich auch etwas genießen. Ich bin immer noch auf dem dritten Plat, ich hoffe, ich habe mich gut erholt. Heute wird kurz und super hart. Am Ende kann man nur sein bestes geben und muss dann mit dem Ergebnis leben." Sein Team werde aber auch versuchen, Druck auf Onley auszuüben.
Das sagte Onley vor der heutigen Etappe: "Wir sind etwa auf einem Niveau, heute kann viel passieren, ich freue mich drauf. Wenn ich mich gut fühle, dann attackiere ich. Aber ich muss meine Anstrengungen dosieren. Ich bin diese Straßen noch nie gefahren, aber Romain Bardet hat mir viele gute Informationen gegeben. Für die dritte Woche fühle ich mich gut."
Noch spannender ist es in der Nachwuchswertung, wo es indirekt auch um den dritten Podestplatz dieser Tour geht. Erst sah es so aus, als würde Florian Lipowitz (Red Bull - Bora - hansgrohe) diese Position festigen, doch dann drehte Oscar Onley (Picnic - PostNL) den Spieß noch um. Jetzt sind beide nur um 22 Sekunden voneinander getrennt.
Jonas Vingegaard ist heute im Bergtrikot unterwegs. Er trägt es stellvertretend für Tadej Pogacar. 16 Punkte trennen diese beiden. Vielleicht gelingt es ihm ja, diesen Rückstand wettzumachen. Für Lenny Martinez (Bahrain Victorious) bedeutete die gestrige Etappe einen entscheidenden Rückschlag im Kampf um die Bergwertung.
Start frei für die 19. Etappe. Lidl - Trek hat sich als Team vorn eingereiht und wird das hier wieder bis zum Zwischensprint kontrollieren. Zwölf Kilometer sind es bis dahin.
Das Zeitlimit wurde wegen der verkürzten Streckenlänge heute auf 21 Prozent der Siegerzeit ausgeweitet.
Es hat keine weiteren Ausstiege gegeben. Alle 161 Fahrer, die gestern das Ziel erreichten, sind noch dabei. Aber es gibt Neuigkeiten zu Remco Evenepoels Ausscheiden vor knapp einer Woche. Er fuhr mit einer Verletzung.
Der neutralisierte Start ist erfolgt. In vorderster Reihe gingen die Träger der Sondertrikots und der gestrige Etappensieger auf den Kurs. Die Neutralisation ist 5,2 Kilometer lang.
Es ist die fünfte Bergankunft der Tour de France in La Plagne: Zweimal siegte der Franzose Laurent Fignon hier (1984 und 1987), 1995 war Alex Zülle aus der Schweiz vorne und 2002 Michael Boogerd (Niederlande).
Werfen wir einen Blick auf den Schlussanstieg nach La Plagne heute - kein absoluter Klassiker der Tour, aber ein richtig harter Brocken - es geht auf über 2000 Meter hinauf!
Gleich geht es für viele Fahrer um fast alles: Jonathan Milan muss am Zwischensprint punkten, um sein Grünes Trikot gegen Tadej Pogacar abzusichern, Lenny Maretinez unbedingt in die Austreißergruppe kommen, um nach seiner Strafe noch Chancen aufs Bergtrikot zu behalten - und dann ist da noch der Kampf in der Gesamtwertung: Florian Lipowitz sitzt Oscar Onley arg im Nacken in der Gesamtwertung.Auch weitere Plätze in den Top Ten sind noch umkämpft - und vielleicht wagt Visma noch einen letzten Angriff mit Vingegaard & Co. aufs Gelbe Trikot!
Mit dem Col du Pré wartet bei der neuen Streckenführung erste HC-Anstieg des Tages schon früh in der Etappe: Bereits nach 29 Kilometern wird die Bergwertung auf 1748 Metern erreicht. Es folgt noch ein kurzer Anstieg zum Cormet de Roselend und schließlich der Schlussanstieg nach La Plagne.
Der Zwischensprint des Tages wird bereits nach 12,1 Kilometer ausgefahren werden.
Der neue Etappenstart in Albertville ist auf 14:30 Uhr festgelegt worden, wir sind dann wie immer in voller Länge der Etappe hier im Liveticker dabei. Im TV überträgt Eurosport ab 14:15 Uhr mit Interviews direkt vom Start und anschließender Analyse im Velo Club - heute mit Andre Greipel als Gast neben unserem Expertenteam. Bei discovery+ könnt ihr die Etappe im Livestream und auf Abruf mit diversen Zusatzangeboten verfolgen - ihr habt die Wahl zwischen Multiscreen, den Siegerehrungen oder dem Velo Club.
Herzlich willkommen zur 19. Etappe der Tour de France - dem letzten Teilstück im Hochgebirge. Auf einer verkürzten Alpenetappe geht es zur Bergankunft nach La Plagne. Kurzfristig wurde die Strecke um zwei Bergwertungen auf 93,1 Kilometer verkürzt - sehr schwer ist sie dennoch mit zwei ganz harten Anstiegen.