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24.10.2017 | Am Neujahrstag 2015 fuhr der australische Radsportler Stephen Lund eine Stunde lang durch die Straßen seiner Heimatstadt Victoria, um per GPS ein noch etwas eckiges "Happy 2015" als Map im Sportler-Netzwerk Strava zu posten.
Die Reaktionen waren begeistert, und die Idee, über Strava-Aufzeichnungen
Kunstwerke zu schaffen, verbreitete sich schnell. Im November 2015 startete Lund dann seine Seite GPSdoodles.com, heute noch eine der kreativsten Netsites für Strava-Art (vgl die Bilder drei bis fünf unserer Leiste hier unten).
Die Stücke der Strava-Künstler wurden immer komplexer, und etliche Radler sind seitdem weltweit viele tausend Kilometer gestrampelt, um originelle Zeichnungen zu schaffen. Selbst Heiratsanträge wurden schon per Strava-Map formuliert.
Eines der komplexsten Strava-Art-Pieces
hat vor einigen Tagen der Waliser Anthony Hoyte gepostet: Der 49jährige Bau-Ingenieur fuhr über acht Stunden auf kleinen Straßen und kleinsten Wegen durch Cardiff, um auf insgesamt 127 Kilometern ein detailliertes Portrait eines Radlers mit Brille und Schnurrbart zu schaffen.
Wie funktioniert das Ganze? Eigentlich recht einfach: Strava hat einen Routenplaner, der mit Google Maps arbeitet. Dort kann man Wegpunkte einzeichnen, die das Kunstwerk ergeben. Dann die Route nachfahren, aufzeichnen, online stellen - fertig.
Das bisher wohl größte Karten-Kunstwerk
entstand im vergangenen März. Knapp sieben Stunden war Ben Jones mit zwei Team-Kameraden seines Rad-Klubs "FGHTCLB.CC" in Perth unterwegs, um eine Ziege aufzuzeichnen. "Das waren 202 Kilometer und 1745 Höhenmeter abzustrampeln - also ist es wohl eher eine Bergziege geworden", erklärte Ben lachend.
"Der Aufwand war schon recht hoch", erinnerte sich Jones: "Da ich nur meine Pausen und verregnete Wochenenden zur Verfügung hatte, hat allein die Planung mehrere Wochen gedauert. Aber wenn ich dann die Kommentare meiner Team-Kameraden höre, und die weiteren auf Strava sehe, ist es das auf jeden Fall wert..."
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