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10.02.2023 | (rsn) – Es war ein schönes Bild, das die Top 3 der Frauenvierer auf dem Podium der Bahneuropameisterschaften abgaben. Die Britinnen holten die Goldmedaille und durften sich die Europameistertrikots überstreifen, neben ihnen standen die Italienerinnen, als aktuelle Weltmeisterinnen in den Regenbogenfarben. Als Dritte hatten sich Franziska Brauße, Lisa Klein, Mieke Kröger und Laura Süßemilch für Deutschland platziert, die ersten drei allesamt Olympiasiegerinnen.
Einziger Wermutstropfen dabei war wohl nur, dass diese kein Sondertrikot tragen. Ansonsten hätte es die Ausgeglichenheit in der Mannschaftsverfolgung perfekt dargestellt. "Ich habe zu meiner Teamkollegin Martina Fidanza gesagt, dass ich schon neidisch bin, dass sie das Regenbogentrikot tragen darf. Es wäre schön, auch für den Olympiasieg ein Trikot zu bekommen", schmunzelte Brauße gegenüber radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___Die Ehren des Weltmeistertitels hatte der deutsche Vierer im Oktober in Paris abgeben müssen, nun wurden sie auch als Europameisterinnen entthront. In München war noch die herausragende Lisa Brennauer Teil des Teams, die Allgäuerin beendete aber nach diesem Erfolg ihre Karriere. Die daraus entstandene Lücke konnte noch nicht gefüllt werden, obwohl sich das BDR-Quartett in der Finalrunde schon wieder nahe an die Topposition herankämpfte.
Auf dem Podium freuten sich stellvertretend für ihre Teams Martina Fidanza für Italien über Silber, Katie Archibald für Großbritannien über Gold und Franziska Brauße für Deutschland über Bronze. | Foto: Cor Vos
Denn im kleinen Finale gegen Frankreich zeigten sie die zweitschnellste Zeit des Abends, gerade einmal eine halbe Sekunde langsamer als die neuen Europameisterinnen aus Großbritannien. Ein Grund dafür war auch die Wiederbelebung der erfolgreichen Tokio-Taktik, bei der Kröger im Mittelteil des Rennens mit einer langen Führung ihren drei Teamkolleginnen Verschnaufzeit für das Finale gab.
Krankheitsfälle machten Vierer zur Wundertüte
"Der letzte Kilometer ist unser stärkster", schilderte Süßemilch, die gleich im ersten internationalen Rennen nach ihrem schweren Sturz bei der Tour de France wieder auf dem Podium stand. "Mein Ziel war, das Comeback hier zu machen. Erst im Januar habe ich gesehen, dass ich mich Schritt für Schritt wieder steigern konnte und das gab mir Zuversicht", erklärte die 25-Jährige, die 2021 in Roubaix als Ersatzfrau für Klein mit Brauße, Brennauer und Kröger schon den WM-Titel eroberte.
Auch die Vorbereitungen von Klein und Kröger waren zuletzt von Erkrankungen unterbrochen, so erwischte es Klein nach ihrem Straßendebüt für Trek – Segafredo in Australien und Kröger nach dem Bahntrainingslager auf Mallorca. "Am Montag konnte ich erstmals wieder intensiv trainieren, von daher war der Wettbewerb eine kleine Wundertüte", erzählte die Bielefelderin.
Der deutsche Bahn-Vierer in Action | Foto: Cor Vos
"Wir mussten uns als Team wieder zusammenfinden und auf der Erfolgsspur geht das natürlich leichter. Wir haben gezeigt, dass das Team auch ohne Lisa (Brennauer, d. Red) funktioniert und sind zuversichtlich für die Zukunft. Ich denke, wir müssen noch an ein paar Stellschrauben drehen, dann sind wir wieder voll zurück", resümierte Brauße abschließend und ihre Teamkollegin Süßemilch stimmte zu: "Es warten noch die Nations-Cup-Rennen. Dazwischen haben wir ein gutes Straßenprogramm, das sollte uns dann nochmals weiterbringen. Dann sollten wir in Glasgow wieder um den Titel mitfahren." Dort werden im August alle Radsport-Weltmeisterschaften, ausgenommen der Cross-Wettbewerbe, gleichzeitig ausgetragen.
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