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15.06.2023 | (rsn) – Trotz eines Kommunikationsproblems mit seinem Anfahrer Luka Mezgec hat sich Dylan Groenewegen (Jayco AlUla) bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) seinen zweiten Tagessieg in Folge gesichert und dadurch seine Führung in der Gesamtwertung ausgebaut.
Der Niederländer bezwang nach 163 Kilometern der 2. Etappe in Ormoz den Italiener Matteo Moschetti (Q36.5) und den Kölner Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) durch, der zum Auftakt Zweiter geworden war.
Groenewegen bekam den Sprint erneut von Mezgec vorbereitet, der Slowene scherte 150 Meter vor dem Ziel aber nach rechts aus, gerade als Groenewegen ebenfalls auf dieser Seite seinen Sprint eröffnen wollte. "Es gab ein kleines Missverständnis zwischen uns und ich musste kurz etwas an Speed rausnehmen. Aber das ist auch eine gute Schule für die Tour de France", sagte der 29-Jährige nach dem Rennen.
Dennoch reichte es für Groenewegen, um den links um Mezgec herumfahrenden Bauhaus in Schach zu halten und den aufkommenden Moschetti hinter sich zu lassen. "Luka ist zusammen mit Pösti (Lukas Pöstlberger) einen sehr guten Leadout gefahren", lobte der Tagessieger nach seinem sechsten Saisonerfolg.
Auf sich aufmerksam machte auch Moran Vermeulen (Team Vorarlberg). Der 26-jährige Österreicher fuhr in der siebenköpfigen Ausreißergruppe, die sich direkt nach dem Start in Zalec formiert hatte. Danach entpuppte sich Vermeulen als stärkster Fahrer und schüttelte 35 Kilometer vor dem Ziel seinen letzten Begleiter ab. Nach einem Solo von 17 Kilometern wurde er aber im letzten Anstieg des Tages wieder gestellt.
"Moran war richtig stark. Eine ausgezeichnete Vorstellung von ihm", lobte Vorarlbergs Sportlicher Leiter Werner Salmen gegenüber radsport-news.com seinen Fahrer. Vermeulen gegenüber radsport-news.com: "Das Ziel war es, unser Trikot vorne zu zeigen und um Zeitbonifikation für das Gesamtklassement zu holen. Als mein letzter Begleiter abreißen lassen musste, habe ich schon noch gehofft, es irgendwie vor dem Feld ins Ziel zu schaffen. Aber letztlich haben sie mich in dem Anstieg geholt und ich hatte dann nicht mehr die Beine, um in der ersten Gruppe mit ins Ziel zu kommen", so Vermeulen, der mit vier Minuten Rückstand über den Zielstrich fuhr.
Im letzten Anstieg und danach übernahm Bora - hansgrohe das Zepter und machte mit diversen Attacken das Rennen schwer. Doch die Bora-Profis konnten die Sprinter nicht abschütteln, so dass es zum Massensprint kam, in dem Groenewegen knapp die Nase vorne hatte.
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