--> -->
08.05.2024 | (rsn) – Nach einem perfekten Saisonauftakt und eine nachfolgenden wochenlangen Flaute hat Sam Welsford (Bora – hansgrohe) zum Auftakt der 45. Ausgabe der Tour de Hongrie (8. – 12. Mai / 2.Pro) wieder in die Erfolgsspur gefunden. Der 28-jährige Australier entschied die 1. Etappe über 166,1 Kilometer zwischen Karcag und Hajduszoboszlo in einem wilden und von einem Massensturz überschatteten Sprint deutlich vor den beiden Italienern Samuel Quaranta (MBH Bank Colpack Ballan) und Jakub Mareczko (Corratec – Fantini) für sich und übernahm mit seinem vierten Saisonsieg die Führung im Gesamtklassement.
“Wir hatten einen recht entspannten Tag bis zum Rundkurs, wo das Rennen so richtig begann. Die Ausreißer haben das wirklich gut gemacht. Wir haben sie erst auf der letzten Runde gestellt. Im Sprint hatte ich zum Glück eine gute Position, musste allerdings andere Sprintzüge nutzen, aber ich bin happy mit meinen Beinen. Das hier ist mein erster Sieg ich, ich bin sehr zufrieden“, sagte Welsford im Ziel-Interview.
Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) musste sich nach starker Vorarbeit seines Teams mit Rang sechs begnügen, Peter Sagan (Pierre Baguette), der in Ungarn sein erstes Straßenrennen der Saison bestreitet, kam nicht in die Top Ten des Tages.
Vor der morgigen Etappe führt Welsford die Gesamtwertung mit drei Sekunden Vorsprung auf den Tschechen Martin Voltr (Pierre Baguette) an. Quaranta hat auf Rang drei vier Sekunden Rückstand. Vorjahressieger Marc Hirschi (UAE Team Emirates / +0:08) folgt auf Position sieben. Der Etappengewinner steht auch an der Spitze der Punktewertung der Rundfahrt.
Zum Auftakt der Ungarn-Rundfahrt stand eine fast tellerflache Etappe ohne eine einzige Bergwertung auf dem Programm. Eine vierköpfige Ausreißergruppe, die sich kurz nach dem Start abgesetzt hatte, fuhr sich schnell einen Vorsprung von rund 2:30 Minuten heraus. Eingangs des 19 Kilometer langen Zielkurses, der dreimal zu absolvieren war, lag das Quartett 1:30 Minuten vor dem Feld, in dem es früh zu einem Sturz kam, bei dem auch Peter Sagan zu Boden ging. Der Slowake konnte wie seine betroffenen Kollegen auch das Rennen fortsetzen.
Sagans tschechischer Teamkollege Martin Voltr löste sich knapp 40 Kilometer vor dem Ziel von seinen beiden Begleitern und vergrößerte den Abstand auf wieder mehr als zwei Minuten, den das Feld eingangs der Schlussrunde halbiert hatte. Der Spitzenreiter sicherte sich den letzten der drei Zwischensprints des Tages und holte sich dort weitere drei Bonussekunden, nachdem er an den ersten beiden bereits insgesamt vier gesammelt hatte. Hirschi sicherte sich aus dem Feld heraus noch zwei Sekunden.
Das Streckenprofil der 1. Etappe der Tour de Hongrie | Foto: Veranstalter
13 Kilometer vor dem Ziel hatten die Verfolger auch den letzten der Ausreißer des Tages wieder eingesammelt, woraufhin die Sprinterteams versuchten, sich in bestmögliche Positionen zu bringen. Sieben Kilometer vor dem Ziel musste Sagan nach einem Defekt den Reifen wechseln lassen, schaffte aber drei Kilometer später wieder den Anschluss, ohne dann aber in den Kampf um den Tagessieg eingreifen zu können.
Im Feld hatte mittlerweile Bahrain Victorious die Kontrolle übernommen, ehe auch Jayco – AlUla und Astana mitmischten. Schließlich lancierte Michal Morkov seinen Kapitän Cavendish in zentraler Position frühzeitig, woraufhin der Brite zur linken Bande hinzog. In die so in der Mitte entstandene Lücke stieß Welsford und sicherte sich souverän den Sieg und seinem Team einen perfekten Einstieg.
Überschattet wurde das High-Speed-Finale von schweren Stürzen, bei denen zahlreiche Fahrer zu Boden gingen und teilweise noch auf der Strecke ärztlich versorgt werden mussten.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Den Frust über seine Giro-Ausbootung hat Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) in viel Angriffslust umgewandelt. Nachdem er bereits am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt (1.UWT) mit einer offens
(rsn) – Wie schon an der ersten Bergankunft beeindruckte Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) auch auf der alles entscheidenden 5. Etappe der 45. Tour de Hongrie (2.Pro). Er musste auf den letzten
(rsn) – Thibau Nys (Lidl – Trek) hat bei der Ungarn-Rundfahrt seinen zweiten Etappensieg in Folge gefeiert. 24 Stunden nachdem der 21-jährige Belgier an der Bergankunft von Gyöngyös-Kékestö d
(rsn) – Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) hat auf der Königsetappe der 45. Tour de Hongrie (2.Pro) denkbar knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der Deutsche Meister kam nach 182,7 Kilometer
(rsn) – Sam Welsford (Bora – hansgrohe) konnte von Glück reden, dass der rabiate Körpereinsatz, mit dem sich sein Konkurrent Dylan Groenewegen (Jayco – AlUla) im Finale der 2. Etappe der Ungar
(rsn) – Nachdem er sich zum Auftakt noch mit Rang sechs hatte begnügen müssen, hat sich Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) die 2. Etappe der 45. Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) gesichert. Der 38-jährige
(rsn) – Nach dem schlimmen Sturz zum von Sam Welsford (Bora - hansgrohe) gewonnenen Auftakt der Ungarn-Rundfahrt mussten zwei Fahrer ins Krankenhaus gebracht werden. Dort wurden beim Neuseeländer C
(rsn) – Während die Kollegen beim 107. Giro d’Italia (2.UWT) im Einsatz sind, treten die ursprünglich ebenfalls für die erste Grand Tour des Jahres vorgesehenen Sam Welsford und Emanuel Buchman
(rsn) – Mit einem starken Aufgebot tritt Bora – hansgrohe zur am Mittwoch beginnenden 45. Tour de Hongrie (8. – 12. Mai / 2.Pro) an. Angeführt wird das sechsköpfige Aufgebot vom Deutschen Meis
(rsn) – Eine knappe Woche nach seinem schweren Trainingsunfall, bei dem er von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden war, hat sich Jan Ullrich erstmals zu Wort gemeldet. "Freitag wollte
(rsn) – Mittlerweile offiziell bestätigt ist, dass erstmals in der Geschichte der Tour de France die Schlussetappe über den Montmartre führen wird. Genauere Informationen will die ASO am 21. Mai
(rsn) – Im Finale der 5. Giro-Etappe ging Red Bull – Bora – hansgrohe in die Offensive. Zunächst beschleunigte Giovanni Aleotti am letzten kurzen Anstieg des Tages rund drei Kilometer vor dem Z
(rsn) - Grand-Tour-Debütant Alessandro Pinarello wird nicht mehr zur 6. Etappe des Giro d’Italia antreten können. Wie sein Team VF Group – Bardiani mitteilte, habe sich der 21-jährige Italiener
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) - Nur sechs Tage nach der Vuelta Femenina (2.WWT) nimmt das Frauen-Peloton mit der Itzulia Women (2.WWT) die nächste WorldTour Rundfahrt auf spanischem Boden unter die Räder. Von den 15 WorldT
(rsn / ProCycling) – Fast 230 Kilometer warten auf der längsten Etappe des diesjährigen Giro d’Italia auf die Fahrer. Bereits zum vierten Mal in Folge macht die Italien-Rundfahrt in der südital
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Konkurrenz vermag es beim Giro d’Italia kaum, Mads Pedersen in die Schranken zu weisen. Zumindest nicht auf seinem Terrain. Da braucht es schon die Mithilfe der Lidl-Trek-Teamkollegen,
(rsn) – Bei seiner ersten Grand Tour verpasste Orluis Aular im Jahr 2023 auf der 7. Etappe der Vuelta a Espana nur knapp einen ganz großen Coup. Beim bisherigen Giro d’Italia kam der Venezolaner,
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat beim 108. Giro d’Italia seinen dritten Tagessieg eingefahren. Der 29-jährige Däne ließ über 151 Kilometer zwischen Ceglie Messapica und Matera im Bergau
(rsn) – Das war ein hartes Stück Arbeit. Nachdem er zwei Kilometer vor dem Ziel der 5. Giro-Etappe bereits abgehängt war, kämpfte sich Mads Pedersen (Lidl - Trek) nochmals zurück und entschied n