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16.09.2024 | (rsn) – Jason Osborne ist nicht länger Teil des Teams Alpecin – Deceuninck und wird seine Karriere als Straßenradprofi beenden. Das teilten sowohl der 30-jährige Mainzer als auch sein Team am Montagnachmittag offiziell mit. Wie Osborne auf seinem Instagram-Kanal gleichzeitig aber auch erklärte, wird seine Radsport-Karriere an sich damit nicht vorbei sein.
Er werde sich in Zukunft auf E-Sports und Gravel-Racing konzentrieren, so der E-Sports-Weltmeister von 2020, der sich außerdem in einem längeren Absatz bei seinem Team und dessen Teamchefs Christoph und Philip Roodhooft für deren lange Unterstützung bedankte.
"Die letzten Monate haben mir gezeigt, dass meine Liebe für den Straßenradsport nicht mehr die ist, die sie mal war", schrieb Osborne auf seinem Instagram-Kanal unter anderem und schilderte seine Leidensgeschichte im Jahr 2024, das von einer Hüftverletzung geprägt war. Seit Februar habe er darunter gelitten, erklärte Osborne, "was das Rennfahren weniger und weniger genießbar gemacht hat. Trotzdem habe ich weiter gepusht, bin zu jedem Rennen gefahren und auf das Beste gehofft."
Es habe immer wieder auch einzelne Renntage gegeben, an denen er keine Probleme hatte, doch die Freude am Rennfahren auf der Straße habe trotzdem gefehlt. In den letzten Woche nun sei er schließlich zu dem Entschluss gekommen, neue Pläne zu schmieden.
"Ich liebe den Wettkampf immer noch und damit will ich weitermachen. Meine größten Erfolge hatte ich bislang im E-Cycling und das liebe ich immer noch – besonders wie sich der Sport momentan entwickelt sorgt dafür, dass ich meine Karriere auf diesem Weg fortsetzen möchte", so Osborne weiter. "Aber es gibt auch noch die Gravel-Szene, die ich entdecken möchte, um zu sehen, was ich dort erreichen kann. Es gibt also weiterhin viele Möglichkeiten und ich bin sicher, ich werde darin Freude und Erfüllung finden."
Seine Hüftprobleme würden inzwischen immer weniger und er sei beinahe schmerzfrei, erklärte der 30-Jährige außerdem, der am 26. Oktober in Abu Dhabi bei seinen vierten E-Sports-Weltmeisterschaften starten wird. Nach Gold 2020 gewann Osborne 2022 Bronze und 2023 Silber. Somit stand er als einziger Sportler bei allen drei bislang ausgetragenen E-Sports-Weltmeisterschaften auf dem Podium. In Abu Dhabi nun werden die Finals erstmals auf MyWhoosh und auch mit allen Sportlern und Sportlerinnen an physisch demselben Ort ausgetragen, nicht nur virtuell.
Die Qualifikation für das Finale fand vor rund zehn Tagen noch virtuell statt und Osborne sicherte sich trotz einer Entzündung am rechten Knie eines der 20 Tickets. Neben dem Darmstädter Martin Maertens ist Osborne der einzige Deutsche im Finale der Männer.
Osborne ist vom Rudern zum Radsport gekommen. Er war 2018 Weltmeister im Leichtgewichts-Einer und 2019 Europameister im Leichtgewichts-Doppelzweier, in dem er 2021 in Tokio auch an den Olympischen Spielen teilnahm.
Parallel zu seiner Ruder-Karriere begann er aber auch mit dem Radsport, einer typischen Ausgleichs-Sportart von Ruderern im Training. 2018 nahm er erstmals an den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren teil und wurde prompt Achter. 2019 folgte ein sechster Platz und nachdem im Corona-Jahr 2020 seine beeindruckenden Leistungswerte die Runde machten, bekam er im Sommer 2021 bei Deceuninck – Quick-Step einen Platz als Stagiaire.
Ein Profi-Vertrag folgte aber nicht beim Team von Patrick Lefevere, sondern Osborne heuerte im Juni 2022 bei Alpecin – Deceuninck im Development-Team an. Für die Mannschaft der Roodhooft-Brüder fuhr er aber sofort auch Einsätze im Profi-Team mit und wurde unter anderem Siebter des Einzelzeitfahrens bei der Luxemburg-Rundfahrt sowie Zweiter der Schlussetappe der Tour de Langkawi.
2023 zog man ihn in den WorldTour-Kader hoch und Osborne wurde 26. der UAE Tour sowie 38. der Tour de Romandie und Zweiter der Österreich-Rundfahrt, bevor im Sommer mit Rang 16 beim WorldTour-Klassiker in San Sebastian das wohl beste Profi-Ergebnis folgte. Anschließend fuhr Osborne mit der Vuelta a Espana auch seine erste und einzige Grand Tour zu Ende. Dann aber plagten ihn 2024 ab Februar Hüftprobleme und auch wenn er noch mehrere Rennen bestritt, konnte er nicht mehr an seine Bestleistungen anknüpfen.
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