--> -->
08.03.2025 | (rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Gunsten entschied. Sein Teamkollege Tim Wellens wurde auf dem Piazza del Campo in Siena nach 213 Kilometern hinter dem Briten Dritter. Der Spanier Roger Adria (Red Bull – Bora – hansgrohe) erreichte das Ziel als Zehnter. In unserem Stimmensammler können Sie nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG / Eurosport / gestürzter Sieger): “Ich hoffe, es ist nicht schlimmer, als es aussieht. Ich war einfach zu schnell. Ich kenne die Straßen sehr gut, bin das schon 20 Mal in meinem Leben gefahren. Manchmal bist du aber zu schnell und diesmal bin ich weggerutscht. Ich war okay, musste aber das Rad wechseln. Ich war ein wenig beunruhigt, weil ein Sturz deinem Körper immer etwas abverlangt.“
Mauro Gianetti (Team-Manager UAE Team Emirates – XRG / Eurosport): "Es war atemberaubend für uns. Du weißt ja nie, wie sich so ein Sturz auswirkt. Man sieht ja die Abschürfungen. Am Ende hat er gewonnen, aber meine Sorge war seine Gesundheit. Als er sich dann erholte und wieder zu Pidcock auffuhr, war es ein gutes Signal. Es war wohl ein wenig Sand auf der Straße und er hat sich zu sehr hineingelegt, war wohl zu schnell. Gott sei Dank ein Sturz ohne Folgen. Ich gratuliere auch Pidcock, denn er war ein Profi und zeigte Charakter, indem er den ganzen Tag mit Tadej zusammengearbeitet hat."
Tom Pidcock (Q36.5 / Eurosport / Zweiter):"Sonst ist Tadej dieses Jahr noch niemand gefolgt – okay, er ist auch erst ein Rennen gefahren, aber auch letztes Jahr, abgesehen von der Tour de France. Darüber bin ich happy, das war ein guter Schritt. Aber auf der anderen Seite hat er am Ende trotzdem nochmal attackiert und ist mir weggefahren. Deshalb: bittersüß."
Ben Healy (EF Education – EasyPost / Eurosport / Vierter) : "Es war ein unerbittliches Rennen vom Anfang bis zum Ende ohne Pausen. Ich hatte den ganzen Tag Druck auf dem Pedal, fuhr ein schlaues Rennen und habe jetzt ein gutes Resultat stehen. Ich konnte nicht mitgehen, als Tadej und Tom attackierten. Da war ich am Limit. Wenn du probierst, da mitzugehen, dann zerstörst du dein Rennen. Ich blieb in der Gruppe dahinter, leider war Wellens richtig stark und fuhr noch weg. Das nervt natürlich, dennoch kann ich mit dem Tag sehr zufrieden sein."
Connor Swift (Ineos Grenadiers / Eurosport / Ausreißer): "Der Plan war vorne zu fahren, um Kwiatkowski zu helfen. Auf einmal war ich in der Gruppe mit Tadej und Tom. Und die können fahren, das ist schon unglaublich, nicht nur bergauf, sondern auch bergab. Pogacar ist gestürzt und ich konnte nicht mehr mitfahren. Es war dann hart für mich, aber ich bin stolz auf meine Leistung.“
Pello Bilbao (Bahrain Victorious / Eurosport / Fünfter): "Du darfst nie aufgeben in diesem Rennen und musst immer intelligent fahren. Es ist ein Überlebenskampf. Es war mir nicht möglich, um das Podium zu kämpfen, weil sie an der Santa Maria einfach zu schnell für mich waren. Dieses Tempo konnte ich nicht halten, dafür hatte ich danach eine gute Gruppe. Wir haben gut zusammengearbeitet und am Ende bin ich viel mit Roger gefahren und mit ihm nach Siena gekommen.
Roger Adria (Red Bull Bora - hansgrohe) / Eurosport / Zehnter): "Die Wahrheit ist, dass es mir den ganzen Tag gut ging, aber in den letzten fünf Kilometern gingen bei mir die Lichter aus. Als es das letzte Mal berghoch ging, war ich an der Seite von Bilbao und hatte nicht einmal die Kraft, hochzufahren. Aber insgesamt war es ein gutes Rennen und wir haben gesehen, dass wir dabei waren.
(rsn) – Die Begeisterung über die möglichen Startabsichten von Tadej Pogacar (UAE Emirates- XRG) beim WorldTour-Klassiker Paris-Roubaix hält sich zumindest bei seinem Teammanagement im Grenzen.
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Als 2016 Fabian Cancellara zum dritten Mal in seiner Karriere Strade Bianche gewann, war Felix Großschartner (UAE - Emirates – XRG) schon mit dabei. Seitdem ist der Österreicher das Renn
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe
(rsn) – In den letzten beiden Jahren zählte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) bei Strade Bianche zu den besten Fahrerinnen ihres Teams, doch diesmal verhinderte ein Unfall, dass die Ti
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat zum dritten Mal das Schotter-Spektakel Strade Bianche gewonnen. Ein Angriff seines stärksten Kontrahenten Tom Pidcock (Q36.5) läutete bereits 78
(rsn) – Nachdem sie sich beim Omloop Nieuwsblad noch mit Rang drei hatte begnügen müssen, war Demi Vollering (FDJ – Suez) bei der 11. Strade Bianche Donne (1.WWT) nicht zu stoppen. Die 28 Jahre
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat zum zweiten Mal nach 2023 die Strade Bianche Donne (1.WWT) für sich entschieden. Die 28 Jahre alte Niederländerin setzte sich bei der 11. Ausgabe des ital
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) wird nicht wie geplant beim 83. Paris-Nizza (9. – 16. März) starten können. Wie sein Team mitteilte, laboriere der 34-jährige Franzose noch immer an de
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E