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28.08.2016 | (rsn) - Erst in Schwierigkeiten, dann attackiert und schließlich leicht eingebrochen. Obwohl der Schlussanstieg der 8. Vuelta-Etappe nur bergauf führte, glich dieser für Chris Froome (Sky) einer kleinen Achterbahnfahrt.
Am Ende büßte der Tour-Sieger 33 Sekunden auf Nairo Quintana (Movistar) und acht auf Alberto Contador (Tinkoff) ein. "Es war ein schwerer Anstieg und Nairo hat gezeigt, in welch guter Form er ist. Glückwunsch an ihn. Und auch Alberto ist großartig gefahren, gerade nach seinem Sturz am Vortag. Er ist ein Kämpfer", lobte Froome, der in der Gesamtwertung noch in Lauerstellung auf Rang drei liegt.
Während Froome also ausführlich über die starke Konkurrenz sprach, fand er nur wenige Worte zu seiner eigenen Situation. "Was mich betrifft, ich kämpfe ums Überleben", meinte der Brite kurz und bündig.
Mit seiner Ausgangsituation in der Gesamtwertung - nur 27 Sekunden hinter Quintana zeigte sich der Sky-Kapitän indes zufrieden. "Es kommen noch viele wichtige Etappen, vor allem die drei am Schluss, die mir entgegenkommen sollten." Ob es am Ende gar zum Gesamtsieg reichen könnte? "Das weiß ich nicht. Aber ich kann sagen, dass ich gut drauf und sehr motiviert bin. Ich möchte die Saison gut beenden", sagte Froome abschließend.