--> -->
06.10.2016 | (rsn) – Mit den drei deutschen Fahrerinnen Trixi Worrack, Lisa Brennauer und Mieke Kröger nimmt das Canyon-SRAM-Team am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Doha das Mannschaftszeitfahren in Angriff. Dazu kommen die Weißrussin Alena Amialiusik, die Britin Hannah Barnes und die Italienerin Elena Cecchini. Gemeinsam wollen die Sechs die imponierende Siegesserie des von Ronny Lauke geleiteten deutschen Rennstalls bei Welt-Titelkämpfen fortsetzen.
Seit Einführung dieser Disziplin im Jahr 2012 sicherte sich Canyon-SRAM (respektive der Vorgänger Velocio) nämlich viermal in Folge die Goldmedaille im Teamzeitfahren. Als einzige Fahrerin immer dabei war die 34-jährige Worrack, auf deren Können und Erfahrung Teamchef Lauke auch diesmal setzt.
"Es gibt keine andere Fahrerin im Peloton der Frauen mit der Erfahrung, den Fähigkeiten und dem Wissen, wie es Trixi in Team-Zeitfahren hat", lobte er die Deutsche Zeitfahrmeisterin. "Sie hat ein Gefühl für diese Disziplin, die unersetzlich ist, und ihre Präsenz hebt das Niveau all ihrer Teamkolleginnen.“
Worrack, die nach ihrem schweren Sturz im Frühjahr und der Not-OP, bei der ihr eine Niere entfernt werden musste, erstaunlich schnell wieder ins Peloton zurückgefunden hat, freut sich schon auf den Einsatz in ihrer Spezialdisziplin. "Für mich ist es eines der schönsten, aber auch eine der schwierigsten Disziplinen in unserem Sport. Es geht um Technik, um Konzentration, um Schmerz und Leiden“, sagte sie und betonte die Unterschiede zum Einzelzeitfahren. "Da leidest du allein. Hier aber musst du in jedem Moment an deine fünf Teamkolleginnen denken, im Wind, in jedem Abschnitt des Kurses, in jeder Kurve.“
Über ähnlich viel Erfahrung wie Worrack verfügt die sechs Jahre jüngere Brennauer, die bei drei der vier WM-Triumphen ihres Teams dabei war, und mit der Worrack sich blind versteht. „Manchmal macht sie mich auf etwas aufmerksam oder hat eine Idee, und manchmal ist es genau umgekehrt“, sagte die gebürtige Cottbuserin.
Und auch die dritte Deutsche im Aufgebot stand bei Welt-Titelkämpfen mit ihren Mannschaftskolleginnen schon ganz oben auf dem Podium. Die 23-jährige Kröger gab 2015 in Richmond ihr erfolgreiches Debüt in einem WM-Teamzeitfahren, ebenso wie die vier Jahre ältere Amialiusik. Dagegen werden die Neuzugänge Barnes und Cecchini erstmals im Canyon-SRAM-Trikot ein WM-Teamzeitfahren bestreiten.
Der Britin und der Italienerin hat Worrack im Hinblick auf den Sonntag übrigens keine speziellen Tipps gegeben. "Sie wissen, wie alle von uns, dass wir alles geben müssen und dass es schmerzen wird, bis wir die Ziellinie überfahren haben werden“, fügte sie an.
(rsn) – Bei der Straßen-WM in Doha ist die Norwegerin Susanne Andersen von einem Polizeiauto umgefahren worden, nachdem sie von ihrem Einsatz im Zeitfahren der Juniorinnen auf dem Weg zurück zum T
(rsn) - Wir hätten eine riesengroße Bitte an die Verantwortlichen im Radsportweltverband. Nie wieder! Bitte nie wieder eine Straßen-WM in einem Land, das mit Radsport soviel gemein hat wie Rosamund
(rsn) – Mit gleich zwei Debütanten trat das nur sechsköpfige deutsche Team in gestrigen WM-Straßenrennen von Doha an. Der Kölner Nils Politt und der Freiburger Jasha Sütterlin hatten sich nach
(rsn) - Wo waren eigentlich die Franzosen im WM-Straßenrennen von Doha? Einen Tag nach den Titelkämpfen und dem erneuten Triumph von Peter Sagan sind die Mannschaften aus Belgien, Italien, Norwegen,
(rsn) – John Degenkolb ist bereits im Besitz von zwei WM-Medaillen. In seinem ersten U23-Jahr gewann der Oberurseler 2008 in Florenz die Bronzemedaille, zwei Jahre später musste er sich im australi
(rsn) - Die Enttäuschung war riesig. Während Vertreter der Nachwuchs- und Frauen-Mannschaften des Bundes Deutscher Radfahrer gemeinsam mit Vize-Präsident Udo Sprenger auf dem Podium die Ehrung als
(rsn) - Selbst den ganz großen Namen wie Eddy Merckx oder Alfredo Binda blieb diese Ehre verwehrt: die Titelverteidigung bei einer Straßen-Weltmeisterschaft. Peter Sagan hat den beiden Radsport-Lege
(rsn) - In insgesamt zwölf Wettbewerben der 89. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften in Katar werden vom 9. – 16. Oktober 2016 insgesamt 36 Medaillen vergeben.In Einzelzeitfahren und Straßenrennen kä
(rsn) - Es wäre das fette Ausrufezeichen hinter eine Saison gewesen, die für Mark Cavendish eine Art sportlicher Wiedergeburt war. Bei der Tour de France katapultierte er sich mit vier Etappensiegen
(rsn) – Wie bei den Deutschen ging auch bei den Niederländern der Plan nicht auf, am Ende des WM-Straßenrennens von Doha zumindest einen schnellen Mann vorne mit dabei zu haben. Denn Sprinthoffnun
(rsn) – Bereits nach gut 80 Kilometern war in Katar der Traum der deutschen Profis vom ersten WM-Gold seit 50 Jahren jäh beendet. Bei einer von den Belgiern in der Wüste initiierten Windkantenatta
(rsn) - Würde der Weltmeister nach Fleißarbeit ermittelt werden, dann hätte die belgische Equipe mit ihrem Einsatz berechtigten Anspruch auf den Titel in Doha gehabt. Doch so groß der Teamgedanke
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S