--> -->
12.10.2016 | (rsn) - Die große Medaillenhoffnung hat sich für Jasha Sütterlin (Movistar) bei der Weltmeisterschaft in Doha nicht wiederholt. Im Vorjahr gewann er mit seiner spanischen Equipe die Bronzemedaille im Mannschaftszeitfahren – dieses Mal gingen er und sein Team leer aus. Am Ende sprang nur Platz sechs heraus.
Ein Ergebnis mit gemischten Gefühlen, wie Sütterlin verriet. "Die Form hat bei uns allen gestimmt. Aber was die wenigsten mitbekommen haben, ist, dass unser bester Mann nach zwei Kilometern sein Rad mit einer defekten Schaltung wechseln musste. Wir sind dann erst mal fünf Kilometer Vollgas gefahren und erst dann wurde uns gesagt, dass wir warten sollen. Da war das Rennen aber schon gelaufen."
Für Sütterlin heißt es aber abhaken und nach vorne schauen. Während im Vorjahr nach dem Mannschaftszeitfahren die WM für ihn vorbei war, darf er in diesem Jahr auch die Einzelwettbewerbe bestreiten – inklusive dem Einzelzeitfahren als zweiter deutscher Starter neben Tony Martin (Etixx-QuickStep). Eine Entscheidung, die der Verband allerdings erst vor Ort fällte. "Wer sich besser fühlt, sollte an den Start gehen. Nils Politt hat offen gesagt, dass er nicht bei 100 Prozent ist, und hat mir den Startplatz überlassen", beschrieb Sütterlin seine Nominierung.
Der Parcours ist dabei identisch zum Mannschaftszeitfahren. Für den Freiburger sind es dennoch zwei völlig verschiedene Rennen. "Man muss sich die Kräfte sehr gut einteilen. Das Rennen im Einzelzeitfahren wird erst in der zweiten Hälfte entschieden, wenn es in die Stadt reingeht", schätzte er die 40 Kilometer lange Strecke ein. "Wenn der Wind so bleibt, wie in den letzten Tagen und mal von der Seite, mal von hinten und mal von vorne kommt, dann ist das Zeitfahren alleine ziemlich schwierig", so der Movistar-Profi weiter.
Die Hitze macht ihm dagegen weniger aus. Seit einer Woche befindet er sich in Doha und hat sich mittlerweile an die extremen Klimabedingungen gewöhnt. "Eigentlich hatte ich nur in den ersten Tagen Probleme mit der Hitze. Im Rennen hatte ich dann keine mehr. Im Hochsommer bin ich viele Rennen in Spanien gefahren und hier ist es vielleicht ein oder zwei Grad wärmer. Eigentlich muss man nur viel trinken und dann kann man das sehr gut überstehen", so Sütterlin.
Und was springt am Ende für die deutschen Starter im Einzelzeitfahren heraus? Für Tony Martin sieht er beste Chancen auf den Titel. "Wenn er so fährt, wie im Mannschaftszeitfahren, dann kommt da keiner heran. Nicht auf dem Kurs", sagte er zu den Aussichten seines deutschen Kollegen. Bei seinen eigenen Chancen ist er zurückhaltender. Eine Zielsetzung will er nicht ausgeben. Ein Platz unter den ersten zehn oder fünfzehn hält er aber für machbar. "Wenn es richtig gut läuft", fügte Sütterlin an.
(rsn) – Bei der Straßen-WM in Doha ist die Norwegerin Susanne Andersen von einem Polizeiauto umgefahren worden, nachdem sie von ihrem Einsatz im Zeitfahren der Juniorinnen auf dem Weg zurück zum T
(rsn) - Wir hätten eine riesengroße Bitte an die Verantwortlichen im Radsportweltverband. Nie wieder! Bitte nie wieder eine Straßen-WM in einem Land, das mit Radsport soviel gemein hat wie Rosamund
(rsn) – Mit gleich zwei Debütanten trat das nur sechsköpfige deutsche Team in gestrigen WM-Straßenrennen von Doha an. Der Kölner Nils Politt und der Freiburger Jasha Sütterlin hatten sich nach
(rsn) - Wo waren eigentlich die Franzosen im WM-Straßenrennen von Doha? Einen Tag nach den Titelkämpfen und dem erneuten Triumph von Peter Sagan sind die Mannschaften aus Belgien, Italien, Norwegen,
(rsn) – John Degenkolb ist bereits im Besitz von zwei WM-Medaillen. In seinem ersten U23-Jahr gewann der Oberurseler 2008 in Florenz die Bronzemedaille, zwei Jahre später musste er sich im australi
(rsn) - Die Enttäuschung war riesig. Während Vertreter der Nachwuchs- und Frauen-Mannschaften des Bundes Deutscher Radfahrer gemeinsam mit Vize-Präsident Udo Sprenger auf dem Podium die Ehrung als
(rsn) - Selbst den ganz großen Namen wie Eddy Merckx oder Alfredo Binda blieb diese Ehre verwehrt: die Titelverteidigung bei einer Straßen-Weltmeisterschaft. Peter Sagan hat den beiden Radsport-Lege
(rsn) - In insgesamt zwölf Wettbewerben der 89. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften in Katar werden vom 9. – 16. Oktober 2016 insgesamt 36 Medaillen vergeben.In Einzelzeitfahren und Straßenrennen kä
(rsn) - Es wäre das fette Ausrufezeichen hinter eine Saison gewesen, die für Mark Cavendish eine Art sportlicher Wiedergeburt war. Bei der Tour de France katapultierte er sich mit vier Etappensiegen
(rsn) – Wie bei den Deutschen ging auch bei den Niederländern der Plan nicht auf, am Ende des WM-Straßenrennens von Doha zumindest einen schnellen Mann vorne mit dabei zu haben. Denn Sprinthoffnun
(rsn) – Bereits nach gut 80 Kilometern war in Katar der Traum der deutschen Profis vom ersten WM-Gold seit 50 Jahren jäh beendet. Bei einer von den Belgiern in der Wüste initiierten Windkantenatta
(rsn) - Würde der Weltmeister nach Fleißarbeit ermittelt werden, dann hätte die belgische Equipe mit ihrem Einsatz berechtigten Anspruch auf den Titel in Doha gehabt. Doch so groß der Teamgedanke
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S