--> -->
08.12.2016 | (rsn) - Auch wenn Matthias Brändle (IAM) zwei Siege sowie zwei weitere Podiumsplatzierungen einfahren konnte, so sprach der Österreicher gegenüber radsport-news.com von einer "vermurksten Saison 2016".
Lediglich bei drei Rennen sei er top gewesen. "Das war der zweite Platz im langen Giro-Zeitfahren sowie die Österreichischen Meisterschaften, wo ich mir das Double holen konnte", erklärte Brändle. Dazu kamen noch zwei Ergebnisse in seiner Spezialdisziplin: Im Kampf gegen die Uhr bei der Sarthe-Rundfahrt kam er auf Rang drei, bei der Eneco-Tour wurde er Fünfter des Zeitfahrens.
Eine herbe Enttäuschung war dagegen die Nicht-Nominierung für die Olympischen Spiele, wo er sich im Zeitfahren einiges ausgerechnet hatte. Nachvollziehen konnte er die Entscheidung seines Verbands allerdings nicht so recht. "Meine Saison war auf Olympia ausgerichtet und ich war in Topform. Mit der Begründung, die Strecke wäre was für absolute Bergfahrer, wurde ich zu Hause gelassen", berichtete Brändle, für den der schließliche Sieg von Fabian Cancellara, nicht gerade als Kletterspezialist bekannt, "eine Genugtuung."
Ebenfalls nicht zufrieden war Brändle mit dem Giro-Prolog, für den er sich viel vorgenommen hatte. "Das sollte mein erster großer Formhöhepunkt sein. Falsches Timing vom Höhentrainingslager hat mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht und mir alle Chancen auf das Rosa Trikot genommen"; sagte der 26-Jährige, der sich in Chianti nur Primoz Roglic geschlagen geben musste.
Trotz der vielen Rückschläge bleibt Brändle optimistisch, in der kommenden Saison wieder sein wahres Gesicht zeigen zu können. Bei seinem neuen Team Trek-Segafredo will sich der Vorarlberger vor allem in den Zeitfahren weiterentwickeln. Die Chancen dazu schätzt er gut ein.
"Trek war mein absolutes Wunschteam. schnelles Material, das Know-How der Trainer und vielleicht auch noch der eine oder andere Tipp von Fabian Cancellara machen mich hoffentlich zu einem Prologsiegfahrer", so Brändle, der zudem seine Kapitäne bestmöglich unterstützen will: John Degenkolb bei den Klassikern oder Alberto Contador in den Rundfahrten. "Ich freue mich riesig auf das neue Team und die neue Saison und bin mir sicher, dass das eine oder andere Top-Resultat rausschauen wird", zeigte sich Brändle optimistisch.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Radprofi des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2016 finden sie die Platzierungen und Punkte aller Deutsch
(rsn) – Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) ist zum Abschluss seiner 16-jährigen Karriere noch einmal eine erstklassige Saison gelungen. Sieben Siege konnte der mittlerweile 35-jährige Schweizer b
(rsn) – Nach einer aus gesundheitlichen und sportlichen Gründen enttäuschenden Saison wechselte Marcel Kittel Ende 2015 zu Etixx-Quick- Step und startete bei dem belgischen WorldTour-Team voll dur
(rsn) – Auch 2016 hat André Greipel (Lotto Soudal) bewiesen, dass er zu den besten Sprintern im Peloton zählt. Insgesamt gelangen dem mittlerweile 34-Jährigen zehn Siege, darunter waren drei Etap
(rsn) – Bislang war Bob Jungels vor allem als Spezialist für einwöchige Rundfahrten in Erscheinung getreten. Doch mit seinem Wechsel zu Etixx-Quick-Step scheint der Luxemburger eine neue Qualität
(rsn) – Schon seit 2003 fährt Michael Albasini (Orica BikeExchange) auf höchstem Niveau, und auch mit seinen fast 36 Jahren zählt der Schweizer, der am Dienstag Geburtstag hat, noch zu den besten
(rsn) – Platz sechs in der Radsport News-Jahresrangliste ist angesichts eines Saisoneinstiegs erst im Mai ausgesprochen beachtlich. Nach seinem schweren Trainingsunfall im Januar, bei dem er sich de
(rsn) - Auch wenn Sebastien Reichenbach (FDJ) in der abgelaufenen Saison kein Sieg gelang, so kann der Schweizer dennoch auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, in dem er sich bei den Rundfahrten s
(rsn) – Lange Zeit sah es für Tony Martin nach einer enttäuschenden Saison 2016 aus. Abgesehen von seinem souveränen Erfolg bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Streufdorf gelang dem Deut
(rsn) – Nach zwei Jahren in Aserbaidschan beim dortigen Team Synergy Baku kehrte Markus Eibegger 2016 in seine Heimat zurück und bestritt im Trikot von Felbermayr Simplon Wels eine nahezu perfekte
(rsn) – Gleich vier Schweizer haben es in dieser Saison in die Top Ten der RSN-Jahresrangliste geschafft. Die größte Überraschung dabei ist sicherlich Patrick Schelling (Vorarlberg). Der Hember
(rsn) – Zum Finale des Giro d`Italia feierte Nikias Arndt (Giant-Alpecin) in der zurückliegenden Saison seinen bisher größten Karriereerfolg. Dazu kommen ein zweiter und dritter Etappenrang bei d
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Vinzent Dorn (Bike Aid) hat sich auf der Königsetappe der Tour Alsace (2.2) das Trikot des Kämpferischsten Fahrers gesichert. Der Freiburger fuhr auf dem Weg zur Planche des Belles Filles l
(rsn) - Colin Stüssi (Vorarlberg) hat auf der 2. Etappe der Portugal-Rundfahrt (2.1) sein Gelbes Trikot verteidigt. Beim Sieg des Argentiniers German Tivani (Aviludo) überquerte der Titelverteidige
(rsn) – So paradox es klingen mag: Fabian Schormair musste erst seine Karriere beenden, um in die WorldTour aufsteigen zu können. Der 29-Jährige, der noch bis zum 30. Juni als Fahrer beim Drittdiv
(rsn) – Als Krimi endete die 45. Ausgabe der Tour de Wallonie (2.Pro). Auf der abschließenden 5. Etappe über 192,5 Kilometer von Mouscron nach Thuin belegte der Neuseeländer Corbin Strong (Israel
(rsn) – Marc Hirschi (UAE Team Emirates) hat mit seinem Sieg auf der 2. Etappe der Czech Tour (2.1) auch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden der viertägigen Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige
(rsn) - Die 3. Etappe der polnischen Mazowsza-Rundfahrt (2.2) ist aus Sicherheitsgründen abgesagt worden. Nach Informationen von RSN hatten die Teams schon vor dem Beginn der Rundfahrt davon erfahren
(rsn) – Am Samstag werden bei den Olympischen Spielen von Paris mit den Zeitfahren der Frauen und Männer die Radsport-Wettbewerbe eröffnet. Vom 27. Juli bis zum 11. August stehen, und zwar im Stra
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Profiradsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder RÃ
(rsn) - 35 Frauen und 34 Männer nehmen am 27. Juli in Paris die beiden Olympischen Zeitfahren in Angriff. Dabei kämpfen sie auf demselben 32,4 Kilometer langen Kurs mit nur 150 Höhenmetern um die M
(rsn) - Sie war die Sensation der Olympischen Spiele von Tokio. Anna Kiesenhofer schrieb vor drei Jahren mit ihrer Goldmedaille eine ganz besondere Geschichte. Als berufstätige Hobbyathletin nahm sic
(rsn) – Als Deutscher Vize-Meister im Zeitfahren wird Maximilian Schachmann am Samstag ins Rennen um Olympia-Gold im Kampf gegen die Uhr von Paris gehen. Hätte er sich in einer S-Kurve nicht verste