01.07.2023: Bilbao - Bilbao (182,0 km)

Live-Ticker Tour de France, 1. Etappe

Stand: 09:16
17:25 h
Und das sind auch die Top 10 der Gesamtwertung - nur die Zeitabstände sind etwas anders. Simon Yates ist Zweiter mit 8 Sekunden Rückstand, Pogacar Dritter mit 18 Sekunden, die übrigen Mitglieder der ersten Gruppe folgen mit 22 Sekunden. Alles weitere zur Tour de France gibt es hier: radsport-news.com | Nachrichten aus dem Profi- und Jedermann-Radsport
17:22 h
Die Top 10 der Etappe: 1. A.Yates; 2. S.Yates +0:04; 3. Pogacar +0:12; 4. Pinot s.t.; 5. Woods; 6. Lafay; 7. Hindley; 8. Skjelmose; 9. Vingegaard; 10. Gaudu.
17:19 h
Very, very british: Adam Yates gewinnt die erste Etappe vor Simon Yates. Auch Gelb für Adam, der 4 Sekunden vor seinem Bruder da Ziel erreicht. Pogacar sprintet auf Rang drei und sichert sich 4 Sekunden Zeitbonifikation. Die anderen Favoriten wie Vingegaad, Gaudu und Bardet kamen zeitgleich mit dem Slowenen an. 12 Sekunden Abstand zum Tagessieger hatte die erste Gruppe.
17:16 h
Weiterhin versuchen die Jumbos, den Abstand zu verringern, aber Familie Yates gibt nicht nach. 19 Sekunden für die Zwillinge von Jayco AlUla und UAE - Team Emirates. Der letzte Kilometer ist erreicht.
17:14 h
Auch Romain Bardet (DSM) hatte den Sprung in die erste Gruppe geschafft. Doch die liegt nun schon 16 Sekunden hinter dem britischen Duo. Noch 2500 Meter zu fahren.
17:13 h
Mathieu Van der Poel befindet sich in der Gruppe mit Alaphilippe.
17:13 h
Noch 5000 Meter. Die beiden Yates-Brüder haben 11 Sekunden Vorsprung. Eine Gruppe mit Alaphilippe wird mit 40 Sekunden gemeldet. Die ist raus aus der Entscheidung.
17:12 h
Simon Yates (Jayco), David Gaudu (Groupama) und Mathias Skjelmose-Jensen (Lidl-Trek) sind zurück. Vingegaard verweigert die Führungsarbeit. Jetzt sind tatsächlich die beiden Yates-Brüder gemeinsam an der Spitze. Van Aert ist zurück. Daher macht Jumbo - Visma nun wieder Tempo. Wilco Kelderman und Tiesj Benoot sind noch bei ihren beiden Kapitänen. Außerdem in der ersten Gruppe - außer den bereits genannten Fahrern: Jai Hindley (Bora), Guillaume Martin (Cofidis) und Thibaut Pinot (Groupama).
17:08 h
Adam Yates (UAE) macht nun Tempo. Nur Pogacar, Vingegaard, Victor Lafay noch dabei. Etwa zehn Sekunden dahinter folgt die nächste Gruppe. Pogacar gewinnt den Bergpreis vor Vingegaard und Lafay. Eine Gruppe mit Simon Yates kommt wieder nach vorn. Und einige Fahrer rund um Van Aert sollten es auch in Kürze wieder schaffen.
17:05 h
Tiesj Benoot (Jumbo) führt die erste Gruppe an. Hinter ihm fahren Vingegaard und Pogacar. Mathieu Burgaudeau (Totalenergies) greift an und hat ein kleines Loch. Hinten führt nun UAE nach. Vingegaard nimmt Pogacars Hinterrad. Der Franzose ist wieder gestellt.
17:03 h
Soudal - Quick Step, Jumbo - Visma, Alpecin - Deceuninck und Ineos Grenadiers bestimmen das Rennen an der Spitze. Auch Van der Poel ist nun kurz vorm letzten Anstieg - abgesehen von der aAnfahrt hoch zum Ziel - in den vorderen Positionen zu sehen. Zuerst heftet sich Van Baarle wieder an die Spitze. Doch UAE - Team Emirates geht drüber und knallt volles Brot unten in den Berg rein. Felix Großschartner setzt sich solo ab. Doch dann dreht es sich um und realisiert, dass er zu schnell war.
17:00 h
Jetzt sieht es aber auch bei Carapaz so aus, als müsse er das rennen aufgeben. Er fährt mit schmerzerfüllter Miene und im Tempo eines Hobbyradfahrers dem Ziel entgegen. Kaum vorstellbar, dass er dort aus eigener Kraft ankommt. Ein Bild des Jammers. Noch 15 Kilometer zu fahren.
16:57 h
Für die Spitze geht es in 5000 Metern hoch zur Cote de Pike, dem letzten Bergpreis. Von Enric Mas müssen sich die Fans aber leider verabschieden.
16:56 h
Carapaz steht wieder um will weiterfahren. Sein linkes Knie blutet. Aber nun rollt er wieder los. Mehr als vier Minuten Rückstand hat der Ecuadorianer bereits. Mas steht dort immer noch und wird behandelt. Es sieht so aus, als habe er sich das Schlüsselbein gebrochen. Also muss der Spanier aufgeben, während es Carapaz noch einmal probiert.
16:53 h
Sturz: Richard Carapaz (EF) und Enric Mas (Movistar), zwei der Podiumskandidaten sind betroffen. Mas wirkt bedient und muss sich an der Schulter behandeln lassen. Sollte er wieder aufs Rad steigen können, wird er einiges an Zeit verlieren. Carapaz sitzt noch auf der Straße. Das sieht nach einem frühen Aus für den Giro-Sieger von 2019 aus. Noch 20 Kilometer bis zum Ziel.
16:51 h
Noch 25 Kilometer bis zum Ziel. Girmay hat den Anschluss an die erste große Gruppe wieder hergestellt. Dort macht weiterhin Van Baarle die Pace. Ben O`Conner ist in der Abfahrt an einer der letzten Positionen zu sehen. Der dürfte heute froh sein, wenn er keine Zeit auf die weiteren Top-5-Anwärter einbüßt. Das heißt aber auch, dass Felix Gall bei seinem Kapitän wird bleiben müssen und nicht angreifen beziehungsweise sprinten darf.
16:45 h
Bergwertung: An den letzten beiden Positionen der Gruppe sind jetzt Biniam Girmay (Intermarche) und Pello Bilbao (Bahrain) zu sehen. Sie müssen klemmen und fallen kurz vorm Kulminationspunkt zurück. Van der Poel und Alaphilippe haben kaum noch Helfer dabei. Jetzt übernimmt Neilson Powless (EF Education First) die Spitze. Hinter ihm fährt Georg Zimmermann (Intermarche). Powless gewinnt die 5 Punkte vor dem Deutschen. Der US-Amerikaner sollte damit heute Abend das Bergtrikot bekommen.
16:42 h
Auch Omar Fraile (Ineos) und Wout Poels (Bahrain) mussten den Rest ziehen lassen. Mathieu Van der Poel hält sich von den meistgenannten Favoriten des Tages am weitesten zurück. Er befindet sich am Ende des ersten Drittels in der Gruppe. Dahinter fällt nun auch Lutsenko zurück. Den kann man also in Sachen Gesamtwertung streichen.
16:40 h
Dir große Gruppe ist weit auseinander gezogen, aber abgehängt werden nur wenige Fahrer unter dem Tempodiktat von Mikkel Bjerg. Immerhin ein Prominenter: Warren Arguil (Arkea - Samsic). Sein Landsmann Julian Alaphilippe hat sich das Hinterrad von Pogacar ausgesucht. Das ist sicher nicht das schlechteste. Jetzt übernimmt Dylan Van Baarle (Jumbo) die Spitze. Noch 1,9 Kilometer bis oben.
16:38 h
Mikkel Bjerg (UAE - Team Emirates) heftet sich an die Spitze. Der fährt alles, was er kann, da tun sich einige Lücken auf. Vingegaard ist voll im Bilde und hat Van Aert direkt vor sich. Dieses Duo bekleidet die Positionen sechs und sieben, Pogacar ist etwas weiter zurück.
16:35 h
Alpecin und UAE schalteten sich ebenfalls noch in die Tempoarbeit ein, um das Rennen schwer zu machen und Tadej Pogacar respektive Mathieu Van der Poel gut zu platzieren. Dem Ganzen fällt kurz vorm Anstieg Christophe Laporte (Jumbo - Visma) zum Opfer. Jetzt sind sie drin im Berg der 2. Kategorie.
16:32 h
Es geht nun hinauf zur Cote de Vivero (2. Kategorie). 4,2 Kilometer lang ist der Anstieg, der im Schnitt 7,3 Prozent steil ist. Und in der Anfahrt ist das Tempo richtig hoch. Uno-X, Jumbo und Quick Step machen die Pace.
16:28 h
Jonas Abrahamsen war das. Virtuell also weiterhin Eenckhoorn vorn im Kletterklassement.
16:26 h
Es sind noch 40 Kilometer zu fahren. Mads Pedersen musste die erste Gruppe ziehen lassen, ebenso Fabio Jakobsen und John Degenkolb (DSM). Da noch schwerere Anstiege folgen, dürften diese Jungs nicht mehr zurückkommen. Ein Fahrer von Uno-X sicherte sich den einen Bergpunkt.
16:21 h
Magnus Cort Nielsen (EF Education First - EasyPost) erhöht das Tempo, Mikkel Bjerg (UAE - Team Emirates) gibt noch eins besser, es folgen weitere Helfer. Das Tempo steigt gewaltig an. Hinten fallen Sprinter wie Mark Cavendish (Astana Qasaqstan) und Alexander Kristoff (Uno-X Pro Cycling) raus. Noch 2000 Meter bis zum Bergpreis, wo es nur eine Zähler gibt.
16:17 h
Es geht nun in den dritten kategorisierten Anstieg des Tages, den Col de Morga (4. Kategorie). 45 Kilometer liegen noch vor den Fahrern. Das geschlossene Feld ist zwar breit, dennoch bleibt das Tempo hoch. Viele Teams wollen ihre Leute in den vorderen Positionen halten. Unter anderem Jumbo - Visma, Lotto - Dstny, UAE, Bora - hansgrohe und Groupama - FDJ sind an der Spitze zu sehen.
16:08 h
Nachtrag: Lutsenko hat den Schaden bereinigen können. Er ist auch zurück im Peloton. Geschlossenes Feld.
16:07 h
Noch 50 Kilometer - Pierre Latour hat sich zwischen den Begleitautos wieder zurück ins Feld gesaugt. Der Franzose fuhr da ordentlich Benzin auch am Mavic-Wagen. Wenn er nicht gestürzt war, dürfte er eine Strafe bekommen. Lutsenko hat noch immer 23 Sekunden Abstand, dürfte sich aber auch schon in der Fahrzeugkolonne befinden. Derweil rollt das Pulk nun endgültig die Spitzengruppe um Calmejane und Eenckhoorn auf. Damit ist der Kampf ums Bergtrikot wieder völlig offen.
16:01 h
55 Kilometer bis zum Ende. Lutsenko hat ein Problem. Er befindet sich mit Fedorov weiterhin mehr als eine Minute hinter der großen Gruppe. Allerdings fahren sie jetzt immerhin zu einem weiteren abgehängten Fahrer hin. Der stammt von der Equipe Toalenergies und heißt Pierre Latour. Den wird sein Team sicher auch nicht hängen lassen.
15:52 h
Nationaler Meister zu sein, ist heute offenbar kein gutes Omen. 65 Kilometer vor dem Ziel hat nun auch Alexey Lutsenko (Astana) einen Defekt und muss das Rad wechseln. Teamgefährte Yevgeny Fedorov ist bei ihm, um den ehemaligen 8. der Tour zurück ins Peloton zu geleiten. Der Abstand ist zwar schon fast auf eine Minute angewachsen, da Lutsenko auch mit dem Reserverad nicht ganz zufrieden war. Doch in der nun folgenden längeren Abfahrt sollte das Duo wieder nach vorn rollen können.
15:48 h
Jede Tour de France bringt überraschende Protagonisten hervor. Das ist fast schon ein ungeschriebenes Gesetz. Und in diesem Jahr gibt es da bereits im Vorfeld einige Kandidaten: 13 Mann, von denen Sie sich nicht überraschen lassen sollten | radsport-news.com
15:43 h
70 Kilometer vor dem Ziel - Wout Van Aert befand sich eben hinten im Peloton, doch er arbeitete sich mühelos wieder nach vorn. Das zuletzt hohe Tempo der Hauptgruppe ist nun wieder moderater. Und an der Spitze arbeiten die fünf Protagonisten dieses ersten Teilstücks wieder harmonisch zusammen. 30 Sekunden beträgt der aktuelle Abstand.
15:38 h
Das Feld hat die fünf Ausreißer bereits im Blick. Doch da greift Guglielmi an, Gregaard folgt ihm. Da die beiden danach wieder etwas herausnehmen, nähert sich auch der Rest der bisherigen Kopfgruppe wieder an. Dann probiert es Gregaard noch einmal, kann die Lücke aber nicht erneut aufmachen. Immerhin ist der Vorsprung wieder auf 30 Sekunden angewachsen.
15:35 h
Erneut sind große Namen abgehängt: Mathieu Van der Poel und Esteban Chaves (EF Education First - Easy Post) müssen wieder ans Ende des Pulks herangeführt werden.
15:33 h
Traeen ist wieder drin im Pulk. 75 Kilometer sind nun noch zu absolvieren. Der Abstand zwischen der Gruppe Calmejane und dem großen Feld ist auf 20 Sekunden geschrumpft. Es geht derweil stetig bergauf, auch wenn kein Bergpreis erklommen wird.
15:27 h
80 Kilometer bis zum Ziel. 1:05 Minuten Vorsprung haben die fünf Ausreißer aktuell. Traeen und Charmig befinden sich weitere 15 Sekunden zurück.
15:25 h
Torstein Traeen (Uno-X Pro Cycling) ist gestürzt. Der Norweger ist der Mann fürs Gesamtklassement in seinem Team. An seiner Seite blieb mit Anthon Charmig ein loyaler Helfer. beide sind wieder unterwegs. Traen, der 8. der Dauphine, muss die Etappe aber auf dem Ersatzrad fortsetzen.
15:20 h
Zurück auf die Strecke - es sind noch 85 Kilometer zurückzulegen. Der Abstand zwischen Spitze und Feld beträgt eine Minute. Das Pulk rollt gerade durch einen Teil des Baskenlands, wo die TV-Serie Game of Thrones gedreht wurde. In dieser Region befindet sich also das reale Vorbild des Trident
15:18 h
Abgesehen von Van Aert, Van der Poel und Jakobsen haben sich damit eigentlich alle Anwärter auf des Grüne Trikot am ersten Zwischensprint dieser Tour beteiligt, Jakobsen hat aber ohnehin recht geringe Aussichten auf den Sieg in dieser Sonderwertung. Und die anderen beiden Genannten sind so vielseitig, dass sie noch ausreichend Gelegenheiten zum Punktesammeln bekommen werden. Trotzdem: Pedersen, der auch im heutigen Finale nicht zu verachten ist, hat zunächst einmal einen Vorteil herausgespurtet. Tritt Philipsen in Van Aerts Fußspuren? | radsport-news.com
15:13 h
Die gesamte Zwischensprintwertung: 1. Eenkhoorn (20 Punkte), 2. Guglielmi (17), 3. Ferron (15); 4. Calmejane (13); 5. Gregaard (11); 6. Pedersen (10); 7. Sagan (9); 8. Philipsen (8); 9. Cavendish (7); 10. Coquard (6); 11. Groenewegen (5); 12. Meeus (4); 13. Girmay (3); 14. Stuyven (2); 15. Renard (1).
15:08 h
Zwischensprint in Gernika-Limo: Eenckhoorn gewinnt auch diese Sonderwertung vor Guglielmi. Dritter wurde Ferron vor Calmejane und Greggard. Das feld nahmvor dem Wertungsstrich gehörig an Fahrt auf, vor allem Quinn Simmons (Lidl - Trek), ein weiterer nationaler Meister, legte sich mächtig ins Zeug. Platz sechs ging an Mads Pedersen von Trek vor Peter Sagan und Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck).
15:05 h
Madouas hatte einen großen Auftritt bei den Titelkämpfen in Frankreich am vergangenen Sonntag und fuhr einen überragenden Sieg ein. Heute muss er sich selbst mit Bidons versorgen und fährt noch immer hinter dem Pulk. Hier noch einmal die Höhepunkte des Rennens um den Titel in Cassel:
14:59 h
Erneut ist auch Pogacar, der neue Slowenische Meister, im Hintertreffen. Das wird den Gesamtsieger von 202 und 2021 gehörig nerven.
14:58 h
100 Kilometer sind noch zu fahren. Das Quintett an der Spitze hat 1:25 Minuten Vorsprung. Nach wie vor machen die Teams von Alaphilippe, Van Aert, Van der Poel und Pidcock das Tempo im großen Feld. Dort hatte eben der frisch gebackene Luxemburgische Meister, Alex Kirsch (Lotto - Dstny), einen Defekt. Und mit Valentin Madouas (Groupama - FDJ) ist auch ein weiterer Landesmeister derweil distanziert. Kirsch mit den ersten Profisiegen zu seiner zweiten Tour | radsport-news.com
14:54 h
Fünf Bergwertungen stehen heute an, drei davon gehören zur 3. und eine zur 2. Kategorie. Trotzdem ist Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) mit einem Einfach-Kettenblatt unterwegs, wie bereits beim Citérium du Dauphiné. Und auch sein Teamgefährte Primoz Roglic gelangte ja im Bergzeitfahren nur mit einem Blatt zum Giro Sieg - wenn auch mit Schrecksekunde. Vingegaard mit Einfach-Kettenblatt auf der 1. Etappe | radsport-news.com
14:42 h
Das Pulk kommt mit zwei Minuten Rückstand über die Kuppe.
14:40 h
Wieder greift Gregaard 500 Meter vor dem Bergpreis an. Diesmal heftet sich Guglielmi direkt an sein Rad. Auch Eenkhoorn bleibt dran. Dann probiert es der Niederländer selbst und kann Guglielmi auf Distanz halten. Gregaard bleibt nur Platz drei. Damit ist Eenckhoorn virtuell der Träger des Berg-Trikots.
14:34 h
Im Anstieg zum zweiten Anstieg der 3. Kategorie macht Tim Declerq (Soudal - Quick Step) die Pace der Hauptgruppe. 3,5 Kilometer lang ist der Berg, im Durchschnitt knackige 7,6 Prozent steil. Die Hälfte davon ist geschafft, und der Vorsprung der Kopfgruppe beträgt 1:28 Minuten. Cosnefroy hat den Anschluss ans Pulk wieder geschafft.
14:28 h
120 Kilometer bis zum Ziel. Zuletzt ging es über einen unklassierten Hügel. Denn die fünf Bergpreise sind nur die halbe Wahrheit über diese Etappe. Es geht auch abseits davon viel berghoch und bergrunter. Noch 3000 Meter sind es bis zum Beginn der nächsten offiziellen Steigung geht - hoch zur Cote de San Juan de Gaztelugatxe (3. Kategorie). Benoit Cosnefroy (Ag2r - Citroen) hat einen Defekt. Der Nächste im Bunde, also. Das Spitzen-Quintett hat noch 1:33 Minuten Vorsprung.
14:20 h
Simon Guglielmi ist der Fünfte im Ausreißer-Bunde. Und der Franzose ist nicht nur Neuling bei der Großen Schleife - er hat heute auch Geburtstag. Da sage ich herzlichen Glückwunsch. 26 Lenze wurde der Arkea-Profi alt. Zur Feier des Tages gönnt er sich in der Fluchtgruppe eine Extraportion Milchsäure. Wohl bekomm`s. Große Erfolge konnte Guglielmi bislang nicht feiern. Den Giro beendete er 2021 als 90. und 2020 als 115. Das Criterium du Dauphine schloss der Franzose diese Saison auf Platz 39 ab. Er ist ein typischer Helfer, der heute mal die Carte Blanche vom Team bekommen hat.
14:13 h
130 Kilometer noch zu fahren. Das Quintett liegt 1:42 Minuten for dem Feld. Allzu viel geschieht aktuell nicht. Die Gesamtfavoriten sind von ihren Helfern umgeben. Weiterhin Jumbo. Quick Step, Ineos, Alpecin und ums Tempo bemüht. Peter Sagan (Totalenergies) befindet sich am Ende der großen gruppe.Das gilt aber auch für Mathieu Van der Poel, aber ein Zeichen der Schwäche ist das bei den Beiden sicher nicht. Der Ex-Weltmeister aus der Slowakei wartet auf den Teamwagen, scherzt mit dem Mann am Steuer, reicht erst seine Sonnenbrille, dann eine leere Trinkflasche ins Fahrerfenster.
14:08 h
Für Valentin Ferron läuft das Jahr 2023 bislang ganz prima. Der 25-Jährige gewann Paris-Cammebert und beendete den Grand Prix La Mareillaise auf Rang zwei. Hinzu kommt ein dritter Gesamtplatz bei der Tour Pays de la Loire. Nun ist er erstmals bei der Tour dabei und auf der ersten Etappe gleich mit in der Gruppe des Tages. Ferrons größer Erfolg war allerdings der Etappensieg beim Criterium du Dauphine 2022, als der Franzose seine berühmten Landsleute Pierre Rolland und Warren Barguil auf die Plätze verwies.
14:02 h
Kurzer Rückblick auf den Start: So lösten sich die aktuellen Ausreißer aus dem Peloton:
14:00 h
Der baskische Tagesfavorit, Pello Bilbao (Bahrain - Victorius), hat eine Aktion gestartet, wonach er in Andenken an seinen bei der Tour de Suisse verstorbenen Teamkollegen Gino Mäder für jeden Fahrer, der auf den Etappen dieser Tour hinter ihm landen, einen Euro spendet. Ziel ist es, ein Stück Wald zu kaufen, auf dem der Umweltschutzgedanke, der dem Schweizer so wichtig war, weiter getragen werden soll. Tolle Geste. Und Extra-Motivation für Bilbao, hier gute Ergebnisse zu erzielen. Zu Ehren von Gino Mäder: Nummern 13 und 61 bei Tour unbesetzt | radsport-news.com
13:54 h
140 Kilometer sind noch zu fahren. Weiterhin arbeiten die Ausreißer prima zusammen. Das Hauptfeld hat 1:30 Minuten Rückstand. Zum Überblick noch einmal das Tages-Menü: 1. Etappe der Tour de France: Bilbao – Bilbao | radsport-news.com
13:50 h
Eben hatte Alex Aranburu (Movistar) einen Defekt. Auch Rigoberto Uran (EF Education First - Easy Post) befindet sich hinter dem Feld. Es gibt doch so einiges an Nervosität bei dieser ersten Tour-Etappe. Auch Guillaume Martin, Egan Bernal und Tadej Pogacar waren ja bereits kurz distanziert.
13:47 h
Pascal Eenkhoorn ist wie Gregaard 26 Jahre alt. Die ganz großen Erfolge fehlen in seinem Palmares. Im vergangenen Jahr trug er das Trikot des Niederländischen Meisters - seinerzeit noch als Profi beim Jumbo - Visma. Zwei Etappensiege bei der Settinaman Coppi e Bartali hat er auf der Habenseite, dazu den Sieg in der Bergwertung der Tour de Suisse 2023. Außerdem war Eenckhoorn in diesem Jahr 7. der Murcia-Rundfahrt. Auch ein 10. Gesamtrang der Polenrundfahrt sprang für ihn bereits heraus.
13:41 h
Wir befinden uns nun 150 Kilometer vor dem Ziel. Und das Zuschauerspalier ist hier so dicht gepackt wie sonst im Finale einer Etappe. Das Baskenland hält, was sich die Organisatoren von diesem Auftakt versprochen haben. 1:25 Minuten Vorsprung hat die Gruppe um Calmejane. Nach wie vor sind die Teams Jumbo - Visma, Soudal - Quick Step, Ineos Grenadiers und Alpecin - Deceuninck um das Tempo im Feld bemüht. Sie fahren für Wout Van Aert, Tom Pidcock, Julian Alaphilippe und Mathieu Van der Poel.
13:30 h
Ein paar Worte zu Jonas Gregaard Wilsly (Uno-X Pro Cycling). Einige Ausrufezeichen hat der Däne bereits gesetzt. Da wäre der Gewinn der Bergwertung bei Pairs-Nizza dieses Jahr. In 2022 wurde er 6. der bergigen Route d`Occitanie und 7. der Luxemburgrundfahrt. Als einzige Grand Tour beendete der 26-Jährige den Giro d`Italia 2020 als 53.
13:26 h
160 Kilometer zu fahren. Das Pulk wird von Ineos, Jumbo, Quick Step und Alpecin angeführt. Der Abstand nach vorn schrumpft auf 1:45 Minuten. Die wollen hier keine allzu große Lücke aufkommen lassen. Das Spitzen-Quintett arbeitet weiter gut zusammen, alle gehe durch die Führung.
13:21 h
2:35 Minute nach der Fluchtgruppe erreicht das Pulk die Bergwertung. Dort hat Alpecin - Deceuninck die Kontrolle übernommen. Vorn fährt das Quartett um Calmejane wieder zu Gregaard hin. Hoffentlich hat diese frühe Attacke am Anstieg keine Auswirkungen auf die Harmonie unter den Ausreißern. Aber sie sind alle neu bei der Tour außer natürlich Calmejane. Sie werden daher sicher alle erstmal froh sein, überhaupt vorn dabei zu sein.
13:18 h
Jonas Gregaard reißt aus. Der Uno-X-Profi will es wohl wie bei Paris-Nice im März das Bergtrikot übernehmen. Er gewinnt die Cote de Laukiz (3. Kategorie) und sichert sich zwei Zähler. Den verbleibenden Punkt holt Pascal Eenkhoorn.
13:15 h
Im ersten Anstieg hat Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) eine Lücke. Zwei Helfer lassen sich zurückfallen. Auch Guillaume Martin (Cofidis) war kurz distanziert. Er war uf dem Ersatzrad unterwegs, hatte demnach wohl einen Defekt.
13:14 h
Im ersten Anstieg hat Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) eine Lücke. Zwei Helfer lassen sich zurückfallen. Auch Guillaume Martin (Cofidis) war kurz distanziert. Er war auf dem Ersatzrad unterwegs, hatte demnach wohl einen Defekt.
13:11 h
Im Feld hat es zuletzt eine Reihe von Gegenangriffen gegeben. Daher ist der Abstand des Quintetts noch nicht allzu stark angewachsen. 170 Kilometer vor dem Ziel hat das Quintett 1.30 Minuten Polster.
13:10 h
Lilian Calmejans Stern ging im Jahr 2016 recht rasch auf, als er eine kurze Bergankunft der Vuelta gewann - als Ausreißer. Damals war der Franzose 23 Jahre alt. Als er 2017 eine Bergankunft der Tour abschoss - und das im Duell mit keinem Geringeren als Robert Gesink - wähnte so mancher Beobachter einen künftigen Protagonisten im Kampf ums Podium der Grand Boucle im Werden. Zumal Calmejane im Frühjahr mit viel Herz auch die Bergwertung bei Paris-Nizza für sich entschieden hatte. Doch in den folgenden Jahren stagnierte der heute 30-Jährige. Immerhin etablierte er sich als einer der Ausreißer vom Dienst im Peloton. Sein bestes Grand-Tour-Ergebnis ist Platz 30 bei der Frankreichrundfahrt 2018. 2021 belegte Calmejane Rang 33 bei der Vuelta.
13:01 h
Eine Gruppe um Lilian Calmejane (Intermarche - Circus - Wanty), Simon Guglielmi (Arkea - Samsic), Pascal Eenkhoorn (Lotto - Dstny), Jonas Gregaard (Uno-X Pro Cycling) und Valentin Ferron (Totalenergies) hat sich vom Feld gelöst. Dies geschah nach knapp drei Kilometern. Das Peloton lässt das Quintett offenbar ziehen. Der Vorsprung beträgt nach sechs Rennkilometern bereits 55 Sekunden.
12:55 h
Seit 12.54 Uhr ist die 110. Tour de France offiziell im Gange. Während die Startflagge geschwenkt wird, befindet sich ein Ex-Sieger ein Stück hinter dem Feld: Egan Bernal (Ineos Grenadiers). Aber der Kolumbianer ist voll im Bilde und hat keineswegs Probleme. Das Rennen wird auch nicht gleich mit großer Hektik gestartet. Die ersten Angriffe wirken eher wie Tests.
12:44 h
Etwas Statistik vor dem reellen Start: 32 Franzosen, 21 Belgier, 14 Spanier sowie Niederländer und 12 Australier stehen hier am Start. Dies sind die Top-Nationen. Aus Deutschland nehmen sieben Profis die Tour de France in Angriff. Die sieben deutschen Tourstarter im Überblick | radsport-news.com
12:35 h
Die Basken haben heute ihren eigenen Favoriten: Pello Bilbao vom Team Bahrain- Victorious. Der endschnelle Kletterer hat bereits Jungs wie Julian Alaphilippe im Endspurt geschlagen.
12:32 h
Der neutralisierte Start der ersten Etappe ist erfolgt. Das Pulk rollt jetzt geschlossen durch Bilbao. Der Himmel ist bedeckt, trotzdem strahlt so mancher Starter. Unter anderem die Jungs von Uno-X, von denen die meisten ja Neulinge bei der Grand Boucle sind. Doch bei vielen Fahrern ist auch etwas Anspannung zu verspüren. Hier haben wir noch einmal eine ausführliche Vorschau auf den heutigen Parcours: Holt ein großer oder ein kleiner “Musketier” in Bilbao Gelb? | radsport-news.com
16:21 h
Gestartet wird die Etappe - nach einer etwa 25-minütigen neutralisierten Phase - um 12.55 Uhr in Bilbao, wo sie zwischen 17.15 und 17.42 Uhr auch endet. Wir sind von Beginn an im LIVE-Ticker dabei. Mehr Hintergründe zur Tour de France gibt es auf unserer Sonderseite zum Rennen: Tour de France 2023 | radsport-news.com
16:20 h
Drei Bergpreise der 3. sowie je einer der 2. und 4. Kategorie stehen den Jungs zum Auftakt im Weg. Generell dürfte bereits auf den ersten drei Teilstücken im Baskenland heftig um das gepunktete Berg-Trikot gerungen werden. Ein nettes Polster vor dem Hochgebirge winkt dort all jenen, die mit Ambitionen in dieser Sonderwertung ins Rennen gehen. Zurück zur ersten Etappe: An den recht dicht aufeinander folgenden Anstiegen Cote de Vivero (2. Kategorie) bei Rennkilometer 155 und Cote de Pike (3. Kategorie) bei Kilometer 169 dürften die Protagonisten samt ihren Teams packende Action liefern. Auch die Gesamtfavoriten sind dort gefragt. Stärke, Taktik und ein wenig Glück werden den Ausschlag darüber geben, wer in diesem Jahr als erstes eine Portion Tour-Ruhm erntet.
16:19 h
Den Fahrern steht am Samstag eine ungewöhnliche Auftakt-Etappe bevor. 182 hügelige Kilometer rund um Bilbao sehen Sprinter wie Fabio Jakobsen (Soudal - Quick Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninc) und Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) zunächst im Nachteil. Gut möglich, dass sich Wout Van Aert (Jumbo - Visma) durchsetzt und sich damit im Kampf um das Grüne Trikot in die Pole-Position bringt. Mit dem Tagessieg liebäugeln aber auch Mathieu Van der Poel (Alpecin - Deceuninck) und Julian Alaphilippe (Soudal - Quick Step) sowie Mads Pedersen (Lidl – Trek). Sie alle werden genauso wie die frühen Ausreißer vom Traum des Gelben Trikots gleich zu Beginn der Grand Boulce beflügelt sein. Apropos Grün: Das sind die aussichtsreichsten Anwärter: Tritt Philipsen in Van Aerts Fußspuren? | radsport-news.com
16:19 h
Willkommen zur 110. Tour de France. Monatelang ist über das bevorstehende Duell zwischen Vorjahressieger Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) und dem zweifache Gewinner Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) diskutiert worden. Nun geht es endlich los. Doch wer weiß, ob nicht auch andere Klassementfahrer in den Kampf um den Gesamtsieg der Großen Schleife eingreifen können? Für Spannung ist allemal gesorgt, denn auch Top-Leute wie Jai Hindley (Bora - hansgrohe) und Enric Mas (Movistar) gehen gut vorbereitet an den Start. Was Ex-Toursieger Egan Bernal (Ineos Grenadiers) nach einem zunächst sturzgeprägten, zuletzt dann aber soliden Formaufbau wird leisten können, ist eine der weiteren spannenden Fragen beim Grand Départ. Und dann wäre da noch David Gaudu (Groupama - FDJ) als Lokalmatador, der zuletzt in der Vorbereitung aber schwächelte.
09:05 h
Tour de France 2023, Liveticker 1. Etappe | Kampf um Auftaktsieg und Gelbes Trikot
STRECKENINFORMATION
Gesamtlänge 182 km
Start 12:30 h
Ankunft ca. 17:30 h
Bergwertungen 5
Sprintwertungen 1
WERTUNGEN

Tageswertung

1. A.Yates (UAD) 4:22:49
2. S.Yates (JAY) +0:04
3. Pogacar (UAD) +0:12
4. Pinot (GFC) s.t.
5. Woods (IPT)
6. Laafy (COF)
7. Hindley (BOH)
8. Skjelmose (LTK)
9. Vingegaard (TJV)
10. Gaudu (GFC)

Gesamtwertung

1. A.Yates (UAD) 4:22:49
2. S.Yates (JAY) +0:08
3. Pogacar (UAD) +0:18
4. Pinot (GFC) +0:22
5. Woods (IPT) s.t.
6. Laafy (COF)
7. Hindley (BOH)
8. Skjelmose (LTK)
9. Vingegaard (TJV)
10. Gaudu (GFC)

Sprintwertung

1. A.Yates (UAD) 30 Pkt.
2. S.Yates (JAY) 25
3. Pogacar (UAD) 22

Bergwertung

1. Powless (EFE) 5 Pkt.
2. Eenkhoorn (LTD) 3
3. Zimmermann (ICW) 3

Nachwuchswertung

1. Pogacar (UAD) 4:22:57
2. Skjelmose (LTK) +0:04
3. Rodriguez (IGD) s.t.