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Minard erklärt Rücktritt, Sütterlin gibt Saisondebüt Down Under

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Ende der Profikarriere: Sébastien Minard (Ag2R) | Foto: Cor Vos

03.01.2017  |  (rsn) – Nach zwölf Jahren im Profiradsport hat Sébastien Minard seinen Rücktritt erklärt. Der 34-jährige Franzose fuhr zuletzt für die heimische Ag2R-Equipe, hatte zum Saisonende von Manager Vincent Lavenue aber keinen neuen Vertrag erhalten. Am Sonntag absolvierte Minard sein letztes Rennen – und zwar im Gelände beim Cross-Wettbewerb in Saint-Riquier. Danach teilte er der Zeitung France 3 Picardie seinen Entschluss mit. Minards größter Erfolg war der Sieg bei Paris-Camembert im Jahr 2010, damals war er noch im Cofidis-Trikot unterwegs.

Jasha Sütterlin wird wie schon 2016 bei der Tour Down Under in Australien seine Saison beginnen. Der Freiburger wurde von seinem Movistar-Team als einer von sieben Fahrern für das Aufgebot nominiert, das den WorldTour-Auftakt bestreiten wird. Sütterlin ist dabei der einzige nicht-spanische Fahrer. Angeführt wird Movistar von Marc Soler und Carlos Barbero, der genau wie Victor de la Parte sein Debüt für den spanischen Rennstall geben wird. Der 23-jährige Soler nimmt die Gesamtwertung der Tour Down Under ins Visier, der zwei Jahre ältere Barbero soll in den Sprintankünften vorne mitmischen. Komplettiert wird das Movistar-Aufgebot von den Herrada-Brüdern José und Jesús sowie Gorka Izagirre.

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An den Anblick wird man sich noch gewöhnen müssen. Nach fünf Jahren im Quick-Step-Trikot wird Tony Martin künftig in Rot unterwegs sein. Der viermalige Zeitfahrweltmeister präsentiert sich zum Jahresbeginn erstmals im Outfit seines Katusha-Alpecin-Teams, für das er in den kommenden beiden Jahren fahren wird. Martin ist einer von vier Deutschen in Diensten des nunmehr mit einer Schweizer Lizenz ausgestatteten Rennstalls. Ebenfalls bei Katusha-Alpecin unter Vertrag stehen seine Landsleute Nils Politt, Marco Mathis und Rick Zabel.

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