--> -->
31.01.2017 | (rsn) – Nachdem am Sonntag mit dem GP Marseillaise die Straßensaison in Frankreich eingeläutet wurde, folgt ab Mittwoch mit dem Etoile de Bessèges (1.-5. Februar/2.1) nun auch die erste Rundfahrt auf französischem Boden. Unter den 19 gemeldeten Teams befinden sich vier aus der WorldTour und neun Zweitdivisionäre.
Gestartet wird das Mehretappenrennen durch Süd-Frankreich am Mittwoch mit einer 158 Kilometer langen Flachetappe von Bellegarde nach Beaucaire. Die beiden Bergwertungen der 2. Kategorie werden schon in der ersten Rennhälfte abgenommen, so dass letztlich die Sprinter mit großer Wahrscheinlichkeit zum Zug kommen werden. Dazu zählen der Franzose Arnaud Démare (FDJ), die Belgier Jens Debusschere (Lotto Soudal), Timothy Dupont (Verandas Willems-Crelan) und Roy Jans (WB Veranclassic), der Norweger Alexander Kristoff (Katusha) sowie der Brite Daniel McLay (Fortuneo-Vital Concept), der am Sonntag das letzte Rennen der Mallorca Challenge gewonnen hat.
Das zweite Teilstück, das über 152 Kilometer von Nîmes nach Rodilhan führt, weist ein ähnliches Streckenprofil auf wie das der 1. Etappe, und dürfte ebenfalls eine Angelegenheit für die genannten Sprintspezialisten werden. Deutlich anspruchsvoller wird die 3. Etappe. Auf den 153 Kilometern rund um Bességes wartet in der ersten Rennhälfte der drei Mal zu befahrende Kategorie-1-Anstieg Col de Trélis auf das Peloton. Da genauso oft auch der nicht kategorisierte Col des Brousses - jeweils direkt nach dem Col de Trélis - gemeistert werden muss und nur die letzten 30 Kilometer über flaches Terrain verlaufen, könnte eine große Ausreißergruppe Chancen auf den Tagessieg haben.
Auch die 4.Etappe wird für die Sprinter eine Herausforderung darstellen, vor allem, da mehrmals die Mur du Laudun (2. Kat.) bewältigt werden muss, wo sich auch nach insgesamt 153 Kilometern das Ziel befindet. Die Entscheidung über den Gesamtsieg wird schließlich im 11,9 Kilometer langen Einzelzeitfahren am Sonntag fallen. Auf dem Kurs rund um Alés führen die letzten zwei Kilometer bergauf – teilweise bis zu 16 Prozent steil ist die Schlusssteigung, die in den vergangenen Jahren stets über den Sieg im Tages- und Gesamtklassement entschieden hat.
Zu den Favoriten auf den Gesamtsieg zählt der Franzose Tony Gallopin (Lotto-Soudal), der im Vorjahr hinter seinem mittlerweile zurückgetretenen Landsmann Jerome Coppel Zweiter wurde. Aber auch Pierre Latour (Ag2r) oder Sylvain Chavanel (Direct Energie) können für einen Heimerfolg sorgen. Ein Spitzenergebnis ist aber auch dem Esten Rein Taaramae (Katusha) oder dem Belgier Olivier Pardini (WB Veranclassic) zuzutrauen.
Die Etappen:
Mittwoch, 1. Februar, 1. Etappe: Bellegarde - Baucaire, 158,4km
Donnerstag, 2. Februar: 2. Etappe:Nimes - Rodihan, 152km
Freitag, 3. Februar, 3. Etappe: Besseges - Besseges, 152km
Samstag, 4. Februar, 4. Etappe: Chusclan - Laudun, 153km
Sonntag, 5. Februar, 5. Etappe: Alés - Alés, 11,9km (EZF)
(rsn) - Tony Gallopin (Lotto-Soudal) hat zwar das abschließende, 11,9 Kilometer lange Einezelzeitfahren beim Etoile de Bessèges (2.1) gewonnen, doch in der Gesamtwertung reichte es für den Franzose
(rsn) - Arnaud Démare (FDJ) hat auch am Ende der 4. Etappe des Etoile de Besseges (2.1) jubeln können. Der Franzose setzte sich nach 153 Kilometern an der Mur du Laudun durch und feierte seinen zwei
(rsn) – Lilian Calmejane (Direct Energie) war der Mann des Tages auf der 3. Etappe des Etoile de Bessèges. Der Franzose sicherte sich als Solist vor dem Dänen Mads Würtz Schmidt (Katusha-Alpecin/
(rsn) – Nach der Absage der Katar-Rundfahrt war Katusha-Alpecin erst auf den letzten Drücker noch in das Starterfeld des Etoile de Bessèges (2.1) gerutscht und bedankte sich auf der 2. Etappe bei
(rsn) – Nico Denz (Ag2r) kann auf einen gelungen Einstieg in die Saison 2017 zurückblicken. Der 22-Jährige gehörte auf der 1. Etappe des Etoile de Bessèges (2.1) zur vierköpfigen Ausreißergrup
(rsn) – In seinem ersten Rennen der Saison hat Nico Denz (Ag2r) starke Frühform unter Beweis gestellt. Der 22-Jährige fuhr zum Auftakt des Etoile de Besseges (2.1) in der Ausreißergruppe des Tage
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret