--> -->
05.04.2017 | (rsn) - Auch in diesem Jahr bietet zwischen den beiden Radsport-Monumenten Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix der Scheldepreis den Sprintern die Möglichkeit, ihre Bilanz zu verbessern. Das 202 Kilometer lange Rennen durch Westflandern wurde in den vergangenen Jahren von einem Deutschen dominiert, der auch bei der 105. Auflage der "WM der Sprinter“ als Top-Favorit gilt.
Für das älteste flämische Eintagesrennen, das 1907 erstmals ausgetragen wurde, haben 14 der 18 WorldTour-Teams, darunter auch Bora-hansgrohe und Sunweb aus Deutschland, sowie acht Zweitdivisionäre gemeldet. Am Start stehen unter anderem Rekordhalter Marcel Kittel (Quick-Step Floors) und sein Teamkollege Tom Boonen, für den die zwölfte Teilnahme zugleich die letzte sein wird, denn der 36-jährige Belgier wird am Sonntag nach Paris-Roubaix seine erfolgreiche und schillernde Karriere beenden.
Die Strecke: Zu Ehren von Publikumsliebling Boonen haben die Organisatoren den Start von Antwerpen nach Mol verlegt, dem Geburtsort des zweimaligen Scheldepreis-Gewinners. Kurz darauf passiert das Feld Boonens jetzigen Wohnort Balen, ehe am Ende der 9,5 Kilometer langen Neutralisation dessen Großvater das Rennen freigeben wird.
Die Strecke führt westwärts über flaches Terrain in Richtung Schoten vor den Toren von Antwerpen, wo nach gut 150 Kilometern die erste Zieldurchfahrt erfolgt. Nach drei Runden à 16,8 Kilometer inklusive einer 1,7 Kilometer langen Kopfsteinpflasterpassage wäre es eine gewaltige Überraschung, wenn das Rennen anders als in einem Massensprint enden würde.
Die Favoriten: Vier Siege bei bisher fünf Teilnahmen - viel besser kann eine Bilanz nicht ausfallen. Und auch bei der diesjährigen Auflage des Scheldepreises ist Marcel Kittel (Quick-Step Floors) der Mann, den es zu schlagen gilt. Sein Team dürfte voll und ganz auf den großen Erfurter setzen - wenn da nicht Boonen wäre, dem Quick-Step bei seiner Abschiedsvorstellung wohl nur zu gerne den Sieg auf dem Silbertablett servieren würde.
Konnten Kittel und Boonen insgesamt bereits sechs Erfolge in Schoten feiern, wartet André Greipel (Lotto Soudal) noch auf seinen ersten Sieg beim Scheldepreis. Auch diesmal zählt der Deutsche Meister zum Favoritenkreis, genau wie auch Arnaud Démare (FDJ), Nacer Bouhanni (Cofidis), Edward Theuns (Trek-Segafredo), Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo), Danny van Poppel und Elia Viviani (Sky).
Gleiches würde auch für Peter Sagan (Bora-hansgrohe) gelten, doch der Weltmeister hat noch mit den Folgen seines Sturzes bei der Flandern-Rundfahrt zu kämpfen, so dass sein Team eher auf den U23-Vizeweltmeister Pascal Ackermann oder auf Matteo Pelucchi setzen könnte. Sunweb, das zweite deutsche WorldTour-Team, wird für Max Walscheid fahren, dem in dieser Saison bisher allerdings noch nicht viel gelang. Bei Katusha-Alpecin könnte in Abwesenheit von Alexander Kristoff, dem Sieger von 2015, Rick Zabel eine Chance erhalten.
(rsn) - Mark Renshaw (Dimension Data) hat sich bei seinem Sturz beim Scheldepreis am Mittwoch das Sprungbein im rechten Fußgelenk gebrochen. Der Australier wird in Köln von Teamarzt Dr. Dirk Tenner
(rsn) - Marcel Kittel (Quick-Step Floors) gewann am Mittwoch zum fünften Mal den Scheldepreis (1.HC) und zugleich verabschiedete sich sein Teamkollege Tom Boonen vom belgischen Publikum. Deshalb ware
(rsn) - Marcel Kittel (Quick-Step Floors) hat zum fünften Mal den Scheldepreis (1.HC) gewonnen und damit seine Rekordmarke weiter verbessert. Der 28 Jahre alte Erfurter ließ am Mittwoch nach 202 Kil
(rsn) – Marcel Kittel (Quick-Step Floors) hat zwar seinen fünften Sieg beim Scheldepreis eingefahren, das Rampenlicht musste sich der Deutsche nach dem Rennen aber mit seinem Teamkollegen Tom Boone
(rsn) - Ohne den dreimaligen Sieger und Vorjahreszweiten Mark Cavendish ist heute der 105. Scheldepreis gestartet worden. Wie sein Dimension Data-Team meldete, muss der Brite wegen Schmerzen in seinem
(rsn) - In den vergangenen fünf Jahren hat Marcel Kittel (Quick-Step Floors) den Scheldepreis vier Mal gewonnen. Und auch bei der morgen stattfindenden 105. Auflage der "WM der Sprinter“ gilt der 2
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten