7 Fragen an die deutschen Tour-Starter

Kurz und knackig: John Degenkolb

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John Degenkolb (Trek-Segafredo) | Foto: Cor Vos

15.07.2017  |  (rsn) - radsport-news.com befragte vor dem Start der 104. Tour de France alle 16 deutschen Teilnehmer. Ihre Antworten veröffentlichen wir hier in schneller Reihenfolge. Kurz und knackig:

JOHN DEGENKOLB (TREK-SEGAFREDO):

Dein Ziel bei der Tour?
Zum fünften mal in Folge in Paris anzukommen.

Der Tour-Moment, auf den Du Dich am meisten freust?
Da gibt es viele. Ich freue mich jetzt erst einmal, dass die Tour endlich los geht und ich auch vom Team das Vertrauen bekommen habe, im eigenem Land zu starten. Das ist etwas Besonderes und keine Selbstverständlichkeit. Dann freue ich mich von Etappe zu Etappe auf die jeweiligen Aufgaben, selbst in den Bergen freut man sich, nämlich dass die Etappe endlich rum ist. Ab der dritten Woche dann auf Paris. Auf den Champs-Élysées anzukommen. Das ist ebenfalls immer wieder etwas ganz Besonderes. Dann freue ich mich auf drei Wochen zu Hause bei der Familie und auf die Geburt meiner Tochter.

Worauf würdest Du für eine erfolgreiche Tour verzichten?

Auf Schokolade.

Was darf in Deinem Tour-Koffer auf keinen Fall fehlen?

Mein Soundsystem.

Woran kann Dich der Zuschauer im Tour-Peloton am besten erkennen?

An meinem roten Trikot.

Wie verbringst Du die Abende bei der Tour?

Nach dem Abendessen setze ich mich mit meinen Zimmerkollegen Koen de Kort  auf den Balkon, hören Musik und nach Facetime mit der Familie schauen wir Serien.

Dein Motto für die Tour?
Paris, Paris, wir fahren nach Paris!

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