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14.07.2017 | (rsn) - Jakob Fuglsang (Astana) wird heute bei der Verteidigung des Gelben Trikots Fabio Aru kaum eine Hilfe sein können. Der Däne fährt mit zwei kleinen Frakturen an seinem linken Arm und an der Hand. Er handelte sich gestern in Peyragudes mehr als 27 Minuten Rückstand ein und fiel vom fünften auf den 23. Platz der Gesamtwertung zurück.
"Fabio kann heute nicht auf mich bauen. Mir tut eigentlich alles weh. Ich will heute nur durchkommen, ich bin schon zufrieden, wenn ich ins Ziel komme“, sagte Fuglsang vor dem Start der heutigen 13. Etappe zu radsport-news.com. Sein Teamchef Giuseppe Martinelli erwartet für Kapitän Aru auch keine Unterstützung vom Gewinner des Critérium du Dauphiné und hofft stattdessen darauf, dass der 32-Jährige sich möglichst schnell erholen wird.
"Es war gestern ein sehr schwerer Tag für Jakob, es wird auch heute ein schwerer Tag für ihn“, sagte der Italiener zu radsport-news.com. "Dennoch bleibt er wichtig für uns mit Blick auf die kommenden Etappen.“
Ohne Fuglsang und den bereits ausgeschiedenen Cataldo wird es nach Martinellis Meinung schwierig, das Gelbe Trikot zu verteidigen. "Aber natürlich werden wir alles geben, damit Fabio an der Spitze bleibt“, kündigte er an.