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15.08.2017 | (rsn) - Viermal hat Chris Fromme (Sky) die Tour de France gewonnen. Bei der Vuelta war er dreimal Zweiter. Das kann man auch beständig nennen. Während es in Frankreich für ihn ruhig so weitergehen könnte, setzt der Brite alles daran, die Serie bei der am Samstag im französischen Nimes beginnenden Spanien-Rundfahrt zu durchbrechen.
"In den vergangenen Jahren hat sich die Vuelta für mich wie ein Anhängsel angefühlt“, sagte der Brite in einem Interview mit der Sunday Times. Diesmal ist er megamotiviert. "Dieses Jahr haben wir viel darüber nachgedacht. Wir gehen es mit dem Gefühl einer Mission an und ich will es wirklich versuchen“, erklärt er seinen Willen, die Vuelta-Serie zu durchbrechen, die 2011 mit Platz zwei begonnen hatte. 2012 wurde er Vierter, 2014 und 2016 jeweils Zweiter.
2011 war Froome vielleicht am nächsten dran gewesen. Nach dem Zeitfahren der 10. Etappe, das Tony Martin gewann, übernahm er die Führung in der Gesamtwertung. Er hätte vielleicht auch gewonnen, hätte er damals nicht als Helfer seinen Team-Kapitän Bradley Wiggins unterstützen müssen, der am elften Tag das Rote Trikot übernahm. Am Schluss gewann aber der Spanier Juan José Cobo - mit 13 Sekunden Vorsprung vor Froome. Die Entscheidung fiel am legendären Angliru. Wiggins konnte nicht mehr mit Cobo mithalten, der stärkere Froome musste bei ihm bleiben. Auch in diesem Jahr könnte der Angliru der Scharfrichter am vorletzten Tag sein.
Nicht nur der Sieg ist für Froome persönlich wichtig. Der Erfolg würde auch Geschichte schreiben. Noch kein Brite konnte die Vuelta gewinnen, geschweige denn zwei Grand Tours in einem Jahr. Er wäre auch der erste Fahrer seit Bernard Hinault 1978, der die Vuelta und die Tour in einer Saison gewinnen konnte. Und der erste überhaupt, seit die Spanienrundfahrt nach der Tour ausgetragen wird...
Für seine Mission hat Froome wie bei der Tour ein starkes Team an seiner Seite. In den Bergen werden ihm der Spanier Mikel Nieve, der Niederländer Wout Poels und der Italiener Diego Rosa unterstützen. Im Flachen stehen ihm der Rheinbacher Christian Knees und der Brite Ian Stannard zur Seite. Komplettiert wird der Kader durch die Italiener Gianni Moscon und Salvatore Puccio sowie den Spanier David Lopez.
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