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19.10.2017 | (rsn) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) hat in China zum Auftakt der 1. Tour of Guangxi gleich die erste Chance für die Sprinter genutzt. Der 23 Jahre alte Kolumbianer kam in der hektischen Sprintentscheidung der 1. Etappe spät nach vorn und verwies auf dem zweimal zu befahrenden Rundkurs von Beihai nach 107,4 Kilometern in einer engen Entscheidung den Niederländer Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) auf den zweiten Platz.
"Die Etappe war kurz und schnell. Und deshalb war es auch ein schneller Sprint. Wir hatten nur vier Fahrer für den Leadout, aber wir wollten die Etappe gewinnen“, kommentierte Gaviria im Ziel seinen elften Saisonsieg, an dem auch Rémy Cavagna seinen Anteil hatte, weil der junge Franzose den Sprung in die Gruppe des Tages schaffte und so sein Team von der Nachführarbeit entband. Das honorierte auch Gaviria: "Cavagna war wirklich stark an der Spitze und das bedeutete für uns, dass wir dahinter nicht arbeiten mussten.“
Achtbar schlugen sich die jungen deutschen Sprinter: Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) kam vor Max Walscheid (Sunweb) auf Rang drei, Landsmann Rick Zabel (Katusha-Alpecin) wurde Neunter. Dagegen musste sich Caleb Ewan (Orica-Scott), einer der erklärten Favoriten, mit Platz 52 begnügen.
Mit seinem Sieg übernahm Gaviria auch die Führung im Gesamtklassement der neu ins Leben gerufenen sechstägigen Rundfahrt, die den Abschluss der WorldTour 2017 bildet. Zweiter ist mit einer Sekunde Rückstand der Schweizer Silvan Dillier (BMC), der als Ausreißer unterwegs mit Bonussekunden belohnt wurde. Groenewegen folgt vier Sekunden hinter Gaviria auf Rang drei, Ackermann (+0:06) belegt den vierten Platz.
Der 27-jährige Dillier führt die Punktewertung an. Cavagna wurde als kämpferischster Fahrer des Tages ausgezeichnet und ist erster Träger des Bergtrikots, Gaviria führt die Nachwuchswertung an, UAE Emirates steht an der Spitze der Teamwertung.
Dillier und Neo-Profi Cavagna bildeten mit dem Ukrainer Andrei Grivko (Astana) und dem Südafrikaner Nick Dougall (Dimension Data) die stark besetzte Ausreißergruppe des Tages, die sich nach neun Kilometern aus dem Feld löste. Doch die Sprinterteams gestanden dem Quartett nur gut eine Minute an Vorsprung zu, und schon kurz nach dem zweiten Zwischensprint wurden nach gut 80 Kilometer bis auf Cavagna alle Ausreißer gestellt.
Der 22-Jährige vergrößerte danach seinen Vorsprung wieder auf fast eine Minute und erhielt kurz nach der letzten von zwei Bergwertungen der 3. Kategorie rund 13 Kilometer von dem Ziel noch Unterstützung vom Spanier Jonathan Lastra (Caja Rural), der aus dem Feld heraus attackiert hatte. Das Duo hielt sich noch rund zehn Kilometer an der Spitze, ehe es erwartungsgemäß eingefangen wurde.
Im Sprint des Feldes zog Gaviria auf den letzten Metern in die Mitte und jagte von dort aus mit knappem Vorsprung als Erster über die Ziellinie. Damit gelang dem viermaligen Etappengewinner des Giro d’Italia das Kunststück, in jeder der Rundfahrten, an der er in dieser Saison teilnahm - Vuelta a San Juan, Volta ao Algarve, Tirreno-Adriatico, Giro d'Italia, die Tour of Britain und nun die Tour of Guangxi - mindestens einen Tagessieg einzufahren.
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