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07.03.2018 | (rsn) – Auch ohne den erkrankten Kapitän Richie Porte ist BMC seiner Favoritenrolle im Mannschaftszeitfahren zum Auftakt von Tirreno – Adriatico gerecht geworden. Der Italiener Damiano Caruso führte sein Team nach 21,5 Kilometern im Badeort Lido di Camaiore über den Zielstrich und ist somit erster Gesamtführender der siebentägigen Fernfahrt durch seine Heimat.
"Ohne Richie war es natürlich deutlich schwieriger. Ob es ein Vorteil war, dass wir so spät gestartet sind? Ich denke nicht, alle Teams hatten die gleichen Bedingungen und wir sind einfach Vollgas gefahren“, erklärte Caruso nach dem Rennen und fügte an. "Es ist eines meiner Lieblingsrennen, da es in Italien ist. Es ist immer eine Freude hier zu fahren.“
BMC feierte auf dem Hochgeschwindigkeitskurs bereits den dritten Tirreno-Adriatico-Auftaktsieg in Folge und setzte sich dabei mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 57,4 km/h in der Zeit von 22:19 Minuten durch. Mit vier Sekunden Rückstand sicherte sich Mitchelton-Scott Rang zwei, gefolgt von Chris Froomes-Sky-Team, das neun Sekunden langsamer war als BMC, und Quick-Step Floors (+0:15). Die beiden deutschen Teams Sunweb (+0:25) und Bora-hansgrohe (+0:30) landeten auf den Rängen fünf und sieben, dazwischen kam Katusha-Alpecin (+0:28) mit Tony Martin auf Rang sechs.
Die schon als zweites Team ins Rennen gegangene Sky-Mannschaft hielt lange die Bestzeit, an der sich unter anderem auch Katusha-Alpecin die Zähne ausbiss. Erst Mitchelton-Scott konnte die Zeit der Froome-Equipe um fünf Sekunden unterbieten, ehe 20 Minuten später das als fünfzehnte von 22 Mannschaften gestartete BMC-Aufgebot an die Spitze stürmte.
Die nachfolgenden Teams konnten die drei Besten allerdings nicht mehr gefährden, auch nicht Bora-hansgrohe und die Zeitfahrweltmeister von Sunweb, die vom erkälteten Tom Dumoulin angeführt wurden. Am nächsten an das Podium heran kam noch Quick-Step Floors mit Bob Jungels.
In der Gesamtwertung führt der 30-jährige Caruso, der bereits 2017 nach dem ersten Tag das Blaue Trikot des Spitzenreiters getragen hatte, vor seinen zeitgleichen Teamkollegen Rohan Dennis, Patrick Bevin und Greg Van Avermaet. Mit vier Sekunden Rückstand belegt der Australier Luke Durbridge, der Mitchelton-Scott ins Ziel führte, den fünften Platz.
"Vielleicht bin ich nach dem Verzicht von Richie Kapitän, ich weiß es nicht. Ich werde es auf jeden Fall versuchen, nehme es aber Tag für Tag“, kündigte Caruso an. Schon nach dem Zeitfahren sind einige der Favoriten ins Hintertreffen geraten. So büßte Romain Bardet (AG2R) 1:03 Minuten ein, Miguel Angel Lopez (Astana) verlor 53 Sekunden, und Primoz Roglic (LottoNL-Jumb) muss mit 51 Sekunden Rückstand die morgige Etappe in Angriff nehmen.
Pech hatte das südafrikanische Dimension-Data-Team, dessen Kapitän Mark Cavendish bei hohem Tempo stürzte. Der Brite erreichte mit blutendem Gesicht zwar das Ziel, musste aber sofort zu Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
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