--> -->
10.03.2018 | (rsn) - Gleich drei Wertungstrikots eroberten die Fahrer des Lotto Soudal-Teams auf den heutigen Königsetappen von Paris - Nizza und Tirreno - Adriatico. Zunächst fuhrt Thomas De Gendt auf dem vorletzten Teilstück der französischen Fernfahrt als Ausreißer in unnachahmlicher Manier ins Bergtrikot, ehe sein Landsmann Tim Wellens sich das Punktetrikot sicherte - wobei der Belgier allerdings von der Aufgabe von Arnaud Démare (Groupama-FDJ) profitierte, der am Morgen in Nizza nicht mehr angetreten war. Einige Stunden später stürmte Strade-Bianche-Gewinner Tiesj Benoot in Italien an der Bergankunft in Sarnano Sassotetto als Etappensechster ins Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
Und die drei Belgier haben auch gute Chancen, ihre Trikots mit nach Hause zu nehmen. De Gendt etwa ist der zweite Sieg in der Bergwertung von Paris - Nizza nach 2016 kaum noch zu nehmen, liegt er vor der morgigen Schlussetappe doch deutliche 29 Zähler vor dem Franzosen Fabian Grellier (Direct Energie), den er heute an vier der fünf Bergwertungen des Tages hinter sich ließ. Dabei war es gar nicht De Gendts Ziel gewesen, zum zweiten Mal in Folge in der Gruppe des Tages dabei zu sein.
“Ich wollte die erste Bergwertung nach zehn Kilometern gewinnen, um so das Bergtrikot zu bekommen. Aber dann war ich in der interessanten Gruppe und ich habe dann sofortmit den anderen kooperiert”, sagte der 31-Jährige, der vor dem Schlussanstieg die Beine hochnahm, um so noch Kräfte für die morgige Schlussetappe zu sparen, auf der nochmals 48 Bergpunkte vergeben werden. “Ich habe eine komfortable Führung, aber eben noch keine ausreichende. Mal schauen, wie es morgen an den ersten beiden Anstiegen läuft”, sagte er.
Da Wellens auch noch um das Schlusspodium kämpft, wird auf De Gendt wohl auch noch einiges an Teamwork zukommen. “Wir fahren ja nicht jedes Jahr bei Paris - Nizza ums Podium, deshalb werden wir natürlich alles probieren, diese Position mit Tim zu erreichen” kündigte er an.
Der 26-jährige Wellens hat sogar noch Aussichten auf den Gesamtsieg, liegt er als Vierter doch gerade mal 13 Sekunden hinter dem neuen Spitzenreiter Simon Yates (Mitchelton-Scott), der sich mit seinem Sieg auf der Königsetappe das Gelbe Trikot vom Spanier Luis Leon Sanchez (Astana) holte. Wellens, 2018 bereits Gewinner der Andalusien-Rundfahrt, kam als Fünfter zeitgleich hinter Gorka Izagirre (Bahrain-Merdia) ins Ziel und machte so einen Platz im Klassement gut. Das soll es aber noch längst gewesen sein.
“Ich blicke zuversichtlich auf die letzte Etappe. Ich kenne die Gegend hier gut, habe vor zwei Jahren die Etappe gewonnen. Ich habe starke Gegner wie Yates und die Izagirre-Brüder, aber ich werde alles geben, um den Gesamtsieg zu holen”, sagte Wellens, der am Sonntag seinen zweiten Saisonsieg in einem Mehretappenrennen feiern könnte.
Als Sechster der Königsetappe bei Tirreno - Adriatico rückte Benoot in Italien nicht nur auf Rang neun des Gesamtklassements vor, sondern verdränget den bis heute führenden Spanier Jaime Ronson (Movistar) auch von der Spitze der Nachwuchswertung. “Es ist toll, dass ich zum zweiten Mal in Folge mit den Top-Fahrern zusammen ins Ziel gekommen bin”, sagte der 23-Jährige, der am Freitag in Trevi sogar Dritter geworden war und damit einen großen Sprung von Position 63 auf Rang 14 der Gesamtwertung machte.
Für das morgige Finale in Filottrano, wo zu Ehren des 2017 bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommenen Michele Scarponi die 5. Etappe enden wird, hat sich Benoot noch mehr vorgenommen. "Das Finish sollte mir noch besser liegen“, sagte der Klassikerspezialist mit Blick auf die kurze, aber steile Schlusssteigung in Scarponis Heimatort, wo er ein Kandidat für den Tagessieg sein wird.
(rsn) - Seit mehr als zwei Jahrzehnten sucht die Radsport-Nation Spanien einen Nachfolger für Miguel Indurain. Der einstige Patron und fünfmalige Tour-Sieger thront noch immer über all seinen iberi
(rsn) - Viel besser hätte der Einstand auf höchstem Niveau nicht ausfallen können. Bora-hansgrohe-Neuzugang Felix Großschartner hat nach Rang neun bei der Algarve-Rundfahrt nun auch bei Paris - Ni
(rsn) - Mit Marc Soler (Movistar) hat die 76. Auflage von Paris - Nizza einen Gesamtsieger, mit dem vor dem Rennen kaum jemand gerechnet hätte. Dank seines überragenden Auftritts am letzten Tag des
(rsn) - Marc Soler (Movistar) hat am letzten Tag von Paris - Nizza Simon Yates (Mitchelton-Scott) noch das Gelbe Trikot entrissen und die 76. Auflage der Fernfahrt für sich entschieden. Der 24-jähri
(rsn) - Zum dritten Mal in Folge haben nur wenige Sekunden über den Gesamtsieg bei Paris - Nizza entschieden. Nachdem sich 2017 Sergio Henao mit ganzen zwei Sekunden gegenüber Alberto Contador durch
(rsn) - Marc Soler (Movistar) hat am letzten Tag von Paris - Nizza Simon Yates (Mitchelton-Scott) noch das Gelbe Trikot abgenommen und die 76. Auflage der Fernfahrt für sich entschieden. Der 24-jähr
(rsn) - Auch die 76. Auflage von Paris - Nizza ist an Spannung kaum zu überbieten. Nachdem im vergangenen Jahr Sergio Henao (Sky) sich den Gesamtsieg des "Rennens zur Sonne“ mit ganzen zwei Sekunde
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Simon Yates (Mitchelton-Scott) hat auf der Königsetappe des 76. Paris - Nizza seinen ersten Saisonsieg eingefahren und das Gelbe Trikot erobert. Der 25-jährige Brite setzte sich am Samstag n
(rsn) - Die Königsetappe von Paris - Nizza hat das Gesamtklassement der Fernfahrt kräftig durchgeschüttelt. Nach schweren 175 Kilometern von Nizza nach Valdeblore La Colmiane an der dortigen Bergan
(rsn) - Simon Yates (Mitchelton-Scott) hat auf der Königsetappe des 76. Paris - Nizza seinen ersten Saisonsieg eingefahren und das Gelbe Trikot erobert. Der 25-jährige Brite setzte sich am Samstag n
(rsn) - Nachdem am Freitag bereits Simon Geschke mit einem Schlüsselbeinbruch bei Tirreno - Adriatico ausgeschieden ist, musste auf der heutigen 4. Etappe der Fernfahrt auch Kapitän Tom Dumoulin das
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben, Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w