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14.03.2018 | (rsn) - Peter Sagan (Bora-hansgrohe) und Michal Kwiatkowski (Sky) waren auch ohne Etappensieg die dominierenden Figuren beim 53. Tirreno - Adriatico. Der dreimalige Weltmeister beendete die Fernfahrt mit drei zweiten Etappenplätzen und präsentierte sich dabei auf unterschiedlichem Terrain in Top-Form. Sein Vorgänger im Regenbogentrikot entschied die Gesamtwertung des "Rennens zwischen den zwei Meeren“ für sich und bewies, dass er bereit ist für die Titelverteidigung bei Mailand-Sanremo, den ersten am Samstag anstehenden ersten großen Klassiker des Jahres, den er 2017 in einem denkwürdigen Sprint gegen Sagan für sich entschied.
Damit wartet der Slowake weiterhin auf seinen ersten Sieg bei der „Primavera“. Der soll nun bei der 109. Auflage folgen, zu der Sagan als Top-Favorit antritt. Und drei Tage vor dem Start öffnete er nun bereits die Kiste mit den Psychospielchen. "Es geht ja auch darum, wie du gewinnst. Wenn man analysiert, wie Kwiato letztes Jahr gewonnen hat, dann ... wenn ich so gewinnen würde, wäre ich über meine Leistung nicht glücklich", sagte Sagan am Dienstag in San Benedetto del Tronto vor dem abschließenden Zeitfahren von Tirreno-Adriatico.
Auf die daraufhin folgende Frage eines Journalisten, ob er enttäuscht darüber gewesen sei, wie Kwiatkowski im Finale gefahren sei, fügte er salomonisch an: "Jeder ist anders, wir haben unterschiedliche Persönlichkeiten, so ist das Leben. Deshalb ist das Leben schön, jeder ist anders. Ich ziehe es vor, den Leuten eine Show zu liefern, und so, wie es kommt, kommt es, es ist egal, ob du gewinnst oder verlierst.“
Kwiatkowski reagierte bei der Sieger-Pressekonferenz souverän auf Sagans Sticheleien, im letztjährigen Finale nur an dessen Hinterrad geblieben zu sein. "Ich weiß, wie es ist, im Regenbogentrikot zu fahren, und Peter weiß es auch. Das alles ist Teil des Spiels. Er sagt so was, und ich verstehe ihn. Wir schauen, wie es läuft. Viele Jungs setzen ihn unter Druck, und viele Jungs setzen mich unter Druck. Ich war schon so oft in derselben Situation“, so Kwiatkowski, der als Gegenargument auf das 106. Mailand-Sanremo verwies, als er in die Offensive gegangen war und erst auf dem Schlusskilometer wieder gestellt wurde.
"2016, als sie mich am Poggio gejagt haben, hat sich niemand von den anderen Jungs beschwert. Jahr für Jahr ist es anders. Am Ende des Tages kommt es immer darauf an, das Richtige zu tun“, sagte er und konnte sich einen kleinen Seitenhieb gegen Sagan, den er als Top-Favoriten für Mailand-Sanremo bezeichnete, nicht verkneifen.
"Manchmal gewinnt halt nicht der Stärkste, sondern der Cleverste“, so Kwiatkowski - und das durfte man durchaus als Hinweis auf das vergangene Jahr sehen, als er Sagan auf der Via Roma im Sprint mit hauchdünnem Vorsprung bezwang.
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