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14.07.2018 | (rsn) - Lukas Pöstlberger und Gregor Mühlberger, die "Austria-Gang" von Bora-hansgrohe, führen bei der 105. Tour de France einen Video-Blog. Unter dem Namen "Pösti und Mübsi bei der Tour de France" geben die beiden einen unterhaltsamen Einblick in den Tour-Alltag und hinter die Kulissen bei ihrem Team um Weltmeister Peter Sagan. Die Videos gibt es auf der Facebook-Seite von Lukas Pöstlberger und dem Youtube-Kanal von Bora-hansgrohe zu sehen. Reinschauen lohnt sich!
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Zu Beginn der 8. Tour-Etappe ist Marcus Burghardt (Bora-hansgrohe) kurzzeitig in die Rolle des Zuschauers geschlüpft. Nachdem sich der Samerberger nach wenigen Kilometern vom Feld gelöst und sich einen Vorsprung von 40 Sekunden herausgefahren hatte, entschied sich der Deutsche aufgrund ausbleibender Begleiter, wieder auf das Feld zu warten. So stand Burghardt am Straßenrand, jubelte und applaudierte dem Feld, als es auf seiner Höhe war. Umgehend schwang sich der Bora-Profi aber wieder aufs Rad und fand im Peloton, in dem er mit seiner Aktion für gute Stimmung sorgte, Unterschlupf. Hier geht es zum Video:
So @MBurghardt83 went solo to applause his fellow friends in the peloton ! ????????
— Le Tour de France (@LeTour) 14. Juli 2018
Donc @MBurghardt83 est sorti pour applaudir ces compagnons du peloton ! ????????#TDF2018 pic.twitter.com/453sXHQhEZ
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Heute ist ein besonderer Tag bei der Tour de France: der 14. Juli, der Nationalfeiertag Frankreichs. Wer als Franzose an diesem Tag eine Etappe gewinnt, macht sich unweigerlich unsterblich. Entsprechend motiviert sind die Franzosen an diesem Tag. Im Vorjahr gelang Warren Barguil der Coup, der noch im Dienste der deutschen Mannschaft Sunweb die Bergetappe nach Foix gewann. Davor gelangen David Moncoutié (2005), Richard Virenque (2004) und Laurent Jalabert (2001) aus Fluchtgruppen jeweils am Nationalfeiertag ein Tagessieg. Heute gilt der Ankunft allerdings maßgeschneidert für die schnellen Leute. Ein Tag für Arnaud Demaré (Groupama-FDJ) und Christophe Laporte (Cofidis)?
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Dan Martin (UAE Team Emirates) findet, dass die Durchschnittsgeschwindigkeiten, die für die Tour-Etappen im Roadbook angegeben werden, zu hoch sind. Für die 8. Etappe am Samstag etwa sollen laut schnellstem Schnitt 48 Kilometer pro Stunde zurück gelegt werden. "Vielleicht würde ein realistischerer Zeitplan dafür sorgen, dass wir nicht hinter dem langsamsten angegebenen Schnitt ins Ziel kommen", schrieb der Etappensieger vom Donnerstag auf Twitter.