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24.09.2018 | (rsn) – Parkplatznot, gesperrte Straßen, verärgerte Bürger und ein Budgetloch sorgten für Negativschlagzeilen im Vorfeld der Straßenweltmeisterschaften in Innsbruck. Doch der erste WM-Sonntag lockte mit dem Mannschaftszeitfahren dann die Fans auf die Strecke, die mit einem rot-weiß-roten Fahnenmeer für eine tolle Stimmung sorgten.
"Chapeau Tirol. Es gab viele negative Geschichten im Vorfeld und dann war es vom Start weg eine tolle Stimmung. Speziell der Anstieg nach Axams war beeindruckend. Es hat sich angefühlt wie bei der Tour de France", resümierte der Teammanager des Tirol Cycling Teams Thomas Pupp. Die Lokalmatadoren eröffneten das Zeitfahren und wurden mitunter von den begeisterten Radfans zu einer sensationellen Leistung getragen. „Vor allem die letzten Kilometer in Innsbruck waren richtig geil mit den Zusehern", erklärte Mario Gamper, der auch auf der Strecke immer wieder bekannte Gesichter entdeckte.
"Ich war zwar sehr hochpulsig unterwegs, aber wenn du im Anstieg deinen Namen hörst, dann ist das sehr speziell. Vor allem in Österreich und die rot-weiß-roten Flaggen am Streckenrand in dieser Anzahl sind wir nicht gewöhnt", berichtete Michael Gogl. Der Profi des Teams Trek-Segafredo kennt eine solche Atmosphäre von den großen Radsporträngen. Sein Teamkollege Matthias Brändle konnte auch eine besondere Erfahrung teilen. Am Anstieg nach Axams rauf hatte er, nachdem er von seinen Teamkollegen abgehängt wurde, mehr Zeit für die Zuseher: "Die Stimmung war super und die Leute haben für uns die Welle gemacht. Das hat Spaß gemacht und es ist schön, dass der Radsport auch in Österreich für gute Stimmung sorgt.
"Ich habe teilweise den Teamfunk nicht mehr verstanden", gestand Lukas Pöstlberger, der gemeinsam mit Felix Großschartner, Patrick Konrad und Gregor Mühlberger das Team Bora-hansgrohe im Mannschaftszeitfahren über die Ziellinie führte. Mit Gogl und dem Steirer Georg Preidler bilden sie das Nationalteam am Sonntag im Straßenrennen. "Die Stimmung gestern war schon der Wahnsinn. Aber da kommt noch einiges auf uns zu am Sonntag. Das wird eine richtig geile Radsportparty im Raum Innsbruck werden", freute sich schon Mühlberger.
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