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01.11.2018 | (rsn) - Bei der Streckenpräsentation des 102. Giro d’Italia zählte Chris Froome (Sky) in Mailand zu den Ehrengästen. Ob er bei der kommenden Italien-Rundfahrt seinen Titel allerdings verteidigen und wie 2018 das Giro-Tour-Double anpeilen wird, ließ der Brite allerdings offen.
"Ich weiß es noch nicht. Es ist eine Entscheidung, die ich gemeinsam mit dem Team treffen muss", antwortete der 33-jährige Froome auf die Frage nach einem möglichen Start in Bologna, wo der Giro am 11. Mai 2019 mit einem 8,2 Kilometer langen Zeitfahren beginnen wird. “Wir werden uns alle im Dezember zusammensetzen und entscheiden, wer was tut.“
Der sechsmalige GrandTour-Gewinner hob die Bedeutung der ersten der drei großen Rundfahrten für sein Team hervor, das 2019 in das zehnte Jahr seines Bestehens geht. "Der Giro ist ein wichtiges Rennen für uns. Wenn ich nicht da sein sollte, um meinen Titel zu verteidigen, wird einer meiner Teamkollegen dasselbe für das Team tun“, ließ Froome zumindest durchklingen, dass er sich in der kommenden Saison wieder auf die Tour fokussieren könnte, um dann sein fünftes Gelbes Trikot zu erobern. Das blieb ihm diesmal verwehrt, als er die Frankreich-Rundfahrt hinter seinem Teamkollegen Geraint Thomas und Tom Dumoulin (Sunweb) auf dem dritten Platz beendete. Beim Giro 2019 könnte stattdessen der junge Kolumbianer Egan Bernal die Leaderrolle bei Sky übernehmen.
Der Parcours mit drei anspruchsvollen Einzelzeitfahren und fünf Bergankünften dürfte dem Titelverteidiger allerdings entgegenkommen. "Es ist eine sehr ausgewogene Giro-Route, wer auch immer gewinnt, wird in den Zeitfahren und in den Bergen fantastisch sein müssen“, sagte Froome, der in diesem Jahr erstmals in seiner Karriere das Rosa Trikot gewann und damit eine Serie von drei Grand-Tour-Gesamtsiegen in Folge beschloss.
Aber auch einen weiteren Double-Versuch wollte der Sky-Kapitän nicht ausschließen. "Es ist nicht unmöglich. Dieses Jahr habe ich es versucht und da war es sehr schwierig, aber dieses Jahr war es ja nicht nur der Giro und die Tour, sondern im Jahr davor begann es ja schon mit Tour und Vuelta, weshalb es ja vier große Rundfahrten in Folge waren“, sagte Froome. "Das war viel. Ich denke, ich habe dafür zum Ende der Tour gezahlt.“
Mit einer “GrandTour-Ruhepause“, wie er sie nach der Tour 2018 eingelegt hatte, sei auch das Double machbar, fügte er an. “Ich denke, es ist möglich. Ich habe die Tour und die Vuelta hintereinander gewonnen, deshalb ist es möglich, denke ich."
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