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11.02.2019 | (rsn) - Zwar wird Chris Froome bei der am Dienstag beginnenden Colombia-Rundfahrt (2.1) sein auch diesmal wieder viel beachtetes Saisondebüt geben. Doch im sportlichen Mittelpunkt dürften bei Team Sky vielmehr zwei junge Kolumbianer stehen: Während Egan Bernal versuchen wird, beim Heimspiel seinen Vorjahressieg zu wiederholen, steht Ivan Sosa vor seiner Premiere im Sky-Trikot.
Für Team-Manager Dave Brailsford steht angesichts der Jugend seiner beiden südamerikanischen Top-Talente - Sosa ist 21 Jahre alt, Bernal gerade mal ein Jahr älter - allerdings weniger der Sieg-Gedanke im Vordergrund als vielmehr ein erfolgreicher Entwicklungsprozess. "Ich denke, dass Ivan und Egan – wirklich beide – einfach rausgehen, 100 Prozent geben und nur lernen sollen. Es spielt keine Rolle, ob sie gewinnen, verlieren oder aussteigen - sie sollen einfach nur lernen“, sagte Brailsford am Rande der Teampräsentation zu cyclingnews.
Dennoch zählt Bernal in der Heimat zu den Top-Favoriten, zumal das Terrain seinen Fähigkeiten entgegenkommt und Sky ein gewohnt starkes Aufgebot an den Start schickt, in dem mit dem spanischen Zeitfahrspezialisten Jonathan Castroviejo, dem ebenfalls erst 21 Jahre alten Ecuadorianer Jhonatan Narvaez und dem erfahrenen Kolumbianer Sebastian Henao drei wertvolle Helfer parat stehen - und auch der 33-jähhrige Froome dürfte sich den Dienst seiner beiden jungen Teamkollegen stellen.
Schon im Teamzeitfahren zum Auftakt der Rundfahrt, das auf einem 14 Kilometer langen und flachen Parcours in Medellin ausgetragen wird, dürfte Sky ein erstes Zeichen setzen. Nach der 2. Etappe, die in La Ceja wohl im Sprint entschieden werden wird, folgen zwei Teilstücke mit Klassikerprofil, die Ausreißern gute Chancen bieten. Am vorletzten Tag wartet kurz vor dem Ziel mit dem Alto La Union ein 7,5 Kilometer langer und 5,2 Prozent steiler Anstieg, von dessen Gipfel in mehr als 2.500 Metern Höhe es über eine kurze Abfahrt ins Ziel geht.
Werden hier schon die Klassementfahrer gefordert sein, so fällt die endgültige Entscheidung doch erst auf der abschließenden Königsetappe, die nach 173,8 Kilometern am Alto de Palmas auf 2.519 Metern Höhe endet. Der Schlussanstieg ist 15,8 Kilometer lang und im Schnitt 6,6 Prozent steil, und hier wird sich herausstellen, ob Bernal seinen Titel verteidigen kann - oder ob nicht seine erfahrenen Landsleute Nairo Quintana (Movistar) oder Rigoberto Uran (EF Education First) im Kampf um den Gesamtsieg die Nase vorn haben werden.
Und dann gibt es noch eine weitere Möglichkeit: dass nämlich Neuzugang Sosa das Rennen für sich entscheidet. Im vergangenen Jahr wurde der Kletterspezialist, damals noch im Trikot von Androni - Giocattoli, immerhin schon Gesamtsechster.
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