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08.05.2019 | (rsn) – 2018 machte sich Jasha Sütterlin (Movistar) lange Zeit Hoffnungen auf einen Start bei der Tour de France, absolvierte dafür sogar ein Höhentrainingslager. Doch kurz vor Beginn der Frankreich-Rundfahrt bekam er von seinem Team die Nachricht, diesmal nicht den Sprungs ins Tour-Aufgebot geschafft zu haben.
Um ein solches Szenario 2019 zu vermeiden, hat sich der Freiburger bewusst dafür entschieden, den Giro d`Italia auf seine GrandTour-Wunschliste zu schreiben. Denn noch ein Jahr ohne dreiwöchige Landesrundfahrt wollte Sütterlin nicht erleben.
Vor gut zwei Wochen bekam er schließlich die Zusage für den Giro-Start. “Ich habe für mich in diesem Jahr eine bessere Chance auf eine Teilnahme beim Giro gesehen. Und letztlich war mein Instinkt nicht ganz so falsch, was das betrifft“, kommentierte Sütterlin gegenüber radsport-news.com seine Nominierung.
Wichtig sei die Teilnahme vor allem, um “wieder dieses Standgas reinzubekommen für die Rennen danach. Es bringt einen schon um einiges vorwärts, wenn man eine GrandTour in den Beinen hat“, so Sütterlin vor seiner dritten großen Landesrundfahrt.
Seinen ersten Giro-Start vor drei Jahren hat der 26-Jährige in schlechter Erinnerung. Damals hatte sich Sütterlin nach der 2. Etappe einen Magen-Darm-Virus eingefangen und die ganze Nacht nicht geschlafen. Am nächsten Tag war die Rundfahrt für ihn praktisch gelaufen, Sütterlin wollte aber nicht aufgeben. So biss er sich bis zum ersten Ruhetag durch und konnte das Rennen tatsächlich noch zu Ende fahren.
Schwerstarbeit als Helfer für Carapaz und Landa
Auch in diesem Jahr kann sich Sütterlin auf einen strapaziösen Giro einstellen. Auch ohne den verletzt fehlenden Alejandro Valverde wartet in den kommenden drei Wochen jede Menge Arbeit auf den Deutschen, denn mit Mikel Landa und Richard Carapaz finden sich zwei aussichtsreiche Fahrer im Movistar-Aufgebot, die ein Spitzenergebnis in der Gesamtwertung anpeilen. “Es ist schade, dass Alejandro nicht starten kann, aber ich denke, wir sind als Mannschaft stark genug, um Carapaz und Landa gut genug zu unterstützen, so dass sie aufs Podium fahren können“, meinte der Südbadener.
Eigene Ambitionen hegt Sütterlin vor allem für die drei Einzelzeitfahren, auf die er sich gezielt vorbereitet hat. “Die Hauptaufgabe werden die Helferdienste sein. Auf den Flach- und Bergetappen werde ich viel arbeiten müssen. Aber bei den drei Zeitfahren hoffe ich, das eine oder andere Ergebnis einzufahren“, blickte er voraus. Die erste Gelegenheit wird sich dazu bereits am Samstag in Bologna bieten, wo zum Giro-Auftakt ein 8,2 Kilometer langes Zeitfahren mit einer zwei Kilometer langen Schlusssteigung auf dem Programm steht.
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