--> -->
07.07.2019 | (rsn) - Einen Etappensieg, das Grüne Trikot und einen Platz unter den besten Zehn in der Gesamtwertung hat sich Bora – hansgrohe bei dieser 106. Tour de France vorgenommen. Fast wäre das erste Ziel schon zum Auftakt erfüllt worden. Mit dem Sahnehäubchen Gelbes Trikot obendrauf.
"Am leichtesten wäre es heute gewesen“, beantwortete Teamchef Ralph Denk die Frage von radsport-news.com nach dem Maillot Jaune, das Peter Sagan in Brüssel denkbar knapp nach Fotofinish verpasste. "Der andere war besser, wenn auch nur ganz knapp besser und wir Zweiter“, erkannte Denk die Überlegenheit von Tagessieger Mike Teunissen (Jumbo – Visma) an.
Auch Sagan selbst trauerte der vergebenen Chance nicht lange nach. "Ich hatte eine gute Position und fühlte mich auch gut. Bei 300 Meter wollte dann niemand losfahren. Ich bin angetreten, wurde aber im Fotofinish knapp geschlagen. So ist das eben, manchmal gewinnt man, manchmal verliert man", lautete sein fast schon philosophischer Kommentar
Sehr wichtig und beruhigend für Denk war am Samstag aber die Erkenntnis, dass er seine Mannschaft in Topform zum Tourstart nach Brüssel gebracht hat. Deshalb strahlte er nach der Etappe am Mannschaftsbus, als hätte Sagan doch gewonnen. "Alle sind wahnsinnig gut gefahren, waren auf Augenhöhe und immer da, wenn es brenzlig wurde." So auch auf der Plastersteinstrecke, als sich seine Leute vors Feld spannten und Vollgas gaben. "Als wir auf dem Pavé gefahren sind, waren noch 30 Mann in der Spitze. Das Team ist schon stark“, lobte Denk seine Truppe. Allerdings sei die Tempoverschärfung keine geplante Attacke gewesen. "Wir haben gesehen, dass es gefährlich ist und haben die Jungs vorne reingeschickt, es war aber nicht so, dass man das Feld bei dem Wind hätte auseinanderreißen können", sagte Denk.
"Auf dem Pavé-Abschnitt, haben wir richtig aufs Tempo gedrückt, das Feld geteilt und die Gruppe eingeholt“, erklärte Sagan den Sinn der Aktion näher. Angenehmer Nebeneffekt: Die Ausreißer wurden noch vor dem Zwischensprint gestellt, den sich dann Sagan sicherte und damit die ersten 20 Punkte im Kampf um das Grüne Trikot holte.
Auch der Sportliche Leiter Enrico Poitschke trauerte dem Sieg und Gelb nicht lange nach: "Ich muss sagen, das Team hat heute einen perfekten Job gemacht. Wir waren immer, wenn es notwendig war, vorne und haben das Rennen mitbestimmt. Alle waren sehr stark, auch Peter hat einen sehr guten Eindruck gemacht. Am Ende haben wir um ein paar Zentimeter verloren, aber das passiert eben manchmal. Wir sind zuversichtlich für die nächsten Tage nach der Leistung heute", sagte Poitschke.
Vielleicht wird der verpasste Sieg durch die glückliche Tatsache aufgewogen, dass Kapitän Emanuel Buchmann zwar stürzte, bis auf eine leicht blutende Nase aber ungeschoren davonkam. Poitschke: "Buchmann sieht okay aus. Wir denken nicht, dass er für die nächsten Tage beeinträchtigt ist.“
(rsn) - Vor genau einem Jahr gewann Egan Bernal (Ineos) als erster Kolumbianer die Tour de France. Nach einem harten Kampf über drei Wochen wurde der damals 22-Jährige am 28. Juli 2019 am Ende der 1
(rsn) - Tour-de-France-Gewinner Egan Bernal (Ineos) ist als erster Radsportler seit Lance Armstrong mit dem Laureus World Sports Awards ausgezeichnet worden. Der 23-jährige Kolumbianer gewann die Wer
(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo-Visma) hat sich erstmals die Aufzeichnung seines schrecklichen Sturzes bei der Tour de France angeschaut und im Rahmen der flämischen Doku-Serie Het Huis (Das Haus) ein I
(rsn) - Extremwetter macht auch vor dem Radsport nicht halt. Eurosport hat in einem Video die fünf wildesten Szenen bei Radrennen zusammengefasst, die von Regen oder Schnee heimgesucht wurden.
(rsn) - Am Ende einer Saison, in der die GrandTour-Kandidaten Simon und Adam Yates sowie Esteban Chaves die großen Klassementhoffnungen nicht erfüllen konnten, zieht Mitchelton - Scott dennoch ein p
(rsn) - "Guess what?! :)" - so betitelte Wout Van Aert am Sonntagmorgen eine Aktivität auf Strava. Und ja, ratet mal: Der Belgier saß erstmals seit seinem schweren Unfall im Einzelzeitfahren der Tou
(rsn) - Die Rechtskurve aus dem Tunnel unter dem Parc du Chateau heraus in die Rue d´Etigny, kurz vor der 1.000-Meter-Marke im Einzelzeitfahren der Tour de France in Pau: Maximilian Schachmann (Bora
(rsn) - Nach einer trotz des Gewinns des Bergtrikots enttäuschend verlaufenen Tour de France hat sich Romain Bardet (AG2R) dazu entschlossen, 2019 keine Rennen mehr zu bestreiten. "Gemeinsam mit dem
(rsn) - Nach zwei Operationen an seiner Oberschenkelwunde ist unklar, wann Wout Van Aert (Jumbo - Visma) wieder ins Peloton zurückkehren wird. Das teilte sein Team bereits vor einigen Tagen mit. Am D
(rsn) - Noch konnte Tour-de-France-Sieger Egan Bernal sein Gelbes Trikot seinen Fans in der Heimat nicht präsentieren. In der zu Ende gehenden Woche bestritt der Kolumbianer noch drei Kriterien in Be
(rsn) - Mit drei Etappensiegen und 14 Tagen das Gelbe Trikot in den eigenen Reihen blickt Deceuninck - Quick-Step auf eine erfolgreiche Tour de France zurück. In einem selbst erstellten Video lässt
(rsn) – André Greipel (Arkéa – Samsic) hat auf seiner Facebook-Seite seine neunte Tour de Frace bilanziert und betonte dabei, dass diese für ihn absolut nicht zufriedenstellend verlaufen ist.
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné ist erst am Sonntag mit dem Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zuende gegangen, nun bekommt das wichtigste Vorbereitungsrennen zur Tour de Fr
(rsn) – Der Belgier Jonathan Vervenne (Soudal – Quick-Step Devo) hat die 2. Etappe des Giro Next Gen (2.2U) als Solist gewonnen und das Rosa Trikot von Vortagessieger Matthias Schwarzbacher (UAE
Lucas Carstensen hat bei der Tour du Cameroun (2.2) seinen vierten Etappensieg eingefahren. Zusammen mit den zwei Erfolgen von Jan Münzer gewann das Team damit sechs der neun Etappen der afrikanische
(rsn) – Im Alter von 28 Jahren ist Vincenzo Albanese zu seinem ersten Sieg in der WorldTour gefahren. Der Italiener in Diensten von EF Education – EasyPost sicherte sich die 2. Etappe der Tour de
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit