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22.07.2019 | (rsn) - Während seine Teamkollegen am Sonntagabend den knapp 300 Kilometer langen Transfer von Foix nach Nimes in Richtung zweiter Tour-Ruhetag hinter sich gebracht haben, lag Maximilian Schachmann still: Der 25-Jährige unterzog sich überraschend früh bereits am Sonntagabend der Operation an seiner linken Hand, bei der die drei am Freitag im Einzelzeitfahren von Pau gebrochenen Mittelhandknochen gerichtet werden sollte.
"Die Operation ist gut verlaufen, es sieht alles in Ordnung aus", bestätigte Bora - hansgrohe-Teamarzt Jan-Niklas Droste, der mit Schachmann in Kontakt ist, gegenüber radsport-news.com in Nimes. Wann die Hand wieder belastet werden kann, sei jedoch noch nicht klar - und davon ist abhängig, wie lange es dauert, bis der Berliner wieder ins Training oder gar das Wettkampfgeschehen einsteigen kann.
Ursprünglich sei die Operation erst für den kommenden Donnerstag geplant gewesen, erklärte Team-Pressesprecher Ralph Scherzer. Doch weil die Schwellung in der Hand schneller abgeklungen ist als gedacht, konnte kurzfristig bereits am Sonntag gehandelt werden.