--> -->
12.08.2019 | (rsn) - Als einziger Österreicher nimmt Sebastian Schönberger (Neri Sottoli -Selle Italia – KTM) die 15. Austragung der Larry H.Miller Tour of Utah in Angriff. Das siebentägige Radrennen in den USA ist ein wahres Paradies für Kletterer, denn die Etappen sind gespickt mit Bergen und das Rennen bewegt sich nie unter 1.200 Metern Seehöhe.
"Bin schon gespannt, wie ich das Rennen in der Höhe verkrafte. Von der Aufgabe her werde ich mich zu 100 Prozent auf Dayer Quintana konzentrieren. Er ist unser Kapitän in Utah", berichtete Schönberger gegenüber radsport-news.com. Die Etappenorte sind vor allem durch ihre Skigebiete und den Wintersport bekannt: Salt Lake City, Canyons oder Park City. Gewöhnungsbedürftig ist aber nicht nur die Höhe, sondern auch die Zeitverschiebung nach der Anreise aus Europa. Acht Stunden beträgt der Unterschied: "Nach den ersten beiden Tagen haben wir uns an die Ortszeit schön langsam gewöhnt."
Zusätzlicher Stress kam für die italienische Mannschaft des Österreichers noch hinzu, nachdem das Material nicht rechtzeitig in Utah eintraf. "Unsere Räder kamen mit etwas Verspätung an, darum hatten wir nur zwei längere Ausfahrten am Programm", erzählte der Oberösterreicher, der sich aber vom US-amerikanischen Bundesstaat optisch überzeugen ließ: "Die Landschaft ist echt beeindruckend und ich muss sagen die Autofahrer waren extrem rücksichtsvoll."
Prolog auf 2.300 Metern
Hoch hinaus geht es gleich beim Beginn der Rundfahrt. "Der Auftakt wird sicherlich interessant, denn auf 2.300 Metern wartet ein fünf Kilometer langer Prolog", erklärte der 25-Jährige, zuletzt Gesamt-19. der Rundfahrt Adriatica Ionica vor knapp 14 Tagen. Montagnacht (Mitteleuropäischer Zeit) beginnt die Rundfahrt mit dem kurzen Zeitfahren, wo in der ersten Rennhälfte gleich 150 Höhenmeter warten im Snowbird Resort.
Am zweiten Tag geht es dann in den Norden wo rund um North Logan ein hügeliges Rundstreckenrennen wartet. Die einzige Bergankunft findet am dritten Tag statt, wo es auf 2.705 Meter hinauf in das Powder Mountain Resort geht. 1.200 Höhenmeter sind am 16 Kilometer langen Schlussanstieg zu bewältigen. Von der Antelope Island geht es am vierten Tag zum North Salt Lake, wo wieder ein hügeliger Rundkurs wartet im Finale. In der Olympiastadt von 2002, Salt Lake City, warten am fünften Tag 86,5 Kilometer, die auf sieben Runden aufgeteilt sind.
Die vorletzte Etappe führt das Fahrerfeld nach Canyons und weist ein eher flacheres Profil auf. Allerdings wird der gesamte Tag auf über 1.800 Metern gefahren. Das gilt dann auch für die Schlussetappe wo am Empire-Pass, dessen Passhöhe 12,5 Kilometer vor dem Ziel erreicht wird, wohl die Entscheidung in der Gesamtwertung fallen wird ehe es die Abfahrt hinunter nach Park City geht.
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret