Saisonhighlight Avenir startet am Sonntag

Gall: “2019 wird noch schwerer als in den letzten beiden Jahren“

Von Peter Maurer

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Felix Gall (Sunweb Development) | Foto: Oscar Timmers / Team Sunweb

13.08.2019  |  (rsn) - 156 Fahrer aus 26 Teams starten am Donnerstag in die 56. Ausgabe der Tour de l’Avenir. Das österreichische U-23-Nationalteam geht mit einem starken Team in das wohl prestigeträchtigste Nachwuchsrennen der Welt. Angeführt von Felix Gall (Sunweb Development) hoffen die ÖRV-Fahrer auf gute Ergebnisse in den Etappen und in der Gesamtwertung.

Der Junioren-Weltmeister von 2015 war sStark in die Saison gestartet. Der 21-Jährige gewann im März gleich bei seinem ersten Rennstart die Istrian Spring Trophy. Danach konnteGall aber nur mehr beim Circuit des Ardennes einen Top Ten Platz erzielen. Bei der Friedensfahrt schrammte er im Juni als Gesamtzwölfter knapp daran vorbei.

"Die Rundfahrt und danach die Tour de Savoie Mont Blanc hätten die Highlights der ersten Saisonhälfte werden sollen. Doch ich bin nach der Friedensfahrt krank geworden und trotzdem in Frankreich gestartet. Es ist schlecht gelaufen und ich musste die Rundfahrt abbrechen", erklärte der Osttiroler gegenüber radsport-news.com. Am letzten Tag der Savoyen-Rundfahrt trat er nicht mehr an und musste danach sogar auf die Österreichischen Meisterschaften verzichten.

"Eine Verkühlung hatte sich in eine Kieferhöhlenentzündung verwandelt. Das benötigte dann auch Zeit um abzuklingen", berichtete der Sunweb-Profi. Im Juli ging es dann ins Trainingslager in die Niederlande, wo die U-23-Fahrer der Kontinentalmannschaft gemeinsam mit den WorldTour-Fahrern ihre Kilometer abspulten.

"Mein letztes Rennen war die Elsass-Rundfahrt. Dort konnte ich leider kein Ergebnis einfahren, aber viele positive Elemente mitnehmen. Ich denke, die Form sollte für die Tour de l’Avenir passen", war sich Gall sicher. Im vergangenen Jahr beendete er die U-23-Rundfahrt auf Rang 14, landete auf der schweren Alpenetappe von Séez nach Val d’Isere auf dem fünften Rang, unter anderem vor dem Russen Aleksandr Vlasov (Gazprom – Rusvelo) oder Ivan Ramiro Sosa (Ineos).

Zehn Etappen warten 2019 bei der Tour de l’Avenirauf das Fahrerfeld. "Ich bin mir fast sicher, wenn ich auf den Etappenplan blicke, dass die Tour in diesem Jahr noch schwerer zu fahren ist als in den letzten beiden Jahren. Denn schon am dritten Tag wartet eine Bergankunft", blickte Gall voraus.

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