So kam es zum schweren Unfall

Trotz Sturz kann Tony Martin auf die WM-Teilnahme hoffen

Von Joachim Logisch

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| Foto: Cor Vos PRÜFEN

14.09.2019  |  (rsn) - Tony Martin musste nach einem schweren Sturz die Vuelta a Espana aufgeben. Der Road-Kapitän des Jumbo-Visma-Teams war in den Unfall etwa 65 Kilometer vor dem Ziel der 19. Etappe verwickelt, bei dem auch sein Teamkollege Primoz Roglic zu Boden ging.

Seine stark blutende Platzwunde über dem rechten Auge musste mit mehreren Stichen genäht werden. Laut Homepage des Teams von Vuelta-Spitzenreiter Roglic habe Martin den Crash aber einigermaßen gut weggesteckt. "Gebrochen ist nichts. Im Moment könnte er wohl keinen Helm aufsetzen. Aber wir hoffen, dass die WM-Teilnahme nicht in Gefahr ist", gab sein Manager Jörg Werner gegenüber radsport-news.com eine vorsichtige Entwarnung ab.

Zum Sturz kam es, als ein Fahrer vor dem großen Feld am Ende einer Abfahrt in einer Kurve wegrutschte. Sofort purzelten viele Profis über den Asphalt. Neben Martin musste auch Jempy Drucker (Bora- hansgrohe) die Grand Tour zwei Tage vor Schluss verlassen.

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