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23.10.2019 | (rsn) - Annemiek van Vleuten genießt derzeit das Unbekannte. Nach ihrem Auftritt beim Superprestige-Saisonauftakt der Crosser in Gieten stand die Straßen-Weltmeisterin auch am Dienstag beim Abend-Cross in Woerden in der Niederlande wieder im Gelände am Start. Rund achteinhalb Minuten hinter Siegerin Maud Kaptheijns wurde sie als 28. gewertet. "Ich bin zu einigen Rennen eingeladen worden und es macht Spaß. Aber ich trainiere nicht dafür, es ist nur um Spaß zu haben", erklärte sie bereits gegenüber mehreren Medien.
Van Vleuten geht es dabei - neben nicht öffentlich kommentierten, aber sicher gezahlten Startprämien - in erster Linie darum, neue Reize zu setzen in ihrer Saisonpause. Und wenn man die 37-Jährige in Gieten mit breitem Grinsen im Gesicht ihr Rad durch den Matsch hat schieben sehen, musste man feststellen: Es funktioniert.
Einen weiteren neuen Reiz wird van Vleuten im November setzen, wenn sie nach Kolumbien reist, um dort in der Höhe zu trainieren, nachdem sie in den vergangenen Jahren meist Teneriffa dazu nutzte - oder im Sommer auch Livigno.
Herbstlicher Ausflug nach Kolumbien
"Viele Radsportler kehren gerne immer wieder an dieselben Orte und in dieselben Hotels zurück, weil sie wissen, was sie dort erwartet. Aber ich mag es, etwas aus meiner Komfortzone herauszutreten", so van Vleuten nun gegenüber cyclingnews.com. "Ich mag es, an neue Orte zu reisen, neue Leute zu treffen und andere Kulturen zu sehen." In Kolumbien werde sie auch an einem dreitägigen Event vom 29. November bis 1. Dezember teilnehmen, das die Alé Cipollini-Fahrerin Diana Penuela veranstaltet, und gemeinsam mit Mitchelton - Scott-Teamkollege Esteban Chaves trainieren.
Letztendlich nämlich steht bei aller Abenteuerlust die Saison-Vorbereitung auf 2020 im Vordergrund. Denn van Vleuten will ihr Regenbogentrikot, das sie so lange gejagt hat, im kommenden Jahr mit Stolz präsentieren können und möglichst häufig darin jubeln. Zwar stehe ihre Saisonplanung noch nicht genau, doch drei fixe Ziele habe sie bereits im Kopf, erklärte sie gegenüber cyclingnews.com: Klassiker, Olympia und die WM.
Giro als Olympia-Vorbereitung oder nicht?
"Mein erster Block wird aus Strade Bianche, Flandern-Rundfahrt und den Ardennen bestehen", so van Vleuten. "Nach Lüttich-Bastogne-Lüttich werde ich mich mit meinem Team und meinem Coach zusammensetzen um meinen Weg zu den Olympischen Spielen zu planen. Und dann schauen auch die Weltmeisterschaften sehr interessant aus. Als die UCI den Ort und die Strecke bekanntgab, habe ich mich sehr gefreut."
Ob zum Weg nach Tokio auch der Giro Rosa und somit eine zweite Titelverteidigung gehören könnte, das will van Vleuten noch nicht festlegen. "Das muss ich mit meinem Team noch überlegen", sagte sie am Dienstagabend gegenüber wielerflits.nl. Der Giro endet 2020 am 5. Juli, das Olympia-Straßenrennen findet am 26. Juli statt. Der Giro könnte als Vorbereitung auf die Spiele also durchaus geeignet sein - genauso aber wohl auch ein Trainingslager zur selben Zeit auf Teneriffa, in Livigno, in Kolumbien oder sonstwo in der Höhe.
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