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07.11.2019 | (rsn) - Nach sechs erfolgreichen Jahren gehen Bora - hansgrohe und Sam Bennett künftig getrennte Wege. Wie der Rennstall aus Raubling am Donnerstag auf seiner Internetpräsenz mitteilte, habe sich das Management dazu entschieden, "Bennetts Wunsch zu entsprechen, Bora - hansgrohe zu verlassen und seine Karriere in einem anderen Team fortzusetzen".
Dabei dürfte es sich um Deceuninck - Quick-Step handeln, das nach einem Ersatz für Sprinter Elia Viviani sucht, der künftig für die französische Cofidis-Equipe fahren wird. Deceuninck-Teammanager Patrick Lefevere hatte Ende Oktober gegenüber der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws erklärt, dass der Wechsel des Iren und seines Anfahrers Shane Archbold von Bora - hansgrohe so gut wie abgeschlossen sei. Zwar nannte Bora - hansgrohe weder Bennetts neues Team noch den Namen Archbold, doch ist davon auszugehen, dass der Neuseeländer den Irischen Meister nach Belgien begleiten wird.
"Bora - hansgrohe wünscht Sam Bennett nur das Beste für seine Zukunft und hofft, dass er seine sportlichen Träume verwirklichen kann", hieß es abschließend in dem kurzen Beitrag, mit dem eine monatelange Hängepartie nun auch offiziell beendet ist.
Der 29-jährige Bennett, dessen Vertrag Ende 2019 ausläuft, hatte sich schon im Frühsommer mit Lefevere über einen Wechsel geeinigt. Allerdings gab es auch eine mündliche Vereinbarung zwischen Bennett und Bora - hansgrohe-Teamchef Ralph Denk über eine Vertragsverlängerung, die dann Gegenstand einer Entscheidung des Schiedsgerichts des Radsportweltverbands UCI wurde. Das wiederum entschied zugunsten von Bora - Hansgrohe, dass die Vorvereinbarung bindend sei.
Weder von Bennett noch von seinem vermutlich neuen Team Deceuninck - Quick-Step liegen bisher Bestätigungen über eine Verpflichtung vor. Der Sprinter wechselte zur Saison 2014 zum damals noch unter dem Namen NetApp - Endura startenden Team, das in der zweiten Liga registriert war. In den darauf folgenden Jahren entwickelte sich Bennett zu einem der besten Sprinter der Welt und gewann unter anderem drei Etappen des Giro d’Italia und zwei der Vuelta a Espana.
In dieser Saison gelangen ihm 13 Siege, genauso viele wie seinem Teamkollegen Pascal Ackermann, dessen Chancen auf das erhoffte Tour-de-France-Debüt nun steigen dürften. Obwohl mit Emanuel Buchmann für das Gesamtklassement und Peter Sagan für das Grüne Trikot wie in diesem Jahr bereits zwei Fahrer gesetzt sind.
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