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01.12.2019 | (rsn) - Die Madison Weltmeister Roger Kluge und Theo Reinhardt haben am letzten Tag des Bahn-Weltcups in Hongkong das Zweiermannschaftsfahren dominiert und sich überlegen vor den Neuseeländern Tom Sexton und Campbell Stewart sowie den Briten Mark Stewart und Fred Wright den Sieg gesichert. Für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) war es die bereits das sechste Edelmetall.
Eine weitere Medaille verpasste Emma Hinze. Die 22-jährige Cottbuserin, die bereits am Samstag Zweite im Sprint geworden war, belegte im Keirin der Frauen den vierten Platz. Gold ging an die Koreanerin Hyejin Lee, die sich gegen die Ukrainerin Liubov Basova und die Japanerin Yuka Kobayashi durchsetzte.
Auch von einem Sturz von Kluge - 49 Runden vor Schluss - bei einem unbedrängten Wechsel mit Reinhardt konnte die zweimaligen Weltmeister nicht aus der Erfolgsspur bringen. Als einziges Team erkämpften sich die Berliner einen Rundengewinn und kamen auf 52 Punkte, 14 mehr als die Neuseeländer (38 Punkte) und 19 mehr als die Briten (33) auf ihren Konten hatten.
“Das war eine echt starke Leistung“, freute sich Bundestrainer Sven Meyer über die Vorstellung. “Das Rennen kam den beiden eigentlich nicht entgegen, weil es extrem langsam war. Dann ist Roger auch noch gestürzt - also irgendwie war alles zäh. Sie haben sich aber auf die Situation eingestellt und ihr Rennen gemacht.“
Nach Gold im Teamsprint mit Pauline Grabosch und Silber im Sprint war Hinze auf der WM-Bahn von 2017 nahe dran an ihrer dritten Weltcup-Medaille. “Der vierte Platz geht in Ordnung. Emma ist ein bisschen überhastet zwei Runden von vorn gefahren, dadurch fehlte am Ende etwas die Kraft“, resümierte Bundestrainer Detlef Uibel. “Sie hat aber in Hongkong erneut gezeigt, dass sie auf einem sehr, sehr guten Weg ist und inzwischen in jeder Disziplin zur internationalen Spitze gehört.“
Den Sprint der Männer dominierten erneut die Niederländer. Europameister Harrie Lavreysen siegte vor Weltmeister Jeffrey Hoogland. Stefan Bötticher (12. Platz) und Maximilian Levy (16.), der für das Chemnitzer Team Erdgas.2012 startete, schieden im Achtelfinale aus. Für beide sowie den Deutschen Meister Maximilian Dörnbach (24.), für den schon eine Runde Schluss war, der schon im 1/16-Finale ausschied, endet nun ein langer Wettkampfblock.
“Es ist ein normales Ergebnis. Wichtig war, hier die Olympia-Qualifikation im Teamsprint abzusichern. Jetzt müssen wir in Richtung WM in Berlin auch uns noch in den Einzeldisziplinen bei den Männern steigern. Dafür ist nicht viel Zeit“, sagte Bundestrainer Detlef Uibel.
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