Movistar will Entschädigung

Amador schon im Ineos-Trikot, aber noch nicht beim Team

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Fährt er baldfür Ineos? Andrej Amador | Foto: Cor Vos

07.01.2020  |  (rsn) - Auch in der ersten Woche des neuen Jahres ist der Streit um den Wechsel von Andrey Amador von Movistar zu Ineos ungelöst. Wie der Radsportweltverband UCI gegenüber cyclingnews bestätigte, liegt der Fall derzeit noch beim Schiedsgericht der UCI, das allerdings noch keinen Termin für eine Entscheidung angekündigt hat.

Dagegen hatten sowohl Amador als auch Movistar mitgeteilt, dass die Angelegenheit in Kürze geklärt werde. Der Costa Ricaner möchte sich nach zehn Jahren im Rennstall von Manager Eusebio Unzue dem britischen Team Ineos anschließen und würde dort auf seinen bisherigen Mannschaftskollegen Richard Carapaz treffen, der im Movistar-Trikot den Giro 2019 mit Unterstützung von Amador gewonnen hatte. Unmittelbar vor der Italien-Rundfahrt hatte sich der allerdings auf eine Vertragsverlängerung mit Movistar geeinigt, zudem aber auch einen Vorvertrag mit Ineos unterschrieben, wie Unzue gegenüber der Zeitung El Confidencial betonte.

"Wir werden ihn nicht davon abhalten zu gehen, aber er muss eine Entschädigung zahlen, da dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Dieser Konflikt hat eine einfache Lösung: Wenn er zahlt, dann kann er gehen“, sagte der Spanier, der mit Amadors Berater Giuseppe Acquadro über Kreuz liegt, seit der Italiener Giro-Sieger Carapaz ebenfalls zu Ineos lotste. Movistar weigert sich seitdem, in irgendeiner Form mit Acquadro zu kooperieren.

Von Amador gibt es seit Anfang Dezember keine Äußerung mehr in der Angelegenheit. Damals hatte der Rundfahrtspezialist gegenüber der Website Joan Seguidor betont, dass er zu Ineos wechseln wolle, weil er nach zehn Jahren bei Movistar eine neue Herausforderung brauche. Amador scheint sich seiner Sache allerdings sehr sicher zu sein. Auf Twitter sind Trainingsaufnahmen von ihm im Ineos-Trikot zu sehen.

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