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18.01.2020 | (rsn) - Nach langen Querelen mit Bora - hansgrohe erhielt Sam Bennett von Team-Manager Ralph Denk im Herbst schließlich die Freigabe für einen Wechsel zu Deceuninck-Quick-Step, obwohl der Irische Meister eine rechtlich bindende Einigung auf eine Vertragsverlängerung mit dem Rennstall aus Raubling unterschrieben hatte.
Nun will Bennett bei der am Sonntag beim nicht zur Gesamtwertung der Tour Down Under zählenden Kriterium von Adelaide beweisen, dass sein neues Team die richtige Wahl getroffen hat, als es ihn als Nachfolger für den zu Cofidis abgewanderten Europameister Elia Viviani verpflichtete.
"Deceuninck-Quick-Step war immer ein richtig gutes Sprintteam und ich möchte nicht der erste Sprinter sein, der nicht mit Deceuninck-Quick-Step gewinnt“, sagte Bennett am Samstag auf einer Pressekonferenz in Adelaide und gestand damit ein, dass für ihn die Messlatte hoch liegt. "Es gibt immer Druck, aber das ist nichts im Vergleich zu dem Druck, den ich mir selbst auferlege, es ist also okay.“
Bei seiner Premiere im Deceuninck-Trikot kann Bennett nicht nur auf die erfahrenen Iljo Keisse und Michael Morkov, sondern auch auf den Neuseeländer Shane Archbold bauen, der mit ihm zusammen von Bora - hansgrohe nach Belgien wechselte. "Wenn du neu in einem team bist, möchtest du auf einem hohen Niveau beginnen, damit du auch Moral bekommst. Die Jungs vertrauen mir und je eher ich diesen frühen Sieg einfahre, umso einfacher ist es, in den ’Flow‘ zu kommen", so der 29-Jährige, der es in Adelaide aber nicht nur mit seinem Vorgänger Viviani, sondern mit weiteren schnellen Männern wie Caleb Ewan (Lotto Soudal) oder André Greipel (Israel Start-Up Nation) zu tun bekommen wird.
Auch deshalb wollte Viviani, der kurz nach Bennett das Podium der Pressekonferenz betrat, die in der kommenden Woche zu erwartenden Sprintankünfte auf ein Duell zwischen ihm und Bennett reduziert wissen.
"Es ist nicht eine Schlacht zwischen mir und Deceuninck-QuickStep – es ist eine Schlacht um den Sieg. Wichtig wird sein, als Erster über den Zielstrich zu jagen“, so der Italiener, der in seinen beiden Jahren bei Deceuninck nicht weniger als 29 Siege einfuhr, immerhin neun mehr als Bennett im vergleichbaren Zeitraum. Der hat allerdings den Vorteil, bei Deceuninck-Quick-Step auf eine ganze Reihe routinierter Anfahrer vertrauen zu können, während Cofidis für den neuen Star des Teams erst noch einen gut eingespielten Sprintzug etablieren muss - auch wenn der seinen Landsmann Fabio Sabatini aus Belgien mit nach Frankreich gebracht hat.
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