--> -->
12.06.2020 | (rsn) - Gerade für Neo-Profis ist die Saison 2020 besonders schwierig: Sie haben sich auf ihr erstes Jahr im Profi-Peloton vorbereitet und Vorfreude aufgebaut. Doch dann zerstörte die Coronavirus-Pandemie ihre Saison. Das Sammeln der wichtigen ersten Rennerfahrungen auf WorldTour-Niveau musste größtenteils verschoben werden. So geht es auch Jannik Steimle. Doch der Deceuninck - Quick-Step-Fahrer hatte trotzdem nach eigener Aussage keine Probleme in den vergangenen Wochen:
"Ich hätte ein sehr schönes Rennprogramm gehabt", gab Steimle nun in einer Pressemitteilung seines Teams zu, dass die Wettkampfpause natürlich auch eine kleine Enttäuschung war. "Aber ich trage das Trikot von Deceuninck - Quick-Step, so dass ich weiterhin motiviert war fürs Training. Und ich konnte die ganze Zeit draußen trainieren, weil wir in Deutschland ja sehr gutes Wetter hatten."
Nun freue er sich darauf, sein Team in den kommenden Wochen im Trainingslager wiederzusehen und auf die ersten Rennen hinzuarbeiten. "Wir haben mit meinem Trainer und der Teamleitung an einigen großen Zielen für den Rest der Saison für mich gearbeitet. Aber momentan ist jedes Rennen erstmal schön und ich bin einfach froh, wenn ich Rennen fahren kann", so Steimle.
Längerfristig aber scheint er sich, auch wenn sein erster Profi-Sieg im vergangenen August als Stagiaire bei einem flachen, flämischen Klassiker gelang - der Kampioenschap van Vlaanderen - wohl auf dem Weg in Richtung hügelige Klassiker und kleine Rundfahrten. Jedenfalls erklärte Steimle, dass er nach seinem Kolumbien-Trip im Februar, wo er viel Zeit mit Bob Jungels und Julian Alaphilippe verbrachte, das Gefühl habe, "ein ähnlicher Fahrertyp wie Bob" zu sein. "Und auf jeden Fall schaue ich zu ihm auf", so der 24-Jährige weiter.
"Als ich aus Kolumbien zurück kam, konnte ich die Auswirkungen der Höhe spüren und das war wirklich schön. Ich habe mich bei Le Samyn gut gefühlt, aber nur ein paar Wochen danach wurde die Saison unterbrochen", erklärte Steimle, der bei dem belgischen Halbklassiker am 3. März 53. wurde.
Wie Steimles Rennprogramm für August, September, Oktober und November nun genau aussehen wird, ist noch nicht bekannt.
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben, Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w