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22.07.2020 | (rsn) - Die Organisatoren der UCI-Straßen-Weltmeisterschaften, die vom 20. bis 27. September in Martigny und Aigle (Schweiz) stattfinden sollen, sind trotz der Corona-Epidemie zuversichtlich, dass die Wettbewerbe wie geplant stattfinden können.
Dennoch prüft der Radsportweltverband UCI eine Verschiebung der Weltmeisterschaft in den April 2021, wie die belgische Zeitung La Dernière Heure heute berichtet; anvisiert sei ein Termin nach Lüttich - Bastogne - Lüttich (25. April). Das würde allerdings dazu führen, dass im Jahr 2021 die Regenbogen-Trikots zweimal vergeben würden: im Frühjahr in der Schweiz und im Herbst bei der 100. Auflage der Straßen-WM in Flandern.
Nicolas Voide, Mitglied des WM-Organisationskomitees, schränkte dann auch ein: "Diese Option ist nicht völlig ausgeschlossen, aber es ist unwahrscheinlich, dass wir von ihr Gebrauch machen werden." Derzeit sind die Organisatoren optimistisch, was die Chancen für eine Durchführung wie geplant im September angeht, denn in der Schweiz wird eine mögliche zweite Covid-Kontaminations-Welle nicht vor Ende Oktober, Anfang November erwartet.