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31.07.2020 | (rsn) - Das UCI-Schiedsgericht hat die Klage von Zeitfahrweltmeister Rohan Dennis gegen sein ehemaliges Bahrain-McLaren-Team abgewiesen. Der 30-jährige Australier hatte gegenüber dem Rennstall finanzielle Ansprüche geltend gemacht, nachdem dieser den noch bis Ende 2020 gültigen Vertrag am 13. September einseitig aufgelöst hatte.
Grund war der vorzeitige Ausstieg von Dennis bei der damaligen Tour de France, als er auf der 12. Etappe für alle überraschend vom Rad stieg und das Rennen ohne Kommentar verließ. Wie später bekannt wurde, sei der als schwierig geltende Zeitfahrspezialist mit dem ihm zur Verfügung gestellten Material unzufrieden gewesen.Erst später erklärte sich Dennis dazu.
Danach war Dennis von Bahrain - McLaren (damals: Bahrain - Merida) nicht mehr eingesetzt worden. Die erfolgreiche WM-Titelverteidigung gelang ihm auf einer Zeitfahrmaschine von BMC - bei dem gleichnamigen Team stand er zuvor fast vier Jahre unter Vertrag.
Nun forderte Dennis, der seit dieser Saison für das britische Ineos-Team fährt, vor dem Schiedsgericht des Radsportweltverbands, dass Bahrain - McLaren ihm für die Restlaufzeit des aufgelösten Vertrages das ursprünglich vereinbarte Gehalt in voller Höhe plus die seitdem angefallenen Anwaltskosten auszahlen soll.
Wie cyclingnews schrieb, habe die UCI beide Parteien zweimal vergeblich aufgefordert, sich gütlich zu einigen. In seinem Urteil wies das Schiedsgericht nun am Donnerstag aber Dennis‘ Klage ab. Der Fahrer kann dagegen innerhalb von 30 Tagen beim Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch einlegen.
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