Trio aber wohl noch mit Glück im Unglück

Auch Sarreau, Prades und Touze nach Polen-Sturz im Krankenhaus

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Zahlreiche Fahrer gingen im Massensturz in Finale der 1. Etappe der Polen-Rundfahrt zu Boden. | Foto: Cor Vos

05.08.2020  |  (rsn) - In dem schweren Massensturz auf der Höhe der Ziellinie der 1. Etappe der Polen-Rundfahrt erwischte es den Niederländer Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) am Schlimmsten. Der Sprinter musste mit dem Helikopter in ein Krankenhaus geflogen werden, wo laut Rennärztin Dr. Barbara Jerschina unter anderem schwere Gehirnverletzungen und ein gebrochener Gaumen diagnostiziert wurden.

Die anderen in den Sturz involvierten Fahrer kamen laut ersten Informationen mit leichteren Verletzungen davon. Marc Sarreau (Groupama - FDJ), Eduard Prades (Movistar) und Damien Touze (Cofidis) seien zwar auch ins Krankenhaus gekommen, aber bei Bewusstsein gewesen. 

Prades habe sich laut Team eine Verletzung am Schulterblatt sowie eine Verletzung am Rücken zugezogen, nähere Untersuchungen seien am Laufen. Auch Sarreau zog sich nach Angaben seines Teams eine Schulterverletzung zu und wird zur morgigen 2. Etappe nicht antreten können.

Der Belgier Jasper Philipsen (UAE Team Emirates) und Neilson Powless (Education First) kamen mit Hautabschürfungen noch am Glimpflichsten davon. Bei Sturzauslöser Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma) steht die Diagnose aktuell noch aus. 

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