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09.11.2020 | (rsn) - Deutschlands Vorzeige-Crosser Marcel Meisen beendete am Sonntag das EM-Rennen in Rosmalen auf Platz 22. Im Ergebnis tauchte er aber erst an 30. und letzter Position auf, weil er mit einem anderen Transponder ins Ziel gefahren war. Unabhängig vom Endergebnis hatte der Stolberger auf dem topfebenen Kurs aber keinen guten Tag.
Etwas desillusioniert rollte der Deutsche Meister im Cross und auf der Straße nach der Überquerung des Zielstrichs in den Innenraum. “Ich habe es im Moment schwer auf den modernen, schnellen Strecken. Wenn es heute eine schwere Runde gewesen wäre, wie an der Muur, dann hätte ich, glaube ich, schon mitfahren können um die Top Ten. Aber bei der Strecke war für mich heute nicht drin“, so Meisen in Rosmalen zu radsport-news.com.
Dabei konnte er über seine Form nicht klagen. “Dass die ganz gut ist, habe ich bei der Mountainbike-DM gezeigt. Der Feinschliff fürs Cross kommt vielleicht noch in den nächsten Rennen“, sagte Meisen. Seine Probleme auf flachen, kurvigen Kursen sind nicht neu. “In den letzten Jahren hat man es schon gesehen. Auf den schnellen Strecken tue ich mich schwerer. Vielleicht muss ich mich einfach auf die schwereren Rennen konzentrieren. Die jungen Leute fahren auch nicht langsamer. Das Niveau wird immer höher. Schwierig“, so der Alpecin-Profi.
Dass der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) Corona-bedingt kein Team in die Niederlande entsandte, stellte für Meisen kein Problem dar. “Der BDR ist sowieso ziemlich offen. Ich kann immer meine eigenen Leute mitbringen, so dass ich das gewohnte Umfeld habe. Das ist für mich am besten“, sagte er. “Aber für mich hat das heute keinen großen Unterschied gemacht. Ich musste ein paar Dinge selbst abholen, aber da hat mein Team mich gut unterstützt“, sagte er, kurz bevor er bemerkte, dass er das Rennen mit dem Transponder von Frederik Hähnel absolviert hatte und deswegen auf dem falschen Platz gewertet wurde.
Sein zweiter Platz bei der Mountainbike-DM und das Verlangen nach schweren Kursen heißt im Umkehrschluss nicht, dass Meisen seine Bemühungen auf den breiten Reifen intensivieren wird. “Das ist nicht geplant. Die DM war mehr ein Test. Ich wollte sehen, wo ich national stehe. Und das war überraschend gut, das hatte ich selbst nicht erwartet. Es war dort aber auch atypisch. Es gab viel Schlamm und es musste viel gelaufen werden“, erklärte er den Silberrang hinter dem jungen Weltklassefahrer Maximilian Brandl.
Größere Ambitionen hat der fünfmalige Deutsche Querfeldeinmeister auf der Straße, wo er bei der DM im August auf dem Sachsenring sensationell Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) absprintete und sich so den Titel sicherte. “Nächstes Frühjahr probiere ich, ein paar gute Straßenrennen im Meistertrikot zu fahren. Vielleicht kann ich da auch ein kleineres Rennen gewinnen“, fügte Meisen an.
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