--> -->
03.12.2020 | (rsn) - In den vergangenen Wochen war bereits darüber spekuliert worden, nun ist es offiziell: Fabio Aru wird in der kommenden Saison das Trikot von Qhubeka Assos tragen und nach drei enttäuschenden Jahren bei UAE Emirates einen Neustart bei dem südafrikanischen Rennstall von Manager Douglas Ryder versuchen.
“An diesem Punkt meiner Karriere ist das Team Qhubeka Assos der perfekte Platz für mich und ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit, die sie mir gegeben haben, um zu ihrem Erbe beizutragen und auf der fantastischen Arbeit aufzubauen, die sie in der Vergangenheit geleistet haben“, wurde der Italiener in einer Pressemitteilung zitiert, mit der das Team die Verpflichtung bekannt gab.
Der 30-jährige Aru ist der mittlerweile zehnte Neuzugang, seitdem vor rund zwei Wochen bekanntgegeben wurde, dass der Schweizer Radsport-Bekleidungshersteller Assos die Nachfolge von NTT als Hauptsponsor antreten würde. Bei Qhubeka Assos will Aru, dessen letzter Sieg vom Juli 2017 datiert, als er die 5. Etappe der Tour de France gewann, wieder zu alter Stärke gelangen.
“Ich weiß, dass ich wieder zu ähnlichen Erfolgen in der Lage bin“, fügte der Kletterspezialist an. Aru landete insgesamt fünfmal auf dem Podium einer Grand Tour. Zu seinem Vuelta-Sieg 2015 kommen noch ein dritter und ein zweiter Platz beim Giro d’Italia sowie je einmal Rang fünf bei der Vuelta und der Tour de France 2017.
Nach seinem Wechsel zum UAE Team Emirates 2018 blieb er allerdings weit hinter den Erwartungen zurück, wurde allerdings durch Verletzungen und gesundheitliche Probleme immer wieder zurückgeworfen. Am Ende einer enttäuschenden Saison 2020, in der sein junger Teamkollege Tadej Pogacar die Tour de France gewann, Aru selber aber bereits auf der 9. Etappe erschöpft das Rennen verließ, erhielt der Sarde von UAE Emirates keinen neuen Vertrag mehr.
Dafür zeigte sich nun sein neuer Team-Manager umso erfreuter über Arus Verpflichtung. “Er trägt wesentlich zur Entwicklung unseres Teams bei, da wir weiterhin bestrebt sind, auf der größten Bühne der Welt siegreich zu sein", sagte Ryder, der sich von Aru einen großen Beitrag dazu erhofft: “Fabios Leidenschaft und Liebe zum Radsport zeigt sich in der Art und Weise, wie er Rennen fährt, und ich denke, in unserem einzigartigen Team werden wir ihn wieder aufsteigen sehen.“
Ob der Plan aufgeht und Aru sich wieder in die Weltspitze der Rundfahrtspezialisten zurückkämpfen kann, wird eine der spannenden Fragen der Saison 2021 sein.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St