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22.02.2021 | (rsn) - Der ehemalige Sportdirektor des inzwischen aufgelösten belgischen Frauen-Rennstalls Health Mate - Cyclelive, Patrick Van Gansen, ist vom Radsport-Weltverband UCI bis zum 31. Dezember 2022 für alle Betätigungen innerhalb des Radsports gesperrt worden. Das gab die UCI am Montagmittag via Pressemitteilung bekannt. Die Disziplinarkommission des Weltverbandes folgte damit den Empfehlungen der Ethikkommission, die aufgrund von Vorwürfen mehrerer Ex-Fahrerinnen des Teams tätig geworden war. Van Gansen wurden Belästigung und sexuelle Belästigung vorgeworfen.
Um nach dem 31. Dezember 2022 wieder eine neue Lizenz beantragen zu können, müsse der Belgier nach abgelaufener Sperre zunächst einen Kurs für angemessenes Verhalten am Arbeitsplatz bei einem anerkannten, professionellen Institut absolvieren, verkündete die UCI außerdem und schrieb von einem "wichtigen Präzedenzfall" für den Radsport und Sport im Allgemeinen im Bezug auf sexuelle Belästigung.
Van Gansens Sperre gilt rückwirkend seit dem 16. April 2020 und beträgt damit insgesamt mehr als zweieinhalb Jahre. Am 16. April 2020 hatte die Ethikkommission verkündet, dass man nach eingehender Auseinandersetzung einer externen Agentur mit vier schriftlich bei der UCI eingegangenen Beschwerden Van Gansen für schuldig halte, den Ethikcode der UCI verletzt zu haben.
Untersuchungen begannen im Jahr 2019
Die Fahrerinnen Esther Meisels und Sara Mustonen sowie der Vater der Fahrerin Chloe Turblin hatten im Jahr 2019 bereits Beschwerden bei der Ethikkommission der UCI gegen Van Gansen eingereicht. Als das im Juni 2019 via cyclingnews.com bekannt wurde, formulierten Tara Gins und vier weitere, anonym bleibende Fahrerinnen einen offenen Brief auf wielerflits.nl, in dem sie ihre Erfahrungen mit Van Gansen schilderten. Außerdem erzählte Ex-Profi Liz Hatch gegenüber Het Nieuwsblad von ähnlichen Erfahrungen, die sie bereits 2013 in ihrer Zusammenarbeit mit ihm gemacht habe.
Die Ethikkommission der UCI begann deshalb im Juni 2019 mit Untersuchungen zu den Vorwürfen und setzte schließlich Ende 2019 die externe Agentur Sport Resolutions aus Großbritannien auf den Fall an. Im Februar 2020 kam eine vierte schriftliche Beschwerde bei der UCI hinzu.
Van Gansen wehrte sich stets gegen alle Vorwürfe des Missbrauchs, der Belästigung oder unangebrachten Verhaltens. Im Juni 2019 hatte er außerdem angekündigt, rechtliche Schritte gegen die involvierten Personen einleiten zu wollen.
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