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31.03.2021 | (rsn) - Nachdem am Dienstag bekannt geworden ist, dass Matteo De Bonis im Februar positiv auf EPO getestet worden war, hat die italienische Polizei am Dienstag eine Razzia bei seiner italienischen Mannschaft Vini Zabù und mehreren Personen aus dem Umfeld des ProTeams durchgeführt.
Im Auftrag der Stadt Pistoia untersuchte die Anti-Dopingeinheit NAS der Carabinieri 25 Objekte des dort ansässigen Teams. Betroffen waren nach einem Bericht der Tageszeitung Corriere della Sera unter anderem Angelo Citracca, Teamchef von Vini Zabù, Sportdirektor Luca Scinto und De Bonis selbst. Weitere Razzien von Carabinieri-Einheiten in Sizilien, der Lombardei und im Friaul betrafen fast alle Häuser der Fahrer sowie die Werkstatt, das Lager und den Hauptsitz des Teams.
Eine der von den Polizisten untersuchten Personen, die noch nicht namentlich genannt wurden, soll auch in drei früheren Ermittlungen der Staatsanwälte von Pistoia, Florenz und Massa verwickelt sein, wie der Corriere berichtet.
Die Ermittler sollen dem Verdacht nachgehen, dass Citracca und Scinto an der Beschaffung und Verbreitung des EPO-Medikaments beteiligt gewesen seien. Außerdem gäbe es auch die Vermutung, dass andere Fahrer des Teams ebenfalls verbotene Produkte verwendet haben.
In einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung erklärte der Rennstall Vini Zabù, Manager Citracca habe De Bonis, der am 16. Februar außerhalb von Wettkämpfen getestet worden war, zu einem Treffen ins Hauptquartier des Teams in San Baronto eingeladen. In der Erklärung heißt es, dass der Rennstall hoffe, "dass der Athlet sich zur Verfügung stellt, um die Wahrheit herauszufinden". De Bonis habe sein Kommen in Begleitung seines Vaters zugesagt.
Vini Zabù hat De Bonis den Regeln entsprechend suspendiert und habe die Team-Anwälte beauftragt, das Image und den Ruf des Teams zu schützen.
Für Vini Zabú steht viel auf dem Spiel. Die italienische Mannschaft hat eine Wildcard für den Giro d'Italia bekommen, obwohl mit Matteo Spreafico bereits im Oktober bei der letzten Ausgabe der Italien-Rundfahrt ein Fahrer des Teams positiv auf Ostarine getestet worden war. Da De Bonis, wenn sich der Positivtest in der B-Probe bestätigt, der zweite Dopingfall des Teams innerhalb von zwölf Monaten wäre, droht eine Kollektivsperre von bis zu 45 Tagen. Das würde bedeuten, dass man nicht am Giro d'Italia teilnehmen könnte, woran wiederum aber einige Deals mit wichtigen Sponsoren des Teams hängen.
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