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24.04.2021 | (rsn) - Die Enttäuschung über den zehnten Platz beim Flèche Wallonne ist verflogen. Zum Abschluss der Ardennenwoche will Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) am Sonntag beim 107. Lüttich-Bastogne-Lüttich auf Sieg fahren und kann dabei auf eine erstklassig besetzte Helferriege bauen.
“Es ist mit 260 Kilometern eines der längsten und durch die zahlreichen Anstiege schwersten Rennen der Saison. Und für mich persönlich ist es ein ganz wichtiges Rennen. Vor zwei Jahren war ich hier Dritter und dieses Ergebnis möchte ich gerne wiederholen oder sogar toppen“, kündigte der Paris-Nizza-Gewinner gegenüber radsport-news.com an.
Damit Schachmann seinen größten Konkurrenten wie Vorjahressieger Primoz Roglic (Jumbo - Visma), Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) oder Tour-de-France-Gewinner Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) in der entscheidenden zweiten Rennphase auf Augenhöhe begegnen kann, wird Bora - hansgrohe ein ganz auf den gebürtigen Berliner ausgerichtetes Team an den Start bringen.
Nach dem Wendepunkt in Bastogne ist Rennmodus angesagt
“Wir haben nach unserer Einschätzung eine super starke Mannschaft. Wir werden mit Max als Leader in das Rennen gehen, aber mit Matteo Fabbro, Patrick Konrad, Wilco Kelderman und auch mit Ide Schelling haben wir weitere sehr starke Fahrer, die ihn unterstützen werden. Wir wollen und werden aber auch in einzelnen Rennabschnitten das Rennen offensiv gestalten“, sagte Sportdirektor Enrico Poitschke zu radsport-news.com.
Während das Quartett vor allem in der schweren zweiten Rennhälfte auf dem Rückweg nach Lüttich gefordert sein wird, dürften sich die beiden Routiniers Cesare Benedetti und Andreas Schillinger zuvor an der Jagd auf Ausreißer beteiligen. “Der Rückweg ist gespickt mit Anstiegen, die kurz hintereinander auf schmalen und teilweise schlechten Straßen folgen. Ab Bastogne heißt es dann: Augen auf, den Schalter umlegen und richtig in den Rennmodus kommen“, erklärte Schachmann, der dabei die letzten rund 70 Kilometer im Auge hat.
"Dieses Jahr fahren wir nicht den Col de Maquisard, sondern die Cote de Desnie, die nicht weniger schwer ist. Danach geht der Positionskampf richtig los, wenn wir auf eine schnellen Abfahrt in Richtung der Redoute herunterfahren“, sagte der 27-Jährige. An dem zwei Kilometer langen und fast neun Prozent steilen Anstieg rechnet Schachmann mit einer Vorselektion. “Er ist so schwer, dass hier 40 bis 50 Fahrer übrig bleiben werden, die über weitere Wellen zur Cote de la Roche aux Facons fahren werden“, so Schachmann.
Letzte Chance zur Attacke an der Cote de la Roche aux Facons
Der Scheitelpunkt des letzten Anstieg des Tages wird elf Kilometer vor dem Ziel erreicht sein. “In diese Steigung muss man gut positioniert reinfahren, nach 240 schweren Kilometer helfen nur noch gute Beine“, sagte der Bora-Kapitän, der hier auch die letzte aussichtsreiche Möglichkeit zur Attacke sieht. “Wenn man alleine drüber kommt, hat man auch gute Chancen, allein ins Ziel zu kommen, weil es dann überwiegend bergab bis nach Lüttich geht. Ist man dann aber in einer kleinen Gruppe dabei, wird man um einen Sprint nicht herumkommen, weil es keine Möglichkeit mehr gibt, die Gruppe zu splitten“, prognostizierte er.
Bis zur Cote de la Roche aux Facons werden auch die Helfer gefordert sein, ehe der Kapitän auf den letzten Kilometern die Sache selbst wird in die Hand nehmen müssen. "Wir wollen Max in einer sehr guten Position dort hineinfahren und dann hoffen wir, dass er mit den Besten mithalten kann“, bestätigte Poitschke. Dafür will Bora - hansgrohe “den einen oder anderen Fahrer schonen, damit wir auch noch taktische Varianten ausspielen können. Wir hoffen, dass unsere Fahrer gute Beine haben und wir am Ende stark genug sind und um den Sieg mitfahren können“, fügte er an.
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